1970 veröffentlichte die Band bei CPM ihr erstes Album in der Besetzung
Lutz Oldemeier – Schlagzeug
Reinhard Wehmeyer – Gitarre, Gesang
Petja Hofman – Bass, Gesang
Wolfgang Nickel – Keyboards
Es war – wie bei so vielen Debut-Alben deutscher Bands dieser Zeit - eine interessante, aber doch recht unausgegorene und unheitliche Mischung aus verschiedenen Musikstilen. Rock, Psychedelic, Blues, leichte Jazz-Anklänge. Trotzdem ein für die Frühzeit des Krautrock repräsentatives, empfehlenswertes und hörenswertes Album.
Das CPM-Album hatte recht wenig Erfolg. Aber dann kam ein gewisser dubioser Henry C. From und ließ eine Nachpressung im Billigpreis-Sektor (5 DM) herstellen. Und das nicht, ohne sich als Produzent, Manager, Songwriter, Drummer und Flötist sowie Coverdesigner zu verkaufen. Diese Nachpressung hieß dann „Nara Asst Incense“. Sogar die legendäre Zeitschrift „Sounds“ ließ sich zu einem Artikel hinreißen, in dem diese illegale Nachpressung als „ambitionierter Versuch einer Schülerband“ bezeichnet wurde – auch Kenner können irren....
Was danach bis 1974 als „Missus Beastly“ erschien, ist nicht erwähnenswert, denn außer dem Bandnamen hatte es nichts mit der ursprünglichen Band zu tun – es waren irgendwelche von diesem Henry C. From zusammengestellte Dorfbands. Mit dem entsprechenden dürftigen musikalischen Ergebnis.
1974 formierte sich die Band aber neu:
Norbert Dömling – Bass, Gitarre
Friedemann Josch – Flöte, Saxophon
Jürgen Benz – Flöte, Saxophon
Lutz Oldemeier – Schlagzeug
Dieter Miekautsch - Keyboards
Ihr Album (ohne Namen, man nennt es wegen des Covers das „Gorilla-Album“) repräsentiert einen recht interessanten Jazzrock – meist in Titeln mit 5 bis 7 Minuten Länge. Die Band trat dann zu dieser Zeit (1974 – 1976) auch recht erfolgreich in verschiedenen Open Air – Konzerten in Deutschland auf.
Wer also
a) mit dem Debut-Album ein Zeugnis des frühen Krautrock
b) mit dem „Gorilla-Album“ überwiegend melodischen deutschen Jazzrock (Saxophon, Flöte!) der für diese Zeit typischen (und sehr gut gespielten) Art
hören möchte, ist bei den beiden Alben gut aufgehoben.
Beide Alben sind als CDs bei Garden Of Delights erschienen, das Label plant eine weitere CD mit unveröffentlichten Studio- und Live-Aufnahmen.
Nun ratet mal, warum ich - unter allem anderem, das ich oben erwähnt habe - über diese Band schreibe:
- Auf dem Debut-Album hat Hansi Fischer (Xhol Caravan) als Gast im Titel "Shame on you" Flöte gespielt
- Norbert Dömling hat 1974 auf dem Bonus-Track des Xhol-Albums "hau-RUK" für den erkrankten Klaus Briest Bass gespielt.
Lutz Oldemeier – Schlagzeug
Reinhard Wehmeyer – Gitarre, Gesang
Petja Hofman – Bass, Gesang
Wolfgang Nickel – Keyboards
Es war – wie bei so vielen Debut-Alben deutscher Bands dieser Zeit - eine interessante, aber doch recht unausgegorene und unheitliche Mischung aus verschiedenen Musikstilen. Rock, Psychedelic, Blues, leichte Jazz-Anklänge. Trotzdem ein für die Frühzeit des Krautrock repräsentatives, empfehlenswertes und hörenswertes Album.
Das CPM-Album hatte recht wenig Erfolg. Aber dann kam ein gewisser dubioser Henry C. From und ließ eine Nachpressung im Billigpreis-Sektor (5 DM) herstellen. Und das nicht, ohne sich als Produzent, Manager, Songwriter, Drummer und Flötist sowie Coverdesigner zu verkaufen. Diese Nachpressung hieß dann „Nara Asst Incense“. Sogar die legendäre Zeitschrift „Sounds“ ließ sich zu einem Artikel hinreißen, in dem diese illegale Nachpressung als „ambitionierter Versuch einer Schülerband“ bezeichnet wurde – auch Kenner können irren....
Was danach bis 1974 als „Missus Beastly“ erschien, ist nicht erwähnenswert, denn außer dem Bandnamen hatte es nichts mit der ursprünglichen Band zu tun – es waren irgendwelche von diesem Henry C. From zusammengestellte Dorfbands. Mit dem entsprechenden dürftigen musikalischen Ergebnis.
1974 formierte sich die Band aber neu:
Norbert Dömling – Bass, Gitarre
Friedemann Josch – Flöte, Saxophon
Jürgen Benz – Flöte, Saxophon
Lutz Oldemeier – Schlagzeug
Dieter Miekautsch - Keyboards
Ihr Album (ohne Namen, man nennt es wegen des Covers das „Gorilla-Album“) repräsentiert einen recht interessanten Jazzrock – meist in Titeln mit 5 bis 7 Minuten Länge. Die Band trat dann zu dieser Zeit (1974 – 1976) auch recht erfolgreich in verschiedenen Open Air – Konzerten in Deutschland auf.
Wer also
a) mit dem Debut-Album ein Zeugnis des frühen Krautrock
b) mit dem „Gorilla-Album“ überwiegend melodischen deutschen Jazzrock (Saxophon, Flöte!) der für diese Zeit typischen (und sehr gut gespielten) Art
hören möchte, ist bei den beiden Alben gut aufgehoben.
Beide Alben sind als CDs bei Garden Of Delights erschienen, das Label plant eine weitere CD mit unveröffentlichten Studio- und Live-Aufnahmen.
Nun ratet mal, warum ich - unter allem anderem, das ich oben erwähnt habe - über diese Band schreibe:
- Auf dem Debut-Album hat Hansi Fischer (Xhol Caravan) als Gast im Titel "Shame on you" Flöte gespielt
- Norbert Dömling hat 1974 auf dem Bonus-Track des Xhol-Albums "hau-RUK" für den erkrankten Klaus Briest Bass gespielt.
