PIL – Album / Compact Disc / Cassette
Als LP veröffentlicht, hieß es 1986 “Album”, als CD später “Compact Disc”. (auch einst als Kassette erhältlich)
John Lydon alias Johnny Rotten (Sex Pistols) steckt hinter dieser Platte, die damals so gar keine Angaben erhielt.
Ich wusste nur, daß Ginger Baker dabei sein sollte.
Um so erstaunlicher war dann, zu erfahren, wer sich auf dieser ungewöhnlichen Platte letztlich alles verewigt hatte:
· John Lydon – vocals
· Tony Williams – drums on #1, 2, 6
· Ginger Baker – drums on #3, 4, 5, 7
· Bernard Fowler – backing vocals
· Bill Laswell – bass on #2, 3, 4, 5
· Ryuichi Sakamoto – Fairlight CMI on #2, 3, 5, 7
· Nicky Skopelitis – guitar on #1, 2, 3, 4, 6
· Steve Vai – guitar
Und als Gäste noch dazu:
· Jonas Hellborg – bass on #7
· Shankar – electric violin on #2, 4
· Bernie Worrell – organ on #1, 4, 6, Yamaha DX7 on #3
· Malachi Favors – acoustic bass on #3, 5
· Steve Turre – didjeridu on #7
· Aiyb Dieng – chatan pot drums on #4
Hört man sich die Platte einfach so an, läßt sich dieses Aufgebot an Musikern auch gar nicht vermuten.
Mit Punk hatte ich eigentlich gar nichts am Hut, und mit den Sex Pistols und PIL auch nicht.
Aber dann hörte ich damals das Stück „Rise“, den "HIT" dieser Platte.
Und es gefiel mir!
Hart geht es hier zu, ist das schon fast Heavy Metal???
Bill Laswell hat hier als Produzent seine (wichtigen und einflussreichen) Hände im Spiel, die dazu geführt haben, daß sogar ein Jazzer wie ich Zugang zu dieser Musik fand.
Klanglich wird man hier förmlich erdrückt von mächtigen Gitarren und polterndem Schlagzeug.
Dazu gesellen sich gar merkwürdig eingestreute fernöstliche Einflüsse, und auch das Didgeridu kommt hier zu „Wort“.
Lydon selbst „singt“ hier, wie man es von ihm gewohnt ist, frei heraus, noch immer mit seiner Punk-Attitüde behaftet.
Gerade diese Verschiedenheiten, diese Unterschiede der Stile und Musiker machen dieses Album zu einem außergewöhnlichen, das irgendwie nicht in eine Schublade passt.
Nicht zum „Immer hören“, aber wenn, dann macht es auch Spaß.
Hier noch die Titel:
1. "FFF" (John Lydon, Bill Laswell) – 5:32
2. "Rise" (Lydon, Laswell) – 6:04
3. "Fishing" (Lydon, Jebin Bruni, Mark Schulz) – 5:20
4. "Round" (Lydon, Schulz) – 4:24
5. "Bags" (Lydon, Bruni, Schulz) – 5:4
6. "Home" (Lydon, Laswell) – 5:49
7. "Ease" (Lydon, Bruni) – 8:09
Wolfgang :8)
Als LP veröffentlicht, hieß es 1986 “Album”, als CD später “Compact Disc”. (auch einst als Kassette erhältlich)
John Lydon alias Johnny Rotten (Sex Pistols) steckt hinter dieser Platte, die damals so gar keine Angaben erhielt.
Ich wusste nur, daß Ginger Baker dabei sein sollte.
Um so erstaunlicher war dann, zu erfahren, wer sich auf dieser ungewöhnlichen Platte letztlich alles verewigt hatte:
· John Lydon – vocals
· Tony Williams – drums on #1, 2, 6
· Ginger Baker – drums on #3, 4, 5, 7
· Bernard Fowler – backing vocals
· Bill Laswell – bass on #2, 3, 4, 5
· Ryuichi Sakamoto – Fairlight CMI on #2, 3, 5, 7
· Nicky Skopelitis – guitar on #1, 2, 3, 4, 6
· Steve Vai – guitar
Und als Gäste noch dazu:
· Jonas Hellborg – bass on #7
· Shankar – electric violin on #2, 4
· Bernie Worrell – organ on #1, 4, 6, Yamaha DX7 on #3
· Malachi Favors – acoustic bass on #3, 5
· Steve Turre – didjeridu on #7
· Aiyb Dieng – chatan pot drums on #4
Hört man sich die Platte einfach so an, läßt sich dieses Aufgebot an Musikern auch gar nicht vermuten.
Mit Punk hatte ich eigentlich gar nichts am Hut, und mit den Sex Pistols und PIL auch nicht.
Aber dann hörte ich damals das Stück „Rise“, den "HIT" dieser Platte.
Und es gefiel mir!
Hart geht es hier zu, ist das schon fast Heavy Metal???
Bill Laswell hat hier als Produzent seine (wichtigen und einflussreichen) Hände im Spiel, die dazu geführt haben, daß sogar ein Jazzer wie ich Zugang zu dieser Musik fand.
Klanglich wird man hier förmlich erdrückt von mächtigen Gitarren und polterndem Schlagzeug.
Dazu gesellen sich gar merkwürdig eingestreute fernöstliche Einflüsse, und auch das Didgeridu kommt hier zu „Wort“.
Lydon selbst „singt“ hier, wie man es von ihm gewohnt ist, frei heraus, noch immer mit seiner Punk-Attitüde behaftet.
Gerade diese Verschiedenheiten, diese Unterschiede der Stile und Musiker machen dieses Album zu einem außergewöhnlichen, das irgendwie nicht in eine Schublade passt.
Nicht zum „Immer hören“, aber wenn, dann macht es auch Spaß.
Hier noch die Titel:
1. "FFF" (John Lydon, Bill Laswell) – 5:32
2. "Rise" (Lydon, Laswell) – 6:04
3. "Fishing" (Lydon, Jebin Bruni, Mark Schulz) – 5:20
4. "Round" (Lydon, Schulz) – 4:24
5. "Bags" (Lydon, Bruni, Schulz) – 5:4
6. "Home" (Lydon, Laswell) – 5:49
7. "Ease" (Lydon, Bruni) – 8:09
Wolfgang :8)