„Mona – The Carnivorous Circus“ ist das erste Solo-Album des Deviants-Gründers Mick Farren, der sich neben seiner musikalischen Karriere auch noch als Autor von Science Fiction-Romanen betätigte.
Das Album beginnt mit "Mona", der Coverversion eines Bo Diddley-Stückes, das mit einem schönen Cello-Riff unterlegt ist. Weiter geht es mit „Carnivorous Circus Part 1“, einem kurzen Rockabilly-Ausflug, gefolgt von „The Whole Thing Starts“, einer merkwürdigen, weggetretenem Konversation in britischen Slang. Nach der kurzen, aber schönen Prog-Einlage „But Charlie It's Still Moving” wird es mit „Observe The Ravens“ endlich konkret!
„Observe The Ravens”: was für eine Hammernummer. Sie hätte sich einen Ehrenplatz auf dem „Electric Ladyland“-Album verdient! Gitarre und Keyboards bieten 8 Minuten lang eine Improvisation von kosmischen Ausmaßen, unterstützt von der überragenden Rhythmusgruppe. Mehrere Stimmen erzählen dazu eine merkwürdige Geschichte, die in dem durchgeknallten Refraim „who needs the egg“ gipfelt, der sich anhört, als würde der Werkschor einer Nervenheilanstalt sein Stelldichein geben.
Der kraftvoll interpretierte „Summertime Blues“ bietet Gelegenheit zum Durchschnaufen, unterlegt von einer sehr angetörnten Orgel.
Die schöne Nummer „Carnivorous Circus Part 2 » zitiert die frühen Pink Floyd.
„Don't Talk To Me Mary” ist eine herrliche Akustiknummer. Aktustikgitarre und merkwürdige Stimmen.
„You Can't Move Me”: ein schöner Rockriff, unterlegt von irren Soundeffekten. Ich hebe gleich ab.
„In My Window Box”: Van der Graaf Generator läßt grüßen.
„An Epitaph Can Point The Way”: Eine weitere schöne Akustik-Nummer.
“Mona (The Whole Trip)”: Nochmal der Titeltrack mit dem auffälligen Riff des Cellisten. Nach 3 Minuten schnappt der Cellist über und läßt sein Instrument in einem mörderischen, absolut schrägen Solo explodieren. Wahnsinn.
Das Besondere an diesem Album sind, abgesehen von der hervorragenden Band, die theatralischen Stimmen, die absolut jenseits des Alltäglichen sind.
Das Album ist so vielseitig und abgehoben, dass ich es mir sage und schreibe gestern und heute vier Mal anhören mußte, um es richtig zu verarbeiten.
Der Klang der Line-CD ist übrigens ausgezeichnet!!
Kritit aus Agas DB: „Ausser dem Titelsong eher mittelmäßig. Wieder verkauft.“
Besetzungsliste:
Mick Farren (vocals & effects)
Steve Hammond (guitar & vocals)
Twink (drums, vocals & percussion)
Shagrat The Vagrant (vocals & percussion)
Johnny Gustavson (bass)
Pete Robinson (organ & piano)
Paul Buckmaster (cello)
Raul (congas)
Trackliste:
Mona (A Fragment) (3:15)
Carnivorous Circus Part 1 (0:30)
(a) The Whole Thing Starts (2:32)
(b) But Charlie It's Still Moving (0:59)
(c) Observe The Ravens (10:33)
(d) Society Of The Horseman (0:49)
Summertime Blues (2:41)
Carnivorous Circus Part 2 (0:53)
(a) Don't Talk To Me Mary (2:26)
(b) You Can't Move Me (3:26)
(c) In My Window Box (1:21)
(d) An Epitaph Can Point The Way (4:57)
Mona (The Whole Trip) (7:27)
LP Transatlantic,1971
CD Line Records
9 von 10 Punkten.
Das Album beginnt mit "Mona", der Coverversion eines Bo Diddley-Stückes, das mit einem schönen Cello-Riff unterlegt ist. Weiter geht es mit „Carnivorous Circus Part 1“, einem kurzen Rockabilly-Ausflug, gefolgt von „The Whole Thing Starts“, einer merkwürdigen, weggetretenem Konversation in britischen Slang. Nach der kurzen, aber schönen Prog-Einlage „But Charlie It's Still Moving” wird es mit „Observe The Ravens“ endlich konkret!
„Observe The Ravens”: was für eine Hammernummer. Sie hätte sich einen Ehrenplatz auf dem „Electric Ladyland“-Album verdient! Gitarre und Keyboards bieten 8 Minuten lang eine Improvisation von kosmischen Ausmaßen, unterstützt von der überragenden Rhythmusgruppe. Mehrere Stimmen erzählen dazu eine merkwürdige Geschichte, die in dem durchgeknallten Refraim „who needs the egg“ gipfelt, der sich anhört, als würde der Werkschor einer Nervenheilanstalt sein Stelldichein geben.
Der kraftvoll interpretierte „Summertime Blues“ bietet Gelegenheit zum Durchschnaufen, unterlegt von einer sehr angetörnten Orgel.
Die schöne Nummer „Carnivorous Circus Part 2 » zitiert die frühen Pink Floyd.
„Don't Talk To Me Mary” ist eine herrliche Akustiknummer. Aktustikgitarre und merkwürdige Stimmen.
„You Can't Move Me”: ein schöner Rockriff, unterlegt von irren Soundeffekten. Ich hebe gleich ab.
„In My Window Box”: Van der Graaf Generator läßt grüßen.
„An Epitaph Can Point The Way”: Eine weitere schöne Akustik-Nummer.
“Mona (The Whole Trip)”: Nochmal der Titeltrack mit dem auffälligen Riff des Cellisten. Nach 3 Minuten schnappt der Cellist über und läßt sein Instrument in einem mörderischen, absolut schrägen Solo explodieren. Wahnsinn.
Das Besondere an diesem Album sind, abgesehen von der hervorragenden Band, die theatralischen Stimmen, die absolut jenseits des Alltäglichen sind.
Das Album ist so vielseitig und abgehoben, dass ich es mir sage und schreibe gestern und heute vier Mal anhören mußte, um es richtig zu verarbeiten.
Der Klang der Line-CD ist übrigens ausgezeichnet!!
Kritit aus Agas DB: „Ausser dem Titelsong eher mittelmäßig. Wieder verkauft.“
Besetzungsliste:
Mick Farren (vocals & effects)
Steve Hammond (guitar & vocals)
Twink (drums, vocals & percussion)
Shagrat The Vagrant (vocals & percussion)
Johnny Gustavson (bass)
Pete Robinson (organ & piano)
Paul Buckmaster (cello)
Raul (congas)
Trackliste:
Mona (A Fragment) (3:15)
Carnivorous Circus Part 1 (0:30)
(a) The Whole Thing Starts (2:32)
(b) But Charlie It's Still Moving (0:59)
(c) Observe The Ravens (10:33)
(d) Society Of The Horseman (0:49)
Summertime Blues (2:41)
Carnivorous Circus Part 2 (0:53)
(a) Don't Talk To Me Mary (2:26)
(b) You Can't Move Me (3:26)
(c) In My Window Box (1:21)
(d) An Epitaph Can Point The Way (4:57)
Mona (The Whole Trip) (7:27)
LP Transatlantic,1971
CD Line Records
9 von 10 Punkten.
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