Als Ende der 60er die indische Musik plötzlich populär wurde (den Beatles sei Dank) entstanden daraus allerlei Vermischungen. Eine besonders gelungene stellen für mich diese Aufnahmen dar.
Joe Harriott und John Mayer spielen mit zwei Bands (einem Double Quintet).
Elemente der indischen Musik werden hierbei nahtlos in Jazzstrukturen verwebt. Das ist genauso Jazz wie indisch imselben Moment. Es gibt auch Teile auf denen die Musikstile etwas separierter kommen, überwiegend ist hier jedoch eine wunderbare Verschmelzung zu hören. Und für mich das besondere - irgendwie hat diese Musik auch einfach etwas vom Flair der späten Sechziger. Vielleicht ist es die Art wie die Flöte eingesetzt wird die mich immer daran denken lässt, genau kann ichs nicht sagen. Diese Musik hier hat einfach eine durchgehende Leichtigkeit ohne platt zu sein.
Wer prinzipiell indischen Klängen etwas abgewinnen kann und auch freien Jazz genießt sollte mal probieren. Trotzdem dass es hier weder Bop noch Hardbop, Swing oder Soul Jazz ist, ists nicht frei im Sinne von völlig chaotisch (wie die meisten hier ja wohl den Free Jazz empfinden).
Auf der CD sind die beiden Alben "Indo-Jazz Fusions" (1-5) und "Indo-Jazz Fusions II" (6-9) zusammengefasst.
Bekanntester Musiker hier für mich der junge Kenny Wheeler.
Besetzung:
Joe Harriott - Alto saxophone
Shake Kean - Trumpet and Flügelhorn (Tracks 1-3/5)
Kenny Wheeler - Trumpet and Flügelhorn (Tracks 6-9)
Pat Smythe - Piano
Coleridge Goode - Bass
Alan Ganley - Drums (1-5)
Jackie Dougan - Drums (6-9)
John Mayer - Violin, Harpsichord (1-5), Harpsichord (6-9)
Diwan Motihar - Sitar
Chandrahas Paigankar - Tambura
Keshav Sathe - Tabla
Chris Taylor - Flute
Stücke:
1.) Partita 17:22
2.) Multani 11:24
3.) Gana 2:06
4.) Acka Raga 2:41
5.) Subject 6:20
6.) Raga Piloo 8:30
7.) "Song" before "Sunrise" 10:53
8.) Purvi Variations 8:43
9.) Mishra Blues 8:32
Jahr: 1967 (1-5) und 1968 (6-9)
Label: PolyGram Classics
Joe Harriott und John Mayer spielen mit zwei Bands (einem Double Quintet).
Elemente der indischen Musik werden hierbei nahtlos in Jazzstrukturen verwebt. Das ist genauso Jazz wie indisch imselben Moment. Es gibt auch Teile auf denen die Musikstile etwas separierter kommen, überwiegend ist hier jedoch eine wunderbare Verschmelzung zu hören. Und für mich das besondere - irgendwie hat diese Musik auch einfach etwas vom Flair der späten Sechziger. Vielleicht ist es die Art wie die Flöte eingesetzt wird die mich immer daran denken lässt, genau kann ichs nicht sagen. Diese Musik hier hat einfach eine durchgehende Leichtigkeit ohne platt zu sein.
Wer prinzipiell indischen Klängen etwas abgewinnen kann und auch freien Jazz genießt sollte mal probieren. Trotzdem dass es hier weder Bop noch Hardbop, Swing oder Soul Jazz ist, ists nicht frei im Sinne von völlig chaotisch (wie die meisten hier ja wohl den Free Jazz empfinden).
Auf der CD sind die beiden Alben "Indo-Jazz Fusions" (1-5) und "Indo-Jazz Fusions II" (6-9) zusammengefasst.
Bekanntester Musiker hier für mich der junge Kenny Wheeler.
Besetzung:
Joe Harriott - Alto saxophone
Shake Kean - Trumpet and Flügelhorn (Tracks 1-3/5)
Kenny Wheeler - Trumpet and Flügelhorn (Tracks 6-9)
Pat Smythe - Piano
Coleridge Goode - Bass
Alan Ganley - Drums (1-5)
Jackie Dougan - Drums (6-9)
John Mayer - Violin, Harpsichord (1-5), Harpsichord (6-9)
Diwan Motihar - Sitar
Chandrahas Paigankar - Tambura
Keshav Sathe - Tabla
Chris Taylor - Flute
Stücke:
1.) Partita 17:22
2.) Multani 11:24
3.) Gana 2:06
4.) Acka Raga 2:41
5.) Subject 6:20
6.) Raga Piloo 8:30
7.) "Song" before "Sunrise" 10:53
8.) Purvi Variations 8:43
9.) Mishra Blues 8:32
Jahr: 1967 (1-5) und 1968 (6-9)
Label: PolyGram Classics
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Indische Musik finde ich interessant, habe auch keine Beispiele davon. Muss ich mal nachschauen, als neuer Ebay Mitglied.