Die Gruppe Locomotiv GT wurde 1971 von den Omega-Mitgliedern Gabor Presser und Jozsef Laux gegründet. Ihr zweites Album bietet einen merkwürdigen Mix aus exzellenten Progressivrock mit absolut genialen Keyboardsoli (die Orgel war anschließend sicher reif für den Schrottplatz, so wie sie hier heult, keucht, jault und hämmert) und profanen Rock- und Bluesnummern. Trotzdem gehört dieses Album zu meinen ungarischen Lieblingsalben, weil die Prog-Nummern ihresgleichen suchen.
Eine Bemerkung zur CD: Das wenig informative Booklet besteht aus einem einzigen Blatt. Die spärliche Information ist, wie bei den meisten osteuropäischen, skandinavischen, südeuropäischen oder südamerikanischen Produktionen, nur in der Landessprache enthalten.
-Meint man, diese Musik würde sowieso nur im Mutterland gehört?
-Oder soll, wer sich für diese Musik interessiert, gefälligst die entsprechende Sprache lernen?
-Oder hat man einfach keinen Bock, die spärliche Information zumindest ins Englische zu übersetzen?
Sei's drum: Wer keine Wahl hat, der hat auch keine Qual. Das Album gibt es nur in dieser Fassung. Vielleicht erbarmt sich ja eines Tages mal das "World In Sound"-Label und fabriziert eine exzellente Ausgabe dieses Albums.
Barta Tamas (guitars)
Frenreisz Karoly (bass, sax, oboe)
Laux Jozsef (drums, percussion)
Presser Gabor (Keyboards, vibraphon, marimba)
Trackliste:
Cirkusz (4:30)
A szerelem börtöneben (3:08)
Szerenad-a szerelmemnek, ha lenne (2:25)
A semmi kertje (4:30)
Lincoln fesztival blues (4:57)
Ne szedits (3:20)
Kakukkos karora (2:01)
Kotta nelkül (6:34)
Azt hittem (5:26)
Megvarlak ma delben (3:56)
Ringasd el magad (1:08)
LP - Pepita, 1972
CD - Hugaraton-Gong, 1992
6 von 10 Punkten. 4 der Tracks sind zwar absolute Superklasse, aber die anderen sind doch extrem profan! Aber trotzdem wegen der guten Tracks ein empfehlenswertes Album.
Eine Bemerkung zur CD: Das wenig informative Booklet besteht aus einem einzigen Blatt. Die spärliche Information ist, wie bei den meisten osteuropäischen, skandinavischen, südeuropäischen oder südamerikanischen Produktionen, nur in der Landessprache enthalten.
-Meint man, diese Musik würde sowieso nur im Mutterland gehört?
-Oder soll, wer sich für diese Musik interessiert, gefälligst die entsprechende Sprache lernen?
-Oder hat man einfach keinen Bock, die spärliche Information zumindest ins Englische zu übersetzen?
Sei's drum: Wer keine Wahl hat, der hat auch keine Qual. Das Album gibt es nur in dieser Fassung. Vielleicht erbarmt sich ja eines Tages mal das "World In Sound"-Label und fabriziert eine exzellente Ausgabe dieses Albums.
Barta Tamas (guitars)
Frenreisz Karoly (bass, sax, oboe)
Laux Jozsef (drums, percussion)
Presser Gabor (Keyboards, vibraphon, marimba)
Trackliste:
Cirkusz (4:30)
A szerelem börtöneben (3:08)
Szerenad-a szerelmemnek, ha lenne (2:25)
A semmi kertje (4:30)
Lincoln fesztival blues (4:57)
Ne szedits (3:20)
Kakukkos karora (2:01)
Kotta nelkül (6:34)
Azt hittem (5:26)
Megvarlak ma delben (3:56)
Ringasd el magad (1:08)
LP - Pepita, 1972
CD - Hugaraton-Gong, 1992
6 von 10 Punkten. 4 der Tracks sind zwar absolute Superklasse, aber die anderen sind doch extrem profan! Aber trotzdem wegen der guten Tracks ein empfehlenswertes Album.