James Last Group - Seduction
Label: Collector's Choice (remastered 2005), Original 1980
1. Fantasy
2. Dancing Shadows
3. Vibrations
4. Seduction (Love Theme)
5. Falling Star
6. So Excited
7. Night Drive
8. Glow
9. Infight
10. It's Over
Musik 13/15
Klang 13/15

Label: Collector's Choice (remastered 2005), Original 1980
1. Fantasy
2. Dancing Shadows
3. Vibrations
4. Seduction (Love Theme)
5. Falling Star
6. So Excited
7. Night Drive
8. Glow
9. Infight
10. It's Over
Nach “Well kept secret“ spielte James Last dieses Album ein, dass ebenfalls komplett in den USA eingespielt wurde. Allein die Liste der Musiker lässt sicherlich viele aufhorchen und sie animieren genauer hinzuhören.
Streicher Arrangements Sid Sharp; Drummer Rick Marotta; die Gitarristen Robert "Waddy" Wachtel und Lee Ritenour; an den Keyboards Don Grolnick und Michael Boddicker; Bassist Abe Laboriel; and Sax Meister Ernie Watts wären hier vorrangig zu nennen. Giorgio Moroder hatte für den Film American Gigolo einen Soundtrack komponiert, dessen Hauptthema The Seduction hieß. J. Last komponierte mit seinem Sohn Ron acht Titel Drumherum und nahm zunächst das Hauptthema in New York und dann den Rest in den Sound Lab Studios in Los Angeles auf.
Es gab eine Single Auskopplung, die auch die Top 10 in den Staaten erreichte; der kommerzielle Erfolg aber blieb aus. Polydor war seinerzeit immer gegen die Seitenprojekte des Bandleaders; dass Label hatte wohl die Befürchtung, dass ihr Big Band Zugpferd sich statt für Gewinnmaximierung dem weniger erträglichen Fusion/Jazz widmen würde.
Die Stücke sind mit denen der „Well kept secret“ nur in Ansätzen vergleichbar, was natürlich auch daran liegt, dass hier Eigenkompositionen zelebriert werden und nicht wie beim erstgenannten viele Cover Versionen. Die Arrangements klingen für die Zeit der Einspielung erstaunlich frisch, was sicherlich auch den vielen guten Studiomusikern zu verdanken ist. Abe Laboriel am Bass sorgt für mächtig Druck und die beiden Ausnahme Gitarristen bieten feine Solis die sofort eine Gänsehaut erzeugen.
Die perfekt getimten Bläsersätze brauchen Vergleiche mit ToP oder Earth, Wind & Fire nicht zu scheuen, wenn auch die Musik doch anders gelagert ist.
Sie einzuordnen fällt schwer, es gibt Fusion, balladeskes, Easy Listening a la Kenny G. und Big Band Sound mit Jazz Anleihen. Insgesamt ist es schon etwas leichtere Kost, aber ich mag diese Art Unterhaltungsmusik gern, wenn auch auf der „Well kept secret“ mehr Highlights sind.
Streicher Arrangements Sid Sharp; Drummer Rick Marotta; die Gitarristen Robert "Waddy" Wachtel und Lee Ritenour; an den Keyboards Don Grolnick und Michael Boddicker; Bassist Abe Laboriel; and Sax Meister Ernie Watts wären hier vorrangig zu nennen. Giorgio Moroder hatte für den Film American Gigolo einen Soundtrack komponiert, dessen Hauptthema The Seduction hieß. J. Last komponierte mit seinem Sohn Ron acht Titel Drumherum und nahm zunächst das Hauptthema in New York und dann den Rest in den Sound Lab Studios in Los Angeles auf.
Es gab eine Single Auskopplung, die auch die Top 10 in den Staaten erreichte; der kommerzielle Erfolg aber blieb aus. Polydor war seinerzeit immer gegen die Seitenprojekte des Bandleaders; dass Label hatte wohl die Befürchtung, dass ihr Big Band Zugpferd sich statt für Gewinnmaximierung dem weniger erträglichen Fusion/Jazz widmen würde.
Die Stücke sind mit denen der „Well kept secret“ nur in Ansätzen vergleichbar, was natürlich auch daran liegt, dass hier Eigenkompositionen zelebriert werden und nicht wie beim erstgenannten viele Cover Versionen. Die Arrangements klingen für die Zeit der Einspielung erstaunlich frisch, was sicherlich auch den vielen guten Studiomusikern zu verdanken ist. Abe Laboriel am Bass sorgt für mächtig Druck und die beiden Ausnahme Gitarristen bieten feine Solis die sofort eine Gänsehaut erzeugen.
Die perfekt getimten Bläsersätze brauchen Vergleiche mit ToP oder Earth, Wind & Fire nicht zu scheuen, wenn auch die Musik doch anders gelagert ist.
Sie einzuordnen fällt schwer, es gibt Fusion, balladeskes, Easy Listening a la Kenny G. und Big Band Sound mit Jazz Anleihen. Insgesamt ist es schon etwas leichtere Kost, aber ich mag diese Art Unterhaltungsmusik gern, wenn auch auf der „Well kept secret“ mehr Highlights sind.
Musik 13/15
Klang 13/15