War schon lang nicht mehr im Kino, war auch nicht viel im Angebot das es ein Film geschafft hat mein Interesse zu wecken.
Nun kam "Like a Complete Unknown" bei uns im Kino und die Kritiken im Vorfeld lasen sich recht gut.
Ich selber wollte mir selber eine Meinung bilden und hab es tatsächlich geschafft an einer Abendvorstellung.
Es war klar es ist keine Biographie, es ist mehr als Spielfilm zu werten, mit sehr vielen Ereignisse, Fakten, Auftritte, Begegnungen und bestimmte Momente die Dylan selber erlebt hatte. Den Segen vom Maestro himself hatte Regisseur James Mangold auf jeden Fall. Mir gefiel der Film auch recht gut, da sehr authentisch die damalige Zeit in Szene gesetzt wurde, vor allem durch das nicht glasklare Bild, wo wie aus den 60/70er die Scheinwerfer und das Sonnenlicht verschwammen. Das schwabte schon das gewisse Etwas über. Völlig begeistert war ich vom sehr coolen Schauspieler Timothée Chalamet der extra für den Film Gesangs und Gitarrenunterricht nahm, damit er alle Songs im Film selber spielen und singen konnte. Genauso die anderen musikalische Darbietungen von z.B. Monica Barbaro als Joan Beaz oder Boyd Holbrook als Johnny Cash.
Das ist eine der Stärken des Filmes, sie haben ihre eigene Stimme eingebracht und gar nicht versucht so zu klingen wie die gespielte Hauptperson. Vor allem Timothée hat sein eigenes Timbre entwickelt das sehr angenehm anzuhören war, somit auch nicht das näselnde, mit der Zeit nervende, von Dylan. Genauso die Texte wurden als deutschen Untertitel eingeblendet und so kam man in den Genuss von der fantastischen außergewöhnlichen Lyric von Mr. Zimmermann.
Wie oben schon erwähnt wurden einige Szenen und wegweisende Momente von Dylans Leben zu dieser Zeit bis ´65 verwendet , wie der "Judas" Ruf aus dem Publikum beim elektrizierenden "Like a Rolling Stone" das im Film beim Newport Festival zugerufen wurde. In Wirklichkeit ein paar Monate Später in der Alber Hall in London oder die liebliche fiktive Freundin Sylvia Russo, in Wahrheit war es ja Suze Rotolo , gespielt von Ella Fanning und hier nahm der Regisseur seine künstlerische Freiheit ebenso raus. Aber das sind Kleinigkeiten, die hier nicht ins Gewicht fallen. Es ist eben ein Spielfilm und hier sollte man das künstlerische hervorheben.
Klasse hier auch Scoot McNairy der den sehr kranken und ans Bett gefesselten Woody Guthrie spielte und nur mit seiner Mimik "sprechen" konnte.
Mir hat der Film "Like a complete Unknown" sehr gut gefallen und kann wärmstens weiterempfehlen.
Trailer zum Film
Nun kam "Like a Complete Unknown" bei uns im Kino und die Kritiken im Vorfeld lasen sich recht gut.
Ich selber wollte mir selber eine Meinung bilden und hab es tatsächlich geschafft an einer Abendvorstellung.
Es war klar es ist keine Biographie, es ist mehr als Spielfilm zu werten, mit sehr vielen Ereignisse, Fakten, Auftritte, Begegnungen und bestimmte Momente die Dylan selber erlebt hatte. Den Segen vom Maestro himself hatte Regisseur James Mangold auf jeden Fall. Mir gefiel der Film auch recht gut, da sehr authentisch die damalige Zeit in Szene gesetzt wurde, vor allem durch das nicht glasklare Bild, wo wie aus den 60/70er die Scheinwerfer und das Sonnenlicht verschwammen. Das schwabte schon das gewisse Etwas über. Völlig begeistert war ich vom sehr coolen Schauspieler Timothée Chalamet der extra für den Film Gesangs und Gitarrenunterricht nahm, damit er alle Songs im Film selber spielen und singen konnte. Genauso die anderen musikalische Darbietungen von z.B. Monica Barbaro als Joan Beaz oder Boyd Holbrook als Johnny Cash.
Das ist eine der Stärken des Filmes, sie haben ihre eigene Stimme eingebracht und gar nicht versucht so zu klingen wie die gespielte Hauptperson. Vor allem Timothée hat sein eigenes Timbre entwickelt das sehr angenehm anzuhören war, somit auch nicht das näselnde, mit der Zeit nervende, von Dylan. Genauso die Texte wurden als deutschen Untertitel eingeblendet und so kam man in den Genuss von der fantastischen außergewöhnlichen Lyric von Mr. Zimmermann.
Wie oben schon erwähnt wurden einige Szenen und wegweisende Momente von Dylans Leben zu dieser Zeit bis ´65 verwendet , wie der "Judas" Ruf aus dem Publikum beim elektrizierenden "Like a Rolling Stone" das im Film beim Newport Festival zugerufen wurde. In Wirklichkeit ein paar Monate Später in der Alber Hall in London oder die liebliche fiktive Freundin Sylvia Russo, in Wahrheit war es ja Suze Rotolo , gespielt von Ella Fanning und hier nahm der Regisseur seine künstlerische Freiheit ebenso raus. Aber das sind Kleinigkeiten, die hier nicht ins Gewicht fallen. Es ist eben ein Spielfilm und hier sollte man das künstlerische hervorheben.
Klasse hier auch Scoot McNairy der den sehr kranken und ans Bett gefesselten Woody Guthrie spielte und nur mit seiner Mimik "sprechen" konnte.
Mir hat der Film "Like a complete Unknown" sehr gut gefallen und kann wärmstens weiterempfehlen.
Trailer zum Film