Hallo,
hier mal der passende Soundtrack für YES-Fans zu Weihnachten:
CHRIS SQUIRE's Swiss Choir
Label: Lime
Chris Squire bass, vocals
Gerard Johnson keyboards
Jeremy Stacey drums
Steve Hackett Guitars
English Baroque Choir
Tracklist
1.Adam Lay Y'Bounden 4:48
2.I Saw Three Ships 4:05
3.O Come O Come Emmanuel 4:29
4.Silent Night 5.16
5.Ding Dong Merrily On High 4:35
6.Three Kings 4:39
7.Sans Day Carol 4:04
8.Personent Hodie 2:59
9.Sussex Carol 3:52
10.Gaudete 3:19
11.In The Bleak Midwinter 4:34
12.Past Three O'Clock 5:04
13.Run With The Fox 4:12
Kling Glöckchen kling, es weihnachtet sehr und für YES-Fans noch mehr.
Nach Jon Andersons 3 Ships (gerade bei Voiceprint neu aufgelegt mit fünf zusätzlichen Titeln) und Mr. "Glitzerumhang" Wakemans Christmas Variations kommt nun Bassplayer Chris Squire mit einer gehaltvollen Sammlung alter Weihnachtslieder daher. Unterstützt wird er dabei laut Squires Homepage u.a. von Steve Hackett. Interessanterweise lässt er gleich einen ganzen Chor den Gesang übernehmen, was den Titeln einen wirklich festlichen Rahmen gibt. Ob noch andere Musiker mitwirken, kann ich, da ich das Album als Download gekauft habe, nicht sagen.
Das Ergebnis ist gar nicht so übel, wenn man angepoppte Songs mag, die Kombination aus klassischem Chorgesang und gehaltvollem Pop klappt bei den meisten Aufnahmen ganz gut. Selbst "Silent night/Night of silence" entgeht u.a. dank Hacketts Akustikgitarre dem Kitsch. Er selbst lässt es sich nicht nehmen, hier auch mit Gesang einzugreifen.
Wirklich gelungen finde ich das Stück "Personent Hodie". Hier spielt Squire einen schönen Bass und das Zusammenspiel klassischer Musik mit dezenten Rockeinflüssen funktioniert prächtig. "Gaudete" bekommt einen Rockbeat verpasst und wird gerade zum Ende hin leicht psychedelisiert. Dazu spielt der Keyboarder im Mix gut versteckt eine schöne 60ies Orgel.
Als Bonus gibt es eine neue Interpretation von "Run with the fox". Hier singen Chor und Squire ausgiebig im Duett.
Was bleibt als Urteil übrig? Punkte gebe ich keine, dazu ist es doch unter Proggesichtspunkten zu weihnachtlich. Aber im Vergleich zu seinem Sängerkollegen Anderson macht er die Sache deutlich besser. Hat was, das Album. Frohes Fest, YES-Fans haben jetzt also noch mehr Ausfall zu Heiligabend.
Trurl
hier mal der passende Soundtrack für YES-Fans zu Weihnachten:
CHRIS SQUIRE's Swiss Choir
Label: Lime
Chris Squire bass, vocals
Gerard Johnson keyboards
Jeremy Stacey drums
Steve Hackett Guitars
English Baroque Choir
Tracklist
1.Adam Lay Y'Bounden 4:48
2.I Saw Three Ships 4:05
3.O Come O Come Emmanuel 4:29
4.Silent Night 5.16
5.Ding Dong Merrily On High 4:35
6.Three Kings 4:39
7.Sans Day Carol 4:04
8.Personent Hodie 2:59
9.Sussex Carol 3:52
10.Gaudete 3:19
11.In The Bleak Midwinter 4:34
12.Past Three O'Clock 5:04
13.Run With The Fox 4:12
Kling Glöckchen kling, es weihnachtet sehr und für YES-Fans noch mehr.
Nach Jon Andersons 3 Ships (gerade bei Voiceprint neu aufgelegt mit fünf zusätzlichen Titeln) und Mr. "Glitzerumhang" Wakemans Christmas Variations kommt nun Bassplayer Chris Squire mit einer gehaltvollen Sammlung alter Weihnachtslieder daher. Unterstützt wird er dabei laut Squires Homepage u.a. von Steve Hackett. Interessanterweise lässt er gleich einen ganzen Chor den Gesang übernehmen, was den Titeln einen wirklich festlichen Rahmen gibt. Ob noch andere Musiker mitwirken, kann ich, da ich das Album als Download gekauft habe, nicht sagen.
Das Ergebnis ist gar nicht so übel, wenn man angepoppte Songs mag, die Kombination aus klassischem Chorgesang und gehaltvollem Pop klappt bei den meisten Aufnahmen ganz gut. Selbst "Silent night/Night of silence" entgeht u.a. dank Hacketts Akustikgitarre dem Kitsch. Er selbst lässt es sich nicht nehmen, hier auch mit Gesang einzugreifen.
Wirklich gelungen finde ich das Stück "Personent Hodie". Hier spielt Squire einen schönen Bass und das Zusammenspiel klassischer Musik mit dezenten Rockeinflüssen funktioniert prächtig. "Gaudete" bekommt einen Rockbeat verpasst und wird gerade zum Ende hin leicht psychedelisiert. Dazu spielt der Keyboarder im Mix gut versteckt eine schöne 60ies Orgel.
Als Bonus gibt es eine neue Interpretation von "Run with the fox". Hier singen Chor und Squire ausgiebig im Duett.
Was bleibt als Urteil übrig? Punkte gebe ich keine, dazu ist es doch unter Proggesichtspunkten zu weihnachtlich. Aber im Vergleich zu seinem Sängerkollegen Anderson macht er die Sache deutlich besser. Hat was, das Album. Frohes Fest, YES-Fans haben jetzt also noch mehr Ausfall zu Heiligabend.
Trurl