Pink Floyd, Qualitäts, Pflicht, Verlegenheits und Fehlkauf.
Kurzbeschreibung der Bandgeschichte:
1965 wurde die Band Pink Floyd ins Leben gerufen, Gründungsmitglieder waren:
Syd Barrett, Gitarre, Gesang,
Roger Waters, Bass, Gesang
Bob Klose, Gitarre,
Nick Mason, Schlagzeug,
Richard Wright, Keyboards, Gesang.
Es begann mit dem Psychedelic Rock, wechselte aber nach dem Ausstieg von Syd Barrett zum Progressive Rock, Blues, Jazz und Klassik.
Roger Waters zeichnete für die Texte und ab dem Jahre 1977 (Animals) auch für die musikalischen Weg verantwortlich.
Inzwischen war David Gilmour festes Mitglied von PF.
Die Zusammenarbeit endete 1985, Streitigkeiten brachten das Bandgefüge derart ins Wanken, so dass man sich trennen musste.
Roger Waters versuchte vergeblich den Bandnamen verbieten zu lassen.
David Gilmour übernahm fortan das musikalische Geschick, was aber nicht immer gelang.
Er was sicherlich ein perfekter Gitarrist und besserer Sänger als Roger Waters, hatte aber textlich so seine Schwächen.
Trotzdem verkauften sie weit über 200 Millionen Alben.
1995 fand dann ihre vorerst letzte Tournee statt, ehe die Band wieder für ein Konzert zusammenfand.
2005 trat man gemeinsam mit Roger Waters beim karitativen Live 9 (London) Gig auf.
Das Konzert löste noch einmal einen unglaublichen Kaufrausch aus, das Best of Album „Echoes“ erfuhr quasi über Nacht eine Steigerung von 400%.
Disco:
The Piper At The Gates Of Dawn (1967)
A Saucerful Of Secrets (1968)
More (1969)
Ummagumma (1969)
The Best Of Pink Floyd (1970). (1974 als Masters of Rock)
Atom Heart Mother (1970)
Zabriskie Point (1970).(1997 release 2er CD)
Relics (1971)
Meddle (1971)
Obscured By Clouds (1972)
The Dark Side Of The Moon (1973)
A Nice Pair (1973).(Vinyl only)
Wish You Were Here (1975)
Animals (1977)
The Wall (1979)
A Collection Of Great Dance Songs (1981)
The Final Cut (1983)
Works (1983).(US only)
A Momentary Lapse Of Reason (1987)
Delicate Sound Of Thunder (1988)
Tonite Let’s All Make Love In London (1990)
Knebworth The Album (1990)
Shine On Box (1992)
The Division Bell (1994)
Pulse (1995)
Is There Anybody Out there? (2000)
Echoes – Best of (2002)
Pulse DVD (2006)
Sicher wird der ein oder andere das völlig anders sehen, doch ich möchte ausschließlich aus meiner Sicht bewerten.
Es wäre für sicher für alle die sich mit PF beschäftigen oder beschäftigt haben interessant, die einzelnen Einstufungen aus der Sicht unserer Mitglieder zu erfahren.
Pflichtkauf:
WISH YOU WERE HERE
“Shine on you crazy diamond” ist eines meiner absoluten Favoriten.
Es ist eigentlich Syd Barrett gewidmet.
Neu war der Einsatz von einem Moog Synthesizer und einem Keyboard das den Streichereffekt (String) sehr gefühlvoll und wohlplatziert innerhalb des Stückes eingesetzt wurde.
Das wohl bekannteste Stück ist „Wish you were here“ und ist keineswegs als Schmusehit zu sehen.
Auch hier geht es um Syd Barrett und seinen durch Drogen erlangten Wahnsinn.
Die fünf Stücke sind allesamt gut bis sehr gut und somit gehört das Album in die Kategorie „Qualitätskauf“.
DARK SIDE OF THE MOON
Eigentlich war es mein Einstieg und begleitet mich auch heute noch.
Es mag einigermaßen kommerziell erscheinen, aber das hat mich nie gestört.
„On the run“ oder „Breathe“ sind immer wieder klasse.
Das eigentliche Highlight aber ist “Us and them”.
Diese schwebende Musik vermittelt eine unglaubliche Spannung in mir.
Mit gedämpften Licht und einem Glas Rotwein (nein, keinen Metaxa) kann ich wunderbar abtauchen und die Seele baumeln lassen.
THE WALL
Bei diesem Album streiten sich die Geister, die eine Seite jubelt, die andere findet es einfach nur grottenschlecht.
Ich mag das Album sehr, bin halt ein Freund von Konzeptalben und das ist dieses Album.
Die Streitereien innerhalb der Band, welchen musikalischen Weg man weiter verfolgen wolle, kamen hier voll zum Tragen.
Waters setzte sich zumindest mit der Anzahl an Kompositionen durch, denn Gilmour „durfte“ nur zwei Stücke beitragen, die es allerdings in sich haben.
Allein das bei späteren Live Gigs als Zugabe zelebrierte Stück „Comfortably Numb“ ist wohl eines ihrer besten.
Merkwürdigerweise fand das Stück Platz innerhalb der Story „The Wall“, eigentlich wollte es Gilmour auf seinem Solo Debüt Album herausbringen.
Auch dieses Album hat kaum Schwachstellen und gehört zu meinen Pink Floyd Alben.
MEDDLE
Das Album ist schnell abgehandelt, “One of these days” und ihr Überwerk “Echoes” reichen mir als Begründung für meine Einstufung.
ATOM HEART MOTHER
Anfangs habe ich mich schwer getan, aber nach einigen Hördurchgängen hat mich nicht nur der Longtrack erobert.
Die Akustik Parts gefallen mir auch.
OBSCURED BY CLOUDS
Das wohl am meisten unterschätzte Album der Flyods.
Es ist angelehnt an den Film „La Vallée”.
Trotz des Einsatzes von Syhis klingt es eher atypisch für PF Verhätnisse.
Die Kritiker schreiben, es sei ein raues Album, da muss ich wohl etwas falsch verstanden haben, denn ich finde es eigentlich sehr geprägt von Akustik und härteren Gitarren Passagen.
Die Anteile sind hier halbwegs gleich, also ist es weder hart noch rau, sondern bietet eine sehr gute musikalische Einheit.
Auch David Gilmours Gesang gefällt mir ausgezeichnet.
Ich finde aber auch, das die komplette Platte ein wenig wie sein erstes Solowerk klingt.
ANIMALS
Thema der Platte ist eine Einteilung der Menschen in mehrere Kategories, als Vergleich wird hier die Tierwelt herangezogen.
Die „Animal Farm“ lässt grüßen.
Beispiel:
Die Hunde sind kapitalistisch eingestellt und gehen über Leichen, die Schweine sind die Guten, sie leben vor, wie es richtig gehen könnte.
Letztlich werden auch die Schafe beschrieben, die den Großteil der Menschheit darstellen sollen.
Sie werden tagtäglich von den Hunden ausgenutzt und lassen sich einfach nur verarschen.
Die Schafe sind die Duckmäuser, die eigentlich nur ihre Ruhe haben wollen.
Habe das Album erst jetzt schätzen gelernt.
Qualitätskauf:
The Piper At The Gates Of Dawn (1967)
Das Debüt von Pink Floyd erreichte immerhin Platz 6 der UK Charts, was für einen Erstling durchaus bemerkenswert ist.
Die Musik ist sehr sphärisch, das komplette Album wurde ausschließlich von Syd Barret geprägt, bzw. musikalisch erdacht.
IS THERE ANYBODY OUT THERE
Hier gibt es nicht viel zu schreiben, dass Album ist quasi “The Wall” live.
Die limited Edition ist sehr schön aufbereitet und lässt Sammlerherzen höher schlagen.
PULSE
Liveausgabe der Devision Bell.
Kritiker bemängeln die fehlende Konzertatmosphäre.
In der Tat wurde viel im Studio aufbereitet und kappt einiges vom Flair des Live Gigs.
Trotzdem, ein ordentliches Album.
THE DIVISION BELL
Auch diese Album findet bei den Floyd Fans vergangener Tage wenig Beachtung, es wird teilweise als ihr schlechtestes Album bezeichnet.
Ich liebe den Grossteil der Stücke, sie wirken sehr locker und relaxed auf mich und das Album findet mit dem Titelsong einen sehr schönen Abschluss.
Am Rande sei erwähnt dass bei „Keep Talking“ kein geringerer als Stephen Hawking sein Stimme zur Verfügung stellte, auch wurde Teile des Albums Sir Douglas Adams (Per Anhalter durch die Galaxis)gewidmet.
RHAPSODY IN PINK
Hier möchte ich die Tracklist angeben, die sehr interessant ist.
Embryo
Julia Dream
Careful With That Axe Eugene
One Of these Days
If
Atom Heart Mother
Echoes
Das Album wurde meines Wissens von der BBC vertrieben, bzw. mitgeschnitten.
Hier wurden erstmals Longtracks wie „Echoes“ und „Atom Heart Mother“
auf einem Konzert geboten.
Die Tonqualität (Rauschen, Knistern) ist nicht so berauschend, die Musik dafür umso mehr.
Ob diese CD offiziell vertieben wurde weiß ich nicht, im Net findet sie manchmal noch.
DELICATE SOUND OF THUNDER
Live Doppel CD die ich nicht schlecht finde.
Hauptsächlich (CD 1) werden Stücke „Momentary Laps of reason“
CD 2 widmet sich den Alben „Meddle“, „Darkside of the moon“ und „The Wall“, also eigentlich dem Repertoire ihrer letzten Live Gigs.
Nicht wirklich etwas neues, aber ordentlich.
ECHOES
Best of Doppel CD die eigentlich das Schaffen von Pink Floyd gut aufzeigt.
Einziger Nachteil, „Echoes“ wurde ein wenig zerstückelt, stört aber nicht wirklich.
Verlegenheitskauf:
A MOMENTARY LAPSE OF REASON
Richard Wright kehrte in die Band zurück, trotz allem finanziellen Engagement von Gilmour gute Produzenten und Gastmusiker einzubinden, bleibt doch eher ein Blutleeres Werk.
Nicht Fisch nicht Fleisch passt in meine Augen.
THE FINAL CUT
Erschreckend langweilig, der Versuch von Roger Waters ging völlig in die musikalische Hose.
Einzige Lichtblicke sind „The Gunners Dream” und “ Two Suns in the Sunset” die ein wenig an die guten Phsychedelic Zeilten erinnern.
Das Album wurde ausschließlich von Waters erarbeitet, Richard Wright war da schon kein Bandmitglied mehr.
UMMAGUMMA
In meinen Ohren reicht es nicht aus Geräusche zu machen, die teilweise von sphärischen Klängen untermalt sind.
Wenn das dann als Musik zu bezeichnet wird, so sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
Die Doppel CD hat sicher auch einige Stärken, nur überwiegen die Schwächen doch um Längen.
Ich weiß das es jetzt Haue von Euch gibt, aber ich sehe es so. :oops:
Kurzbeschreibung der Bandgeschichte:
1965 wurde die Band Pink Floyd ins Leben gerufen, Gründungsmitglieder waren:
Syd Barrett, Gitarre, Gesang,
Roger Waters, Bass, Gesang
Bob Klose, Gitarre,
Nick Mason, Schlagzeug,
Richard Wright, Keyboards, Gesang.
Es begann mit dem Psychedelic Rock, wechselte aber nach dem Ausstieg von Syd Barrett zum Progressive Rock, Blues, Jazz und Klassik.
Roger Waters zeichnete für die Texte und ab dem Jahre 1977 (Animals) auch für die musikalischen Weg verantwortlich.
Inzwischen war David Gilmour festes Mitglied von PF.
Die Zusammenarbeit endete 1985, Streitigkeiten brachten das Bandgefüge derart ins Wanken, so dass man sich trennen musste.
Roger Waters versuchte vergeblich den Bandnamen verbieten zu lassen.
David Gilmour übernahm fortan das musikalische Geschick, was aber nicht immer gelang.
Er was sicherlich ein perfekter Gitarrist und besserer Sänger als Roger Waters, hatte aber textlich so seine Schwächen.
Trotzdem verkauften sie weit über 200 Millionen Alben.
1995 fand dann ihre vorerst letzte Tournee statt, ehe die Band wieder für ein Konzert zusammenfand.
2005 trat man gemeinsam mit Roger Waters beim karitativen Live 9 (London) Gig auf.
Das Konzert löste noch einmal einen unglaublichen Kaufrausch aus, das Best of Album „Echoes“ erfuhr quasi über Nacht eine Steigerung von 400%.
Disco:
The Piper At The Gates Of Dawn (1967)
A Saucerful Of Secrets (1968)
More (1969)
Ummagumma (1969)
The Best Of Pink Floyd (1970). (1974 als Masters of Rock)
Atom Heart Mother (1970)
Zabriskie Point (1970).(1997 release 2er CD)
Relics (1971)
Meddle (1971)
Obscured By Clouds (1972)
The Dark Side Of The Moon (1973)
A Nice Pair (1973).(Vinyl only)
Wish You Were Here (1975)
Animals (1977)
The Wall (1979)
A Collection Of Great Dance Songs (1981)
The Final Cut (1983)
Works (1983).(US only)
A Momentary Lapse Of Reason (1987)
Delicate Sound Of Thunder (1988)
Tonite Let’s All Make Love In London (1990)
Knebworth The Album (1990)
Shine On Box (1992)
The Division Bell (1994)
Pulse (1995)
Is There Anybody Out there? (2000)
Echoes – Best of (2002)
Pulse DVD (2006)
Sicher wird der ein oder andere das völlig anders sehen, doch ich möchte ausschließlich aus meiner Sicht bewerten.
Es wäre für sicher für alle die sich mit PF beschäftigen oder beschäftigt haben interessant, die einzelnen Einstufungen aus der Sicht unserer Mitglieder zu erfahren.
Pflichtkauf:
WISH YOU WERE HERE
“Shine on you crazy diamond” ist eines meiner absoluten Favoriten.
Es ist eigentlich Syd Barrett gewidmet.
Neu war der Einsatz von einem Moog Synthesizer und einem Keyboard das den Streichereffekt (String) sehr gefühlvoll und wohlplatziert innerhalb des Stückes eingesetzt wurde.
Das wohl bekannteste Stück ist „Wish you were here“ und ist keineswegs als Schmusehit zu sehen.
Auch hier geht es um Syd Barrett und seinen durch Drogen erlangten Wahnsinn.
Die fünf Stücke sind allesamt gut bis sehr gut und somit gehört das Album in die Kategorie „Qualitätskauf“.
DARK SIDE OF THE MOON
Eigentlich war es mein Einstieg und begleitet mich auch heute noch.
Es mag einigermaßen kommerziell erscheinen, aber das hat mich nie gestört.
„On the run“ oder „Breathe“ sind immer wieder klasse.
Das eigentliche Highlight aber ist “Us and them”.
Diese schwebende Musik vermittelt eine unglaubliche Spannung in mir.
Mit gedämpften Licht und einem Glas Rotwein (nein, keinen Metaxa) kann ich wunderbar abtauchen und die Seele baumeln lassen.
THE WALL
Bei diesem Album streiten sich die Geister, die eine Seite jubelt, die andere findet es einfach nur grottenschlecht.
Ich mag das Album sehr, bin halt ein Freund von Konzeptalben und das ist dieses Album.
Die Streitereien innerhalb der Band, welchen musikalischen Weg man weiter verfolgen wolle, kamen hier voll zum Tragen.
Waters setzte sich zumindest mit der Anzahl an Kompositionen durch, denn Gilmour „durfte“ nur zwei Stücke beitragen, die es allerdings in sich haben.
Allein das bei späteren Live Gigs als Zugabe zelebrierte Stück „Comfortably Numb“ ist wohl eines ihrer besten.
Merkwürdigerweise fand das Stück Platz innerhalb der Story „The Wall“, eigentlich wollte es Gilmour auf seinem Solo Debüt Album herausbringen.
Auch dieses Album hat kaum Schwachstellen und gehört zu meinen Pink Floyd Alben.
MEDDLE
Das Album ist schnell abgehandelt, “One of these days” und ihr Überwerk “Echoes” reichen mir als Begründung für meine Einstufung.
ATOM HEART MOTHER
Anfangs habe ich mich schwer getan, aber nach einigen Hördurchgängen hat mich nicht nur der Longtrack erobert.
Die Akustik Parts gefallen mir auch.
OBSCURED BY CLOUDS
Das wohl am meisten unterschätzte Album der Flyods.
Es ist angelehnt an den Film „La Vallée”.
Trotz des Einsatzes von Syhis klingt es eher atypisch für PF Verhätnisse.
Die Kritiker schreiben, es sei ein raues Album, da muss ich wohl etwas falsch verstanden haben, denn ich finde es eigentlich sehr geprägt von Akustik und härteren Gitarren Passagen.
Die Anteile sind hier halbwegs gleich, also ist es weder hart noch rau, sondern bietet eine sehr gute musikalische Einheit.
Auch David Gilmours Gesang gefällt mir ausgezeichnet.
Ich finde aber auch, das die komplette Platte ein wenig wie sein erstes Solowerk klingt.
ANIMALS
Thema der Platte ist eine Einteilung der Menschen in mehrere Kategories, als Vergleich wird hier die Tierwelt herangezogen.
Die „Animal Farm“ lässt grüßen.
Beispiel:
Die Hunde sind kapitalistisch eingestellt und gehen über Leichen, die Schweine sind die Guten, sie leben vor, wie es richtig gehen könnte.
Letztlich werden auch die Schafe beschrieben, die den Großteil der Menschheit darstellen sollen.
Sie werden tagtäglich von den Hunden ausgenutzt und lassen sich einfach nur verarschen.
Die Schafe sind die Duckmäuser, die eigentlich nur ihre Ruhe haben wollen.
Habe das Album erst jetzt schätzen gelernt.
Qualitätskauf:
The Piper At The Gates Of Dawn (1967)
Das Debüt von Pink Floyd erreichte immerhin Platz 6 der UK Charts, was für einen Erstling durchaus bemerkenswert ist.
Die Musik ist sehr sphärisch, das komplette Album wurde ausschließlich von Syd Barret geprägt, bzw. musikalisch erdacht.
IS THERE ANYBODY OUT THERE
Hier gibt es nicht viel zu schreiben, dass Album ist quasi “The Wall” live.
Die limited Edition ist sehr schön aufbereitet und lässt Sammlerherzen höher schlagen.
PULSE
Liveausgabe der Devision Bell.
Kritiker bemängeln die fehlende Konzertatmosphäre.
In der Tat wurde viel im Studio aufbereitet und kappt einiges vom Flair des Live Gigs.
Trotzdem, ein ordentliches Album.
THE DIVISION BELL
Auch diese Album findet bei den Floyd Fans vergangener Tage wenig Beachtung, es wird teilweise als ihr schlechtestes Album bezeichnet.
Ich liebe den Grossteil der Stücke, sie wirken sehr locker und relaxed auf mich und das Album findet mit dem Titelsong einen sehr schönen Abschluss.
Am Rande sei erwähnt dass bei „Keep Talking“ kein geringerer als Stephen Hawking sein Stimme zur Verfügung stellte, auch wurde Teile des Albums Sir Douglas Adams (Per Anhalter durch die Galaxis)gewidmet.
RHAPSODY IN PINK
Hier möchte ich die Tracklist angeben, die sehr interessant ist.
Embryo
Julia Dream
Careful With That Axe Eugene
One Of these Days
If
Atom Heart Mother
Echoes
Das Album wurde meines Wissens von der BBC vertrieben, bzw. mitgeschnitten.
Hier wurden erstmals Longtracks wie „Echoes“ und „Atom Heart Mother“
auf einem Konzert geboten.
Die Tonqualität (Rauschen, Knistern) ist nicht so berauschend, die Musik dafür umso mehr.
Ob diese CD offiziell vertieben wurde weiß ich nicht, im Net findet sie manchmal noch.
DELICATE SOUND OF THUNDER
Live Doppel CD die ich nicht schlecht finde.
Hauptsächlich (CD 1) werden Stücke „Momentary Laps of reason“
CD 2 widmet sich den Alben „Meddle“, „Darkside of the moon“ und „The Wall“, also eigentlich dem Repertoire ihrer letzten Live Gigs.
Nicht wirklich etwas neues, aber ordentlich.
ECHOES
Best of Doppel CD die eigentlich das Schaffen von Pink Floyd gut aufzeigt.
Einziger Nachteil, „Echoes“ wurde ein wenig zerstückelt, stört aber nicht wirklich.
Verlegenheitskauf:
A MOMENTARY LAPSE OF REASON
Richard Wright kehrte in die Band zurück, trotz allem finanziellen Engagement von Gilmour gute Produzenten und Gastmusiker einzubinden, bleibt doch eher ein Blutleeres Werk.
Nicht Fisch nicht Fleisch passt in meine Augen.
THE FINAL CUT
Erschreckend langweilig, der Versuch von Roger Waters ging völlig in die musikalische Hose.
Einzige Lichtblicke sind „The Gunners Dream” und “ Two Suns in the Sunset” die ein wenig an die guten Phsychedelic Zeilten erinnern.
Das Album wurde ausschließlich von Waters erarbeitet, Richard Wright war da schon kein Bandmitglied mehr.
UMMAGUMMA
In meinen Ohren reicht es nicht aus Geräusche zu machen, die teilweise von sphärischen Klängen untermalt sind.
Wenn das dann als Musik zu bezeichnet wird, so sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
Die Doppel CD hat sicher auch einige Stärken, nur überwiegen die Schwächen doch um Längen.
Ich weiß das es jetzt Haue von Euch gibt, aber ich sehe es so. :oops: