Mit schwebenden Orgelklängen und Chorgesang, untermalt mit den Streichern, startet die Platte mit "Halo", und ich bin erstaunt, wie das auch so sehr ausdrucksstark strahlt, ohne das sonst recht dominante Schlagzeug, eigentlich klingt das nun wie ein ganz anderer Song, das ist auch wesentlich emotionaler und berührender auf diese Art! "Summer Son", dieser Hit, der sich bei Vielen vielleicht bereits in den Ohren festgeklebt hat, auch wieder Orgel und Chor, kein Rhythmusinstrument, und Oldham spielt auch Piano, läßt zwar eindeutig die Melodie erkennen, doch diese Version, wie eigentlich alle anderen auch, gibt der Stimme von Sharleen Spiteri mehr Ausdruck und mehr Spielraum, zeigt aber auch hin und wieder eine Art von fragiler Gestaltung.