Poly Ghost - Miracle
Verriss, Teil 2, ganz toller Electro Pop erster Güte!
Aus Hannover, Chemnitz und Hildesheim kommen die drei Bandmitglieder von Poly Ghost. Nach einem Debütalbum im Jahre 2020 wird nun mit "Miracle" nachgelegt. Schublade? Popmusik! Und zwar ganz moderne Popmusik, mit viel Elektronik, Synthies, programmierten Drums und darüber Gesang, der einfach nur eine Funktion erfüllt.
Denn ob hier nun gesungen wird oder nicht, bleibt für mich eigentlich zweitrangig, denn durch die Arrangements, die sich fast durchgehend daran orientieren, Effekthascherei zu betreiben, bleiben der Gesang, und die Texte ohnehin, absolute Nebensache. Und wenn es dann auch noch so albern wird, hier hat offensichtlich Kati Hollstein die Leadvocals übernommen, bei "Tamagotchi", dann mag man eigentlich nicht mehr zuhören. Und lustig ist es ja auch nicht.
Bleibt es also all Jenen überlassen, die sich im künstlich stampfenden Rhythmus wiegen mögen, sich an dem, was hier auf zehn (fast überflüssigen) Songs geboten wird, zu erfreuen, denn was bleibt außer Tanzen??? Aber leider sehe ich auch ansatzweise nicht viel, dass Anlaß zur Hoffnung geben könnte, Popmusik mit wirklichem Niveau zu produzieren. Lediglich bei "Mac 'N' Cheese" sehe ich einen kleinen Hoffnungschimmer leuchten, Synthie-Pop à la Eighties, der recht harmonisch ist und so sehe ich diesen Song auch als eine Art Richtung für die Zukunft....Manchmal habe ich ansonsten mitunter das Gefühl, ich erlebe einen seichten Aufguss à la Neue Deutsche Welle 2.0, nur eben mit englischsprachigen Texten. Aber - die sind ja eh egal...
Daniel Hirschligau
Kati Hollstein
Michael Schellhammer
Benjamin Schäfer (add. guitar & bass - #1, 5, 7)
1 Thinking Of You
2 Full Body Workout
3 Tamagotchi
4 Dancing With My Ghost
5 Dinosaur Beach
6 Ananas Ring
7 Miracle
8 Hexagramm
9 Artificial Crush
10 Mac ’n’Cheese
Verriss, Teil 2, ganz toller Electro Pop erster Güte!
Aus Hannover, Chemnitz und Hildesheim kommen die drei Bandmitglieder von Poly Ghost. Nach einem Debütalbum im Jahre 2020 wird nun mit "Miracle" nachgelegt. Schublade? Popmusik! Und zwar ganz moderne Popmusik, mit viel Elektronik, Synthies, programmierten Drums und darüber Gesang, der einfach nur eine Funktion erfüllt.
Denn ob hier nun gesungen wird oder nicht, bleibt für mich eigentlich zweitrangig, denn durch die Arrangements, die sich fast durchgehend daran orientieren, Effekthascherei zu betreiben, bleiben der Gesang, und die Texte ohnehin, absolute Nebensache. Und wenn es dann auch noch so albern wird, hier hat offensichtlich Kati Hollstein die Leadvocals übernommen, bei "Tamagotchi", dann mag man eigentlich nicht mehr zuhören. Und lustig ist es ja auch nicht.
Bleibt es also all Jenen überlassen, die sich im künstlich stampfenden Rhythmus wiegen mögen, sich an dem, was hier auf zehn (fast überflüssigen) Songs geboten wird, zu erfreuen, denn was bleibt außer Tanzen??? Aber leider sehe ich auch ansatzweise nicht viel, dass Anlaß zur Hoffnung geben könnte, Popmusik mit wirklichem Niveau zu produzieren. Lediglich bei "Mac 'N' Cheese" sehe ich einen kleinen Hoffnungschimmer leuchten, Synthie-Pop à la Eighties, der recht harmonisch ist und so sehe ich diesen Song auch als eine Art Richtung für die Zukunft....Manchmal habe ich ansonsten mitunter das Gefühl, ich erlebe einen seichten Aufguss à la Neue Deutsche Welle 2.0, nur eben mit englischsprachigen Texten. Aber - die sind ja eh egal...
Daniel Hirschligau
Kati Hollstein
Michael Schellhammer
Benjamin Schäfer (add. guitar & bass - #1, 5, 7)
1 Thinking Of You
2 Full Body Workout
3 Tamagotchi
4 Dancing With My Ghost
5 Dinosaur Beach
6 Ananas Ring
7 Miracle
8 Hexagramm
9 Artificial Crush
10 Mac ’n’Cheese