Yuri Gagarin
„Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2013. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Yuri Gagarin, das mit seiner fünfköpfigen Besatzung Jahre unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt die Yuri Gagarin in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“
„Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2013. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Yuri Gagarin, das mit seiner fünfköpfigen Besatzung Jahre unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt die Yuri Gagarin in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“

Die schwedische Band startete Anfang 2012 als Trio in Göteburg.
Christian “Crille” Lindberg: Lead guitarist
Leif Göransson: Bass guitarist
Stefan “Steffo” Johansson: Drummer
Doch halt der Sound war noch nicht perfekt und so entschlossen sich die Drei die Band um einen Synthesizer Spieler zu ergänzen.
Robin Klockerman: Synthesizer
Einige Monate später erweiterte sich Yuri Gagarin dann noch um einen zweiten Gitarristen, um den Sound noch fetter zu machen und die Riff-Räume während der Solos von Crille zu begleiten.
Jon Eriksson: Rhythm guitarist
Die Besetzung ist seitdem die Gleiche geblieben.
Der Bandname Yuri Gagarin läßt schon ahnen, was sich die Band auf die musikalische Fahne geschrieben hat.
Yuri Gagarin, der legendäre russisch-sowjetische Pilot und Kosmonaut war das erste menschliche Wesen, das in den Weltraum geflogen ist.
Auch die Hündin Laika, das erste Lebewesen, das vom Menschen gezielt in eine Umlaufbahn um die Erde befördert wurde
(Sputnik 2) und die Erkenntnisse aus dieser Mission, die die erste bemannte Raumfahrt (Vostok-1) mit Yuri Gagarin überhaupt erst ermöglichte, trug zur Namensfindung bei.
In Anlehnung an das Vermächtnis dieses Kosmonauten spielen Yuri Gagarin einen schweren spacig psychedelisch instrumentalen Weltraumrock.
Wer Hawkwind schätzt, wird sich gerne mit dieser Band auf die musikalische Reise durch die unendlichen Weiten des Universums begeben.
Discografie
• Yuri Gagarin (2013)
• Sea of Dust (2015)
• At the Center of All Infinity (2015)
• The Outskirts of Reality (2020)
Label
Die Besonderheit, der Schwerpunkt liegt bei der Band auf der Veröffentlichung von LPs, in meist kleinen Auflagen mit unterschiedlicher Farbgestaltung.
Die Historie zu jedem Album exakt aufzulisten, wäre ein Kapitel für sich, daher beispielhaft nur bzgl. des gleichnamigen Debüt.
Das Debüt erschien 2013 zuerst in einer Auflage von 500 LPs (schwarz mit Original Mix) bei Levande Begravd Records.
Im gleichen Jahr veröffentlichte die Band selber digitale Dateien.
Nun zu finden hier https://yurigagarinswe.bandcamp.com/album/yuri-gagarin)
2014 gab es eine erste Auflage von CDs vom Label Sulatron, allerdings ab diesem Jahr als Remix
2014 erfolgte von Sulatron eine neue Auflage mit 500 LPs (Transparent-Klar und Blau-Marmoriert)
2015 wurde mit ebenfalls einer Stückzahl von 500 LPs (Transparent-Blau) nachgelegt
2017 veröffentlichte das griechische Label Sound Effect Records das Album nochmal als CD.
2017 erschien das Album sogar als Kasette vom deutschen Label Urtod Void
2017 und 2018 gab es nochmal Neuauflagen mit jeweils 500 LPs (Transparent-Gelb, gefolgt von Transparent-Klar) von Sulatron
Die ab 2014 erschienenen Auflagen des Debüts sind ein vollständiger Remix der ersten Veröffentlichung, die von dem
Ton-Ingenieur Linus Andersson aufgenommen und zu einem riesigen, ausufernden intergalaktischen psychedelischen Heavy-Spacerock-Trip ohne Unterbrechung zusammengesetzt wurde. Das Album beinhaltet nur 4, dafür sehr lange, instrumentale Titel.
Yuri Gagarin - Yuri Gagarin (2014)

00:00 First Orbit
beginnt passend mit russischen Funksprüchen aus der Weltraumübertragung mit Gagarin. Der eigentliche Titel beginnt nach einer Weile mit hörbar spacig schweren Gitarren, und hypnotischen, sich wiederholende Mid-Tempo-Rhythmen, die First Orbit bestimmen.
09:09 Sonic Invasion 2910
Ist schneller, schwerer und mehr auf treibende einfache Riffs fokussiert.
Aufgrund der eingesetzten Phaser und der damit erzielten Effekte kommentierte ein Schreiberling den Track mit
„der feuchte Traum eines Gitarrentechnikers und die hinter allem verzerrte Ringmodulation ist das Sahnehäubchen auf dem Weltraumkuchen.“
16:45 Za Kosmosom
vermittelt eher meditative psychedelische Schwere, ein langsames Gleiten durch ein nebelig mystisches Universum.
25:20 The Big Rip
Der längste Titel des Albums ist die perfekte Zusammenstellung der verschiedenen Elemente und Ideen aller Tracks.
Fuzzy, heavy gleitet das Raumschiff hörbar durch das All, bis es seine Reise durch die psychedelischen Welten mit runterfahrendem Sound beendet.