TOP 1 - Lieblingsmusiker

Ganz spontan aus dem Bauch heraus ist es

IAN ANDERSON

Die Bandbreite seiner wunderbaren Texte welche verschroben, nachdenklich, witzig, skurril, emotional, anrührend, frivol und was noch alles sein können hat es mir schon mal angetan. Texte interessieren mich meist heute nicht mehr, seine lese ich immer begierig. Auch wenn er einfach aus dem Tourleben erzählt ist das hochinteressant und immer wieder mit seinem köstlichen englischen Humor durchzogen.

Natürlich liebe ich seine Stimme, klar. Und ich liebe was er mit Jethro Tull auf die Beine gestellt hat. Eine Band so unverwechselbar wie es nur geht. Jethro Tull Sound ist ein Markenzeichen, Andersons Flötenspiel ebenso. Außerdem schätze ich an ihm, dass er sich neben der Musik ein Leben aufgebaut hat.

Es gibt viele Musiker die ich aufgrund ihrer Fähigkeiten schätze, Anderson ist mir als Gesamtpersönlichkeit soweit es sich für mich von außen erschließt, am sympathischsten.

Jerry

Mist, das ist aber schwer..

Muss ich überlegen und melde mich dann.

Pete Townshend, begleitet mich mit Band und solo seit meiner frühesten Jugend - TOMMY hat mich fasziniert, QUADROPHENIA am meisten beeinflußt und seine Soloplatten sind textlich und musikalisch einfach passend.

Wenn ich es schaffe, werde ich am Sterbebett versuchen, sein Gesamtwerk durchzuhören

Trurl

Quälen?? das sind himmliche Töne )

Trurl

rofl, ich werde 132 !! AUßerdem bin ich ein vorausplannender Mensch - wenn möglich sollte MAGMAs Gesamtwerk auch noch erklingen.

PETER CRISS

Ja, ich meine wirklich den (ehemaligen) Kiss-Schlagzeuger. Es gibt viele Musiker die mich musikalisch eigentlich noch mehr packen (Steve Hackett, Neal Morse, Frank Zappa, Miles Davis und noch sehr viele andere), aber die Solo-Alben von Peter Criss (in der Zeit nach Kiss) haben mich auf meinem Lebensweg ständig begleitet, ich habe die Alben "Out of control" und "Let me rock you" als Kind bis zum geht nicht mehr auf abgenudelten Kassetten immer und immer wieder auf meinem Billig-Walkman gehört..auf dem Weg zur Schule,im Rücksitz des Autos meiner Eltern auf dem Weg in den Urlaub, beim Spaziergang mit dem Hund und soweiterundsofort. Ich liebe sowohl seine leicht brüchig klingende Stimme als auch die zwischen Jazz-Rock und Melodischem Pop-Rock pendelnden Stücke seiner Solo-LPs die manchmal klingen als wenn Dion DiMucci Hardrock machen wollte. Und ein symphatischer Typ ist Peter Criss auch noch. Es wäre zwar sicherlich cooler, zu behaupten mein Lieblingsmusiker wäre Robert Fripp...aber warum sollte ich lügen?

Nach dem ich mich musikalisch weder festlegen möchte noch kann, nehme ich mal die eher menschliche seite.

Billy Cobham


Habe ihn mit Pardox zwei mal in München in einem eher kleinen Laden (so maximal 400-500 Leute Fassungsvermögen) gesehen.
Der Mann hat als Schlagzeuger schon vor über 30 Jahren den Musikalischen Olymp erklommen und könnte sich durchaus etwas darauf einbilden.
Davon war aber nichts zu merken. Die Musiker kommen auf die Bühne, Cobham scherzt mit dem Publikum und den Musikern. Ist voller guter Laune und spielt dann nicht nur technisch auf höchstem Niveau, sondern auch mit so viel Spass und schon fast kindlicher Neugierde, daß es eine wahre Freude ist.
Dieses unprätentiöse Auftreten, diese absolut greifbare Freude am Musizieren und dieses Können haben mir damals ein sehr schönes musikalisches Erlebnis zu Teil werden lassen.

Peter Criss gibt derzeit hauptsächlich Drum-workshops in New York, aber er ist auch als Schauspieler aktiv, schreibt an einem Kinder-Buch (!!) sowie an seiner Biographie (letzteres anscheinend schon seit zehn Jahren). Seit Ende 2004 werkelt er an einem Jazz-Album, kommt damit aber anscheinend nicht so richtig in die Pötte (will sagen: wird und wird nicht fertig), jedenfalls habe ich noch nirgendwo auch nur eine Andeutung davon gehört, das Album könnte bald erscheinen.

So! Nu aber Butter bei die Fische. Nach dreijähriger Überlegung...


Aus dem Bauchgefühl heraus schwanke ich zwischen Bruce Springsteen und Tom Petty, wobei mir Bruce eher gefällt.

Seine Born to run, Nebraska und The River sind großes Ohrenkino. Zusätzlich hat er dieses gewisse Etwas in der Stimme. Live ist er der Hammer!

Ich weiß nicht mehr, wo ich es gehört habe und wer es sagte:

Es gab in den letzten Jahrzehnten vier herausragende kreative Genies im Rock- und Jazzbuisiness.
Bob Dylan, John Lennon, Roger Waters und Miles Davis

Ich mag und schätze sie alle Vier sehr. Möchte mich aber auf Roger Waters, als meinen Lieblingsmusiker festlegen.
Aus seiner Feder stammen das Konzept, die Texte und der überwiegenden Teil der Musik folgender Pink Floyd Meisterwerke: „Dark Side Of The Moon“, „Wish You Were Here“, „Animals“ und „The Wall“ sowie das weniger bekannte aber ebenfalls geniale Solowerk „Amused To Death“.