Heute möchte mich einmal kurz über einen Klassiker auslassen, welcher hier schon lange steht, aber schon länger nicht mehr gehört worden ist. Es geht um das 71er Album Street corner talking der englischen Bluesrocker Savoy Brown.
Den Auftakt macht das Stück Tell mama (5:15). Eine Countrybluesnummer, die wohl in erster Linie LKW-Fahrer ansprechen dürfte. Tatsächlich kann ich diese Nummer am besten im Auto hören. Ein schlichtes Vergnügen ohne hörbare Ablenkungen.
Es folgt Let it rock (3:07), ein - ich nenn es einmal so - Rock'n roll Liedchen. Nun ja.
Daran schließen sich 5 Stücke an, welche mich zum Kauf der LP (bzw. später der gerade laufenden Deram CD) veranlassten. I can't get next to you (6:35) ist eine mittelschwere Bluesnummer, welche nach anfänglicher Keyboard/Gesangbegleitung Kim Simmonds Gelegenheit bietet, erste Ausrufezeichen zu setzen.
Time does tell (5:35) ist das Highlight des Sängers Dave Walker. Ein in Richtung Sprechgesang tendierender Vortrag, das Ganze von Bass, Drums u. E-piano unterlegt. Natürlich haben auch die Saiten ihren Soloauftritt. Insgesamt ein tolles Lied, welches immer wieder gerne höre.
Street corner talking (4:00) ist ein klassischer Bluesrock. Ein schnörkelloser Midtempovortrag, welcher am besten mit dem Begriff solide zu umschreiben ist.
All I can do (10:54) ist eine Bluesnummer wie ich sie liebe: Schleppendes Tempo, ein Prise Seelenschmerz, wehklagende Stimme und Katzenjammergitarre. Der volle Songtitel lautet nicht umsonst all I can do is crying. Da ist der Name Programm, zum heulen schön.
Wang Dang Doodle (7:15) ist eine Art Korrespondenznummer zu Time does tell. Auch hier dominiert der Sänger der Band und wird vornehmlich von einem E-Piano begleitet.
Die mir vorliegende US-Pressung endet mit dem Bonus Tell Mama (3:03) in der Singleversion, so dass ich auf meine obigen Bemerkungen verweisen kann.
Insgesamt ist die Scheibe nicht sonderlich spektakulär. Sie liefert grundsolide Songs auf technisch ansprechender Basis, einige davon allerdings mit entsprechender Würze. Und sie hat mit All i can do einen Schmelzer an Bord, welcher allein vielleicht nicht gleich den Kauf, allemal aber das Hören rechtfertigt.
Die Besetzungsliste:
Kim Simmonds: Lead guitar
Andy Silvester: Bass
Dave Walker: Vocals
Dave Bidwell: Drums
Paul Raymond: Keyboards, guitar, vocal

Den Auftakt macht das Stück Tell mama (5:15). Eine Countrybluesnummer, die wohl in erster Linie LKW-Fahrer ansprechen dürfte. Tatsächlich kann ich diese Nummer am besten im Auto hören. Ein schlichtes Vergnügen ohne hörbare Ablenkungen.
Es folgt Let it rock (3:07), ein - ich nenn es einmal so - Rock'n roll Liedchen. Nun ja.
Daran schließen sich 5 Stücke an, welche mich zum Kauf der LP (bzw. später der gerade laufenden Deram CD) veranlassten. I can't get next to you (6:35) ist eine mittelschwere Bluesnummer, welche nach anfänglicher Keyboard/Gesangbegleitung Kim Simmonds Gelegenheit bietet, erste Ausrufezeichen zu setzen.
Time does tell (5:35) ist das Highlight des Sängers Dave Walker. Ein in Richtung Sprechgesang tendierender Vortrag, das Ganze von Bass, Drums u. E-piano unterlegt. Natürlich haben auch die Saiten ihren Soloauftritt. Insgesamt ein tolles Lied, welches immer wieder gerne höre.
Street corner talking (4:00) ist ein klassischer Bluesrock. Ein schnörkelloser Midtempovortrag, welcher am besten mit dem Begriff solide zu umschreiben ist.
All I can do (10:54) ist eine Bluesnummer wie ich sie liebe: Schleppendes Tempo, ein Prise Seelenschmerz, wehklagende Stimme und Katzenjammergitarre. Der volle Songtitel lautet nicht umsonst all I can do is crying. Da ist der Name Programm, zum heulen schön.
Wang Dang Doodle (7:15) ist eine Art Korrespondenznummer zu Time does tell. Auch hier dominiert der Sänger der Band und wird vornehmlich von einem E-Piano begleitet.
Die mir vorliegende US-Pressung endet mit dem Bonus Tell Mama (3:03) in der Singleversion, so dass ich auf meine obigen Bemerkungen verweisen kann.
Insgesamt ist die Scheibe nicht sonderlich spektakulär. Sie liefert grundsolide Songs auf technisch ansprechender Basis, einige davon allerdings mit entsprechender Würze. Und sie hat mit All i can do einen Schmelzer an Bord, welcher allein vielleicht nicht gleich den Kauf, allemal aber das Hören rechtfertigt.
Die Besetzungsliste:
Kim Simmonds: Lead guitar
Andy Silvester: Bass
Dave Walker: Vocals
Dave Bidwell: Drums
Paul Raymond: Keyboards, guitar, vocal