
"Louis Armstrong (1901–1971) gastierte im März 1965 in Osteuropa, darunter außer in der DDR auch in der Tschechoslowakei, in Ungarn, Rumänien, Jugoslawien und Bulgarien. Der Bericht bezieht sich auf die Konzerte in der DDR, in der es der Jazz bis zum Anfang der 1960er Jahre schwer hatte, weil er von den Parteiideologen als „imperialistische Affenkultur” geschmäht wurde. Der immer lachende Satchmo („Satchelmouth“), seine All Stars und die bezaubernde Sängerin Jewel Brown wurden hinter dem Eisernen Vorhang als „Sendboten des guten Amerika“ empfangen. Noch ca. sechs Jahre später musste der DDR-Jazzjournalist Karlheinz Drechsel den misstrauischen Parteibonzen in Dresden trickreich erklären, dass es sich bei dieser Musik aus Amerika um ein „Mittelding zwischen Blasmusik und FDJ-Singebewegung“ handelt, damit sie die Genehmigung für das erste „Internationale Dixieland Festival“ in Dresden erteilen."
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Das ist zwar schon eine "olle Kamelle", der ein oder andere aber kennt es vielleicht noch nicht. Offensichtlich ist es neu nicht mehr erhältlich, daher habe ich soeben im Marketplace zugegriffen. Einige Bestände sind noch vorhanden.
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