anbei meine sehr kurze Rezi zum neuen Album:
Colour Haze - All (2008)
Manfred Merwald - drums, percussions on track 6
Phillip Rasthoffer - bass, acloustic guitar on track 6
Stefan Koglek - guitars, vocals
Gastmusiker
Christian Haweller - Hamonnd, Mellotron & Grand Piano on tracks 4,5,7 &8
Mario Oberpucher - sitar on tracks 6 & 9
Daniela Heiser - backing vocals on tracks 6,8 & 9
1.Silent 7:21
2.Moon 4:56
3.Turns 4:03
4.Lights 8:25
5.If 3:30
6.Stars 3:23
7.All 14:49
8.Fall 9:55
9.One 4:27
10.Remains 4:09
Die neue CD des Münchener Trios beginnt wieder mit den bekannten Stilmerkmalen: Powerplay auf dem Bass, heftige Drums und melodische Linien und Riffs auf der Gitarre, mal klar, dann wieder verzerrt und bleischwer, dazu Gesang. Aber schon im zweiten Titel gibt es die erste Neuerung: Falsettgesang! Und siehe da, das passt hervorragend zu den bleischweren Stonerrock der Band. "Turns" wird mit akustischer Gitarre eröffnet, in "Stars" kommt dazu eine Sitar zum Einsatz. Dieser Track klingt auch dadurch verdammt nach 1967er Psychedelic. "Lights" erinnert dagegen mit einer klasse Leistung an der Orgel irgendwie an angejazzte GRATEFUL DEAD und deren erstem Keyboarder Pigpen. Überhaupt sind auf diesem Album die Psychedeliceinflüsse stärker als beim Vorgänger.
Aber um es kurz zu halten, alles was ich in der Besprechung zum Vorgänger Tempel geschrieben habe, gilt auch bei dieser CD. Aber die bisherigen Stilmerkmale des Trios werden auf dieser CD hervorragend erweitert und fügen dem Ganzen neue, gelungene Facetten hinzu. Dabei sind die einzelnen Tracks für ihre Verhältnisse recht kurz gehalten, aber trotzdem auf den Punkt gebracht. Die Ausnahme bildet das lange "All", dass anfängt wie eine bluesig-psychedelische Variante von Peter Greens Fleetwood Mac, um nach sieben Minuten die volle Dröhnung um die Ohren zu hauen.
Kurzes Fazit: gefällt mir noch besser als der schon gelungene Vorgänger.
Trurl
@freaksound: Grüß die Jungs mal von mir
Colour Haze - All (2008)

Manfred Merwald - drums, percussions on track 6
Phillip Rasthoffer - bass, acloustic guitar on track 6
Stefan Koglek - guitars, vocals
Gastmusiker
Christian Haweller - Hamonnd, Mellotron & Grand Piano on tracks 4,5,7 &8
Mario Oberpucher - sitar on tracks 6 & 9
Daniela Heiser - backing vocals on tracks 6,8 & 9
1.Silent 7:21
2.Moon 4:56
3.Turns 4:03
4.Lights 8:25
5.If 3:30
6.Stars 3:23
7.All 14:49
8.Fall 9:55
9.One 4:27
10.Remains 4:09
Die neue CD des Münchener Trios beginnt wieder mit den bekannten Stilmerkmalen: Powerplay auf dem Bass, heftige Drums und melodische Linien und Riffs auf der Gitarre, mal klar, dann wieder verzerrt und bleischwer, dazu Gesang. Aber schon im zweiten Titel gibt es die erste Neuerung: Falsettgesang! Und siehe da, das passt hervorragend zu den bleischweren Stonerrock der Band. "Turns" wird mit akustischer Gitarre eröffnet, in "Stars" kommt dazu eine Sitar zum Einsatz. Dieser Track klingt auch dadurch verdammt nach 1967er Psychedelic. "Lights" erinnert dagegen mit einer klasse Leistung an der Orgel irgendwie an angejazzte GRATEFUL DEAD und deren erstem Keyboarder Pigpen. Überhaupt sind auf diesem Album die Psychedeliceinflüsse stärker als beim Vorgänger.
Aber um es kurz zu halten, alles was ich in der Besprechung zum Vorgänger Tempel geschrieben habe, gilt auch bei dieser CD. Aber die bisherigen Stilmerkmale des Trios werden auf dieser CD hervorragend erweitert und fügen dem Ganzen neue, gelungene Facetten hinzu. Dabei sind die einzelnen Tracks für ihre Verhältnisse recht kurz gehalten, aber trotzdem auf den Punkt gebracht. Die Ausnahme bildet das lange "All", dass anfängt wie eine bluesig-psychedelische Variante von Peter Greens Fleetwood Mac, um nach sieben Minuten die volle Dröhnung um die Ohren zu hauen.
Kurzes Fazit: gefällt mir noch besser als der schon gelungene Vorgänger.
Trurl
@freaksound: Grüß die Jungs mal von mir