Mars Volta - The Bedlam In Goliath (2008)
laut Internet wirkten folgende Musiker mit (das Booklet gibt leider nichts her):
* Omar Rodriguez-Lopez – guitar
* Cedric Bixler-Zavala – vocals
* Isaiah Ikey Owens – keyboards
* Juan Alderete – bass
* Thomas Pridgen – drums
* Marcel Rodriguez-Lopez – percussion
* Paul Hinojos – sound manipulation, guitar
* Adrián Terrazas-González – flute, tenor saxophone, soprano saxophone, bass clarinet
* John Frusciante – guitar
* Henry Trejo - "Because" on "Agadez"
* Nathaniel Tookey - string composition and arrangement
* Sam Bass – cello
* Edwin Huizinga – violin
* Charith Premawardhana – viola
* Anthony Blea – violin
* Owen Levine – upright bass
folgendes gibt es zu hören:
1. Aberinkula 5:45
2. Metatron 8:12
3. Ilyena 5:36
4. Wax Simulacra 2:39
5. Goliath 7:16
6. Tourniquet Man 2:38
7. Cavalettas 9:32
8. Agadez 6:44
9. Askepios 5:11
10. Ouroboros 6:36
11. Soothsayer 9:08
12. Conjugal Burns 6:36
Wie sich das für Mars Volta gehört, ein weiteres Album das polarisiert und für Kontroversen sorgt.
Es wird schon damit beginnen, daß es wütende Proteste hageln wird, weil ich die Scheibe unter Progressiv einstelle.
Bin aber hier der Meinung, die Schublade Prog ist groß und wandlungsfähig genug um auch dieses sperrige Teil aufnehmen zu können.
(Wirr eh wenig Schubladen geben, die sich seit ihrer Entstehung so gewandelt haben).
Zuerst die gute (oder schlechte) Nachricht: Rodriguez-Lopez und Bixler-Zavala sind nicht weniger größenwahnsinnig und verrückt als früher.
Ich habe jedoch den Eindruck, daß die abrupten Pendelbewegungen des Vorgängers hier nicht mehr so extrem sind und das Album einen wesentlich stärkeren roten bzw rockigen Faden aufweist.
Der erste Song ließ mich zuerst etwas zweifeln - oh mein Gott, diese elektronisch hochgepitchte Mickey-Mouse-Stimme ist übel.
Wird aber recht bald durch den immer noch hohen aber durchaus eignen und charaktervollen Gesang von Bixler-Zavala abgelöst.
Die Basis des Albums ist schneller, energischer (nicht hard n heavy!) Rock. Vertrackt und komplex, aber noch kein gefrickle.
Erinnert mich im positive Sinne an die guten Sachen von Rush. Nicht vom Sound her, sondern von der Art, furios aber kontroliert, lebendig und nicht steril, dazu ein gewöhnungbedürftiger Sänger der nichts desto trotz singen kann.
Es sind immer wieder mal elektronische Spielereien eingestreut, Keys legen immer wieder mal schöne Klangteppiche zu den Gitarren, arabisches ist zu vernehmen, selbst ruhige Passagen finden ihren Platz. Man versteht auch das Spiel zwischen laut und leise, schnell und langsam.
Das ganze ist kunstvoll zu mittellangen Songs verwoben.
Die Scheibe gibt in ihrer Gesammtheit für mich eindeutig ein Bild : Prog !
Es sind nur die einzelnen Bausteine aus denen das Ganze besteht, andere als meist bei dem aktuell etabliertem Prog (dem meines Erachtens leider zu häufig die Experimentierlust und Frische abgeht, die mal der Grund war warum die Urväter mit den Etikett "progressiv" behängt wurden)
Und nun viel Spass beim Dagegenhalten :8)
laut Internet wirkten folgende Musiker mit (das Booklet gibt leider nichts her):
* Omar Rodriguez-Lopez – guitar
* Cedric Bixler-Zavala – vocals
* Isaiah Ikey Owens – keyboards
* Juan Alderete – bass
* Thomas Pridgen – drums
* Marcel Rodriguez-Lopez – percussion
* Paul Hinojos – sound manipulation, guitar
* Adrián Terrazas-González – flute, tenor saxophone, soprano saxophone, bass clarinet
* John Frusciante – guitar
* Henry Trejo - "Because" on "Agadez"
* Nathaniel Tookey - string composition and arrangement
* Sam Bass – cello
* Edwin Huizinga – violin
* Charith Premawardhana – viola
* Anthony Blea – violin
* Owen Levine – upright bass
folgendes gibt es zu hören:
1. Aberinkula 5:45
2. Metatron 8:12
3. Ilyena 5:36
4. Wax Simulacra 2:39
5. Goliath 7:16
6. Tourniquet Man 2:38
7. Cavalettas 9:32
8. Agadez 6:44
9. Askepios 5:11
10. Ouroboros 6:36
11. Soothsayer 9:08
12. Conjugal Burns 6:36
Wie sich das für Mars Volta gehört, ein weiteres Album das polarisiert und für Kontroversen sorgt.
Es wird schon damit beginnen, daß es wütende Proteste hageln wird, weil ich die Scheibe unter Progressiv einstelle.
Bin aber hier der Meinung, die Schublade Prog ist groß und wandlungsfähig genug um auch dieses sperrige Teil aufnehmen zu können.
(Wirr eh wenig Schubladen geben, die sich seit ihrer Entstehung so gewandelt haben).
Zuerst die gute (oder schlechte) Nachricht: Rodriguez-Lopez und Bixler-Zavala sind nicht weniger größenwahnsinnig und verrückt als früher.
Ich habe jedoch den Eindruck, daß die abrupten Pendelbewegungen des Vorgängers hier nicht mehr so extrem sind und das Album einen wesentlich stärkeren roten bzw rockigen Faden aufweist.
Der erste Song ließ mich zuerst etwas zweifeln - oh mein Gott, diese elektronisch hochgepitchte Mickey-Mouse-Stimme ist übel.
Wird aber recht bald durch den immer noch hohen aber durchaus eignen und charaktervollen Gesang von Bixler-Zavala abgelöst.
Die Basis des Albums ist schneller, energischer (nicht hard n heavy!) Rock. Vertrackt und komplex, aber noch kein gefrickle.
Erinnert mich im positive Sinne an die guten Sachen von Rush. Nicht vom Sound her, sondern von der Art, furios aber kontroliert, lebendig und nicht steril, dazu ein gewöhnungbedürftiger Sänger der nichts desto trotz singen kann.
Es sind immer wieder mal elektronische Spielereien eingestreut, Keys legen immer wieder mal schöne Klangteppiche zu den Gitarren, arabisches ist zu vernehmen, selbst ruhige Passagen finden ihren Platz. Man versteht auch das Spiel zwischen laut und leise, schnell und langsam.
Das ganze ist kunstvoll zu mittellangen Songs verwoben.
Die Scheibe gibt in ihrer Gesammtheit für mich eindeutig ein Bild : Prog !
Es sind nur die einzelnen Bausteine aus denen das Ganze besteht, andere als meist bei dem aktuell etabliertem Prog (dem meines Erachtens leider zu häufig die Experimentierlust und Frische abgeht, die mal der Grund war warum die Urväter mit den Etikett "progressiv" behängt wurden)
Und nun viel Spass beim Dagegenhalten :8)
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