so nun habe ich mir die neue CD von Chris Duarte zu Gemüte geführt, die am 9. Oktober 2007 ihre Veröffentlichung hatte und bei Provogue erschien
Chris Duarte - Blue Velocity 2007 (Provogue)
entgegen den bislang zu lesenden und zu hörenden Hochjubelarien der "Fachleute" in Sachen Rock und Bluesrock, ist für mich eines wieder klar geworden...Chris Duarte ist wirklich ein beachtenswerter Musiker, der sein Handwerk bestens versteht, aber momentan kann ich nicht in die Lobeshymnen der Kritiker einstimmen, wenn es um die vorliegende CD geht.
Die Einstiegsnummer "Amy Lee" öffnete sofort meine Ohren, schraubte die Erwartungen schnell nach oben, um sie dann aber wieder absinken zu lassen....eine gute und solide Arbeit die das Trio, Chris Duarte(Guitar, AlleVocals), Damien Lewis(Drums) und Dustin Sargent(Bass) da abliefert...aber mehr ist bisher bei mir noch nicht angekommen...noch bleibt es bei der Aha Nummer, die ich schon oben erwähnte...
Duarte schert sich nicht ums Radioformat. Mit über 74 Minuten auf elf Lieder verteilt stößt die Platte an die physikalischen Grenzen des CD-Formats. Dabei sorgt Duarte für Abwechslung: "Hard Mind" bietet Rhythm And Blues, "R U 4 Real" erinnert ein wenig an Jimi Hendrix' "The Wind Cries Mary", beim abschließenden "Met My Match" kommt stellenweise Slash in den Sinn. Wenn es überhaupt möglich ist, von schwächeren Stücken zu sprechen, handelt es sich um "I'll Never Know" und "Never Gonna Change", die mir dann zu sehr nach Charts-Hardrock aus den 80er Jahren klingen.
Duarte klingt so, wie es sich Gary Moore eventuell immer gewünscht hat: Nicht nur technisch versiert, sondern auch authentisch.
Mein Fazit lautet nicht schlecht...eine gute Produktion...aber für mich nicht der Brüller, was aber auch daran liegen kann, das ich bluesrockübersättigt bin und den Eindruck habe das alles schon zu oft gehört zu haben...was aber nicht heißen soll, das man diesen Silberling nicht empfehlen kann
Alle Bewertungskriterien beachtet gibts von mir für das Gesammtwerk eine gute 8...vielleicht gibt es ja hier andere Meinungen dazu
Chris Duarte - Blue Velocity 2007 (Provogue)
entgegen den bislang zu lesenden und zu hörenden Hochjubelarien der "Fachleute" in Sachen Rock und Bluesrock, ist für mich eines wieder klar geworden...Chris Duarte ist wirklich ein beachtenswerter Musiker, der sein Handwerk bestens versteht, aber momentan kann ich nicht in die Lobeshymnen der Kritiker einstimmen, wenn es um die vorliegende CD geht.
Die Einstiegsnummer "Amy Lee" öffnete sofort meine Ohren, schraubte die Erwartungen schnell nach oben, um sie dann aber wieder absinken zu lassen....eine gute und solide Arbeit die das Trio, Chris Duarte(Guitar, AlleVocals), Damien Lewis(Drums) und Dustin Sargent(Bass) da abliefert...aber mehr ist bisher bei mir noch nicht angekommen...noch bleibt es bei der Aha Nummer, die ich schon oben erwähnte...
Duarte schert sich nicht ums Radioformat. Mit über 74 Minuten auf elf Lieder verteilt stößt die Platte an die physikalischen Grenzen des CD-Formats. Dabei sorgt Duarte für Abwechslung: "Hard Mind" bietet Rhythm And Blues, "R U 4 Real" erinnert ein wenig an Jimi Hendrix' "The Wind Cries Mary", beim abschließenden "Met My Match" kommt stellenweise Slash in den Sinn. Wenn es überhaupt möglich ist, von schwächeren Stücken zu sprechen, handelt es sich um "I'll Never Know" und "Never Gonna Change", die mir dann zu sehr nach Charts-Hardrock aus den 80er Jahren klingen.
Duarte klingt so, wie es sich Gary Moore eventuell immer gewünscht hat: Nicht nur technisch versiert, sondern auch authentisch.
Mein Fazit lautet nicht schlecht...eine gute Produktion...aber für mich nicht der Brüller, was aber auch daran liegen kann, das ich bluesrockübersättigt bin und den Eindruck habe das alles schon zu oft gehört zu haben...was aber nicht heißen soll, das man diesen Silberling nicht empfehlen kann
Alle Bewertungskriterien beachtet gibts von mir für das Gesammtwerk eine gute 8...vielleicht gibt es ja hier andere Meinungen dazu