GOD IS AN ASTRONAUT - All Is Violent, All Is Bright

instrumental; New Artrock; Postrock

aus den BBS: ;)

God Is An Astronaut ist ein Trio aus Irland, was an sich schon einen gewissen Exotenfaktor ausstrahlt. Auf ihrem zweiten Album „All Is Violent, All Is Bright“ machen die Drei instrumentale Musik, die phasenweise dem bekannten Laut- / Leise-Schema folgt (also eigentlich eher umgekehrt), aber nicht nur dies sklavisch umsetzt. God Is An Astronaut erschaffen melodiöse Klangwelten, die mal in weihevolle Höhen streben, dann wieder sanft in Tiefen hinabgleiten, nur um in rockigen Ausbrüchen zu kulminieren. Jeder 'Song' entwickelt dabei eine eigene Atmosphäre.

Torsten Kinsella guitar, keyboards, voice
Niels Kinsella bass, guitar, artwork, visuals
Lloyd Hanney drums, loops, synth

1. Fragile 4:34
2. All Is Violent, All Is Bright 4:14
3. Forever Lost 6:22
4. Fire Flies And Empty Skies 3:55
5. A Deafening Distance 3:49
6. Infinite Horizons 2:28
7. Suicide By Star 4:38
8. Remembrance Day 4:16
9. Dust And Echoes 4:13
10. When Everything Dies... Halo Of Flies 10:00

ich glaube, das ich langsam einen faible für solche musik habe. mir gefällts.

www.myspace.com/godisanastronaut

Mogwai ist ein guter vergleich.
GIAA sind allerdings nicht heftig.

Haben Mogwai nicht sogar den Lärmrekord im Konzert inzwischen eingestellt ? Halte sowas ja für total krank, egal von welcher Band. Auch schade im Fall von Mogwai, weil ihre Musik auch ohne Lärm funktioniert.

das denke ich mir übrigens ehrlich immer öfters.

Heute scheint ein Zwang zu herrschen immer 75 Minuten Musik abliefern zu müssen weils halt auf ne CD draufpasst. Da wären mir 40 kreative Minuten alleine wesentlich lieber als 40 kreative und dazwischen/danach noch 35 langweilige weil ihnen nix mehr einfiel. Wär ja fast ein eigenes Thema oder haben wir das schon ?

ich habe mit oli von PROGRESSIVE PROMOTION im oktober in WÜRZBURG den einzigen deutschlandgig von GIAA arrangiert, kam ganz gut, vor allem aber durch die videoprojektion, die die jungs laufen lassen. dadurch wird man etwas von der doch vorhandenen gleichförmigkeit der songs abgelenkt. ne halbe stunde ist live gut zu verkraften und macht spaß, dann wird's, zumindest für mich, zu gleichförmig, weil die jungs auch nicht mit instrumentalen kuststückchen aufwarten (können?)
freakCha
ps: das konzertvideo is auch ganz nett, obwohl man von den musikern fast nix sieht....