Grateful Dead – Workingman’s Dead
Ich muß zugeben, in den 60ern konnte ich keinen rechten Zugang zu der Band finden.
Die Musik war mir damals zu wenig „zupackend“, teilweise klang mir das alles zu „labberig“.
Da bevorzugte ich doch eher Jefferson Airplane, Moby Grape und andere.
Erst, als ich mich in den 70ern vermehrt mit Country-Rock befasste, kam der „Klick“, aber eben durch diese Platte, „Workingman’s Dead“. Denn die war irgendwie anders als das zuvor gehörte.
Eine meiner liebsten Bands waren damals die NEW RIDERS OF THE PURPLE SAGE, und so war es ja nicht verwunderlich, auf „Workingman’s Dead“ zu stoßen, waren die New Riders letztlich ein Nebenprojekt der Aufnahmen jener Zeit...(1970)
Es dauerte insofern etwa 5 Jahre nach Erscheinen, doch hatte ich mich mit den „Dead“ eben nicht mehr weiter beschäftigt.
In folgender Besetzung ist die Musik eingespielt worden:
· Jerry Garcia - guitars, vocals, pedal steel
· Bob Weir - guitars, vocals
· Ron "Pigpen" McKernan - keyboards, vocals
· Phil Lesh - bass, vocals
· Bill Kreutzmann - percussion , drums
· Mickey Hart - percussion, drums
.
und als Gast:
David Nelson – acoustic guitar
Oben erwähnte ich Country-Rock als Auslöser für meine Anschaffung dieser LP.
Denn auf diesem 4. Studioalbum der Band kehrte man den bisher üblichen Experimenten und psychedelischem Sound den Rücken, besann sich sozusagen auf die „roots“ der amerikanischen Musik, auf Country, auf Folk, auf Blues, und verpackte dieses in ein sanft rockendes Kleid.
Viel Harmonie wohnt dieser Musik inne, die positiven Eigenschaften der Band scheinen hier komprimiert auf den Punkt gebracht worden zu sein.
Jedem Einsteiger sei für ein vorsichtiges Herantasten erst einmal diese Produktion empfohlen.
Keine langen und ausufernden Stücke, sondern kurze und auf den Punkt gebrachte Songideen, mit folgenden Titeln:
1. "Uncle John's Band" – 4:42
2. "High Time" – 5:12
3. "Dire Wolf" – 3:11
4. "New Speedway Boogie" – 4:01
5. "Cumberland Blues" (Garcia, Hunter, Lesh) – 3:14
6. "Black Peter" – 5:41
7. "Easy Wind" (Hunter) – 4:57
8. "Casey Jones" – 4:24
Auf der letzten re-issue gab es dann noch folgende Bonustracks:
"New Speedway Boogie" (alternate mix) – 4:10
"Dire Wolf" (live) – 2:31
"Black Peter" (live) – 9:07
"Easy Wind" (live) – 8:09
"Cumberland Blues" (live) – 4:52
"Mason's Children" (live) (Garcia, Hunter, Lesh, Weir) – 6:32
"Uncle John's Band" (live) – 7:57
"Radio Promo" – 1:00
Wenn nicht anders vermerkt, stammen alle Titel von Garcia(Musik) und Robert Hunter(Text).
Sogar einen kleinen regionalen„Hit“ warf das Album mit „Uncle John’s Band“ ab, einem Stück, das dann auch später immer wieder gern live gebracht wurde.
Und überhaupt war das Album nicht gerade unerfolgreich in den Charts.
Es hatte sich offensichtliche ausgezahlt, einmal etwas neues auszuprobieren.
So wurde das Album auch später noch mit zahlreichen Ehren überschüttet.
Letztlich hat es für mich eine persönliche Geschichte, öffnete es schließlich die Türen weit für eine der faszinierendsten und schillerndsten Bands der Rockgeschichte....
Wolfgang
Ich muß zugeben, in den 60ern konnte ich keinen rechten Zugang zu der Band finden.
Die Musik war mir damals zu wenig „zupackend“, teilweise klang mir das alles zu „labberig“.
Da bevorzugte ich doch eher Jefferson Airplane, Moby Grape und andere.
Erst, als ich mich in den 70ern vermehrt mit Country-Rock befasste, kam der „Klick“, aber eben durch diese Platte, „Workingman’s Dead“. Denn die war irgendwie anders als das zuvor gehörte.
Eine meiner liebsten Bands waren damals die NEW RIDERS OF THE PURPLE SAGE, und so war es ja nicht verwunderlich, auf „Workingman’s Dead“ zu stoßen, waren die New Riders letztlich ein Nebenprojekt der Aufnahmen jener Zeit...(1970)
Es dauerte insofern etwa 5 Jahre nach Erscheinen, doch hatte ich mich mit den „Dead“ eben nicht mehr weiter beschäftigt.
In folgender Besetzung ist die Musik eingespielt worden:
· Jerry Garcia - guitars, vocals, pedal steel
· Bob Weir - guitars, vocals
· Ron "Pigpen" McKernan - keyboards, vocals
· Phil Lesh - bass, vocals
· Bill Kreutzmann - percussion , drums
· Mickey Hart - percussion, drums
.
und als Gast:
David Nelson – acoustic guitar
Oben erwähnte ich Country-Rock als Auslöser für meine Anschaffung dieser LP.
Denn auf diesem 4. Studioalbum der Band kehrte man den bisher üblichen Experimenten und psychedelischem Sound den Rücken, besann sich sozusagen auf die „roots“ der amerikanischen Musik, auf Country, auf Folk, auf Blues, und verpackte dieses in ein sanft rockendes Kleid.
Viel Harmonie wohnt dieser Musik inne, die positiven Eigenschaften der Band scheinen hier komprimiert auf den Punkt gebracht worden zu sein.
Jedem Einsteiger sei für ein vorsichtiges Herantasten erst einmal diese Produktion empfohlen.
Keine langen und ausufernden Stücke, sondern kurze und auf den Punkt gebrachte Songideen, mit folgenden Titeln:
1. "Uncle John's Band" – 4:42
2. "High Time" – 5:12
3. "Dire Wolf" – 3:11
4. "New Speedway Boogie" – 4:01
5. "Cumberland Blues" (Garcia, Hunter, Lesh) – 3:14
6. "Black Peter" – 5:41
7. "Easy Wind" (Hunter) – 4:57
8. "Casey Jones" – 4:24
Auf der letzten re-issue gab es dann noch folgende Bonustracks:
"New Speedway Boogie" (alternate mix) – 4:10
"Dire Wolf" (live) – 2:31
"Black Peter" (live) – 9:07
"Easy Wind" (live) – 8:09
"Cumberland Blues" (live) – 4:52
"Mason's Children" (live) (Garcia, Hunter, Lesh, Weir) – 6:32
"Uncle John's Band" (live) – 7:57
"Radio Promo" – 1:00
Wenn nicht anders vermerkt, stammen alle Titel von Garcia(Musik) und Robert Hunter(Text).
Sogar einen kleinen regionalen„Hit“ warf das Album mit „Uncle John’s Band“ ab, einem Stück, das dann auch später immer wieder gern live gebracht wurde.
Und überhaupt war das Album nicht gerade unerfolgreich in den Charts.
Es hatte sich offensichtliche ausgezahlt, einmal etwas neues auszuprobieren.
So wurde das Album auch später noch mit zahlreichen Ehren überschüttet.
Letztlich hat es für mich eine persönliche Geschichte, öffnete es schließlich die Türen weit für eine der faszinierendsten und schillerndsten Bands der Rockgeschichte....
Wolfgang