Der Urknall

 
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Der Urknall

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Gepostet: 23.03.2021 - 22:05 Uhr  ·  #1
Am Anfang, Quatsch, die Erde war ja schon bevölkert. Fehlte nur die richtige Musik um den Urknall ein zweites Mal ertönen zu lassen. Vereinfacht ausgedrückt ist Heavy Metal(die Subgenre und deren Untergruppierungen, die wie Covid 19 gerne mal mutieren, lasse ich erstmal außen vor) in seiner Ursprungsform auch eine Mutation aus verschiedenen auf den ersten Blick kaum passenden Genre. Psychedelic, Blues-Rock, Jazz-Rock, als Beispiele. Über den(möglicherweise) ersten "Heavy Metal " Song gehen die Meinungen auseinander. Für die einen ist es "You really gt me"(Kinks), für die nächsten "My Generation"(The Who) und die Fantastischen Vier aus Liverpool und "Revolution" werden auch gerne genannt. Drei Songs, denen nach Belieben auch gerne noch andere zur Seite gestellt werden können.
Aber erstmal wieder auf Anfang. Wie entstand der Terminus "Heavy Metal"? Gibt es einen musikalischen Kontext oder eher nicht? In welchem Zusammenhang fand die erste namentliche Erwähnung statt? Am wahrscheinlichsten im 1962 erschienenen Buch "The Soft Machine"(William S. Burroughs) in der Figur des " Uranian Willy, the Heavy Metal Kid."
1964, gleicher Autor, die Weiterentwicklung der Metapher "Heavy Metal" als Umschreibung eines Suchtmittels.

“With their diseases and orgasm drugs and their sexless parasite life forms – Heavy Metal People of Uranus wrapped in cool blue mist of vaporized bank notes – And the Insect People of Minraud with metal music.”

"I like smoke and lightning
Heavy metal thunder"
Kennt jede*r
Noch einmal ein paar Sprünge zurück. Sicherlich lässt sich auch eine gewisse "Heaviness" im Rock`n`Roll(Rockabilly), Blues oder Jazz der 1950-iger Jahre(oder früher) teilweise heraushören. Aber das ist nur eine wackelige Einschätzung von mir.
Neben den drei genannten Beispielen darf dieser Songl sicherlich für sich beanspruchen einer der ersten Proto-Metal Titel gewesen zu sein.

Summertime Blues
Gut, vorher gab es Cream, die auch schon einen Tick kräftiger waren als die meisten Bands, die zu der Zeit noch in Swinging London waren oder in San Francisco den Summer of love einläuteten. Ein zu der Zeit noch nicht so bekannter Negergitarrist(O-Ton Bild-Zeitung) muss natürlich auch Erwähnung finden

Wild Thing
Die Dinge kamen ins rollen.
Hier ist erstmal Schluss. Wer möchte, darf die Geschichte fortsetzen, ergänzen, korrigieren, was auch immer. Ich freue mich über rege Teilnahme.
Mr. Upduff
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 07:03 Uhr  ·  #2
...für mich würde es erst(mals) so richtig heavymetalllig mit Paules Helter Skelter... davor gab es höchstens Ansätze von hardrockähnlichem... aber die Beatles ließen es zum ersten Mal gnadenlos krachen...

https://music.youtube.com/watc…ture=share
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 07:38 Uhr  ·  #3
Jetzt könnte man sich in Musiktheoretischen Betrachtungen verzetteln. Da hat jede*r seinen eigenen Ansatz. Für viele beginnt der Ursprung erst mit "Paranoid", andere bringen die Rolling Stones ins Spiel(I wann be your man, als Beispiel). Wenn der Ursprung von Okultismus in der Rockmusik und übergreifend auf Heavy Metal gesucht wird, ist mit "Fire"(COAB),weiter zurück Spike Jones oder Screaming Jay Hawkins die Messe noch nicht gelesen. Es gibt so viele Querverweise, bis weit zurück zur klassischen Musik, es bleibt weiter spannend.
freaksound
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 10:51 Uhr  ·  #4
super spannendes Thema.

Wie in der Evolution häufig, gehen Entwicklungen Stufenweise und fast jeder/e Innovator/in hat ein Fundament auf den er/sie steht.

Ich denke mal der Song hier ist auch nicht unbemerkt geblieben:

The Kinks : you really got me (1964)

viellicht nicht direkt Metal, aber das frenetische, wilde ist hier auch schon sehr ausgeprägt:

The Sonics : the Witch (1965)
The Litter : Action Woman (so im Übergang von 1966 zu 1967, Quellenlage uneindeutig)
Sungrazer
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 11:35 Uhr  ·  #5
Ein gute Einweihung des neuen Unterforums "Metal".

Wo, wann und wer den Urknall erzeugt hat, ist irgendwie wie die Diskussion wer war zuerst da, das Huhn oder das Ei.
Ähnliche Streitereien gibt es wer hat den Raga (mehr oder weniger klassische indische Musik) zuerst in seine Songs einfließen lassen.

Mit Metal hat sich ein Genre entwickelt, das deutlich härter ist als Hard Rock und wieder zusätzlichen Raum geschaffen hat für eine neue Kreativität, sowohl was das schreiben von Songs angeht, als auch den Einsatz der unterschiedlichsten Instrumente und der Stimme.

Zudem ist es ein Genre, das sehr kompatibel mit anderen Genres ist. Da kommen dann neben eigenen (Weiter-) Entwicklungen, wie z.B. Black-, Death- Thrash-Metal eben auch Vermischungen zustande, die ihren ganz eigenen Reiz haben. Beispielhaft genannt seien hier Folk, Prog und Symphonic.

Es ist sicherlich interessant nachzuverfolgen wie der Heavy-Metal entstand und sich weiterentwickelte, doch das bestimmten Bands zuzuordnen finde ich schwierig, weil der Fokus meist auf den „welt“bekannten Bands liegt, die nicht immer aus ihren eigenen Quellen bzw. Kreativität geschöpft haben mögen.

Wer hats zuerst erfunden ist für mich daher nicht wirklich der entscheidende Punkt, sondern die Entwicklung im Ganzen oder die Experimentierfreude einer Band.

Daher seien auch unbekanntere Musiker/Bands mit einbezogen.

Dieser Song hat noch sehr viel Blues driftet aber schon mal deutlich in härtere Gefilde ab.

Josefus - Proposition (Album: Dead Man 1970)

Die Beatles sind für mich eine der kreativen und experimentierfreudigen Bands der damaligen Zeit gewesen. Auch wenn ich Begriffe wie Meilenstein, Meisterwerk, wegweisend...bla bla... ansonsten nicht benutze, in diesem Fall setzte ich einen Stein.
Tom Cody
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 11:49 Uhr  ·  #6
Zitat geschrieben von Sungrazer

Ein gute Einweihung des neuen Unterforums "Metal".

Dieser Song hat noch sehr viel Blues driftet aber schon mal deutlich in härtere Gefilde ab.

Josefus - Proposition (Album: Dead Man 1970)

Ja, ein außergewöhnlicher Song der Texaner, einfach klasse! :-D

Aus meiner Sicht ist zumindest der "Doom Metal" auf Black Sabbath zurückzuführen. Mit ihrem Debütalbum 1970 legten sie hierfür die Grundlage. Damals lief es unter den Begriffen "Hardrock" und "Heavy Rock"....
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 12:30 Uhr  ·  #7
Auf alle Fälle sind Black Sabbath die Urväter des Doom. Basierend auf der Schwerfälligkeit und textlichen Depression vieler Lieder des Blues, allerdings noch düsterer und natürlich damit es besonders effektvoll wirkt, auch lauter. Neben dem klassischen Doom(Sabbath, Pentagram, Saint Vitus) existieren diverse Untergruppierungen, je nach Lust und Laune gibt es bei YT genug Beispiele. Allerdings würde ich "Funeral Doom" nicht empfehlen. Mehr Schwermut und Todessehnsucht geht kaum noch!
Das dazu. Proto-Metal heißt auf Entdeckungsreise gehen und die Großeltern des Heavy Metal zu entdecken. Abseits der bekannten Namen finden sich immer wieder Alben, die den kurzen Umweg über den Handel in die Wühlkisten und dann in den Schredder genommen haben.

Bad Axe(US)- FULL ALBUM

Infos im Netz? Nur das bisschen was ich hier gefunden habe

Info


Sungrazer
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 13:51 Uhr  ·  #8
Ich schmeiß mal diesen Song als Beispiel für Doom in die Manege, aufgenommen 1970.

Flower Travellin' Band - Satori Part I (Album: Satori 1971)

Weit weg von amerikanischen und britischen Urvätern...Japan...dazu mit durchaus eigenem Stil.
Ich finde es, wie ich oben schon schrieb nicht so ganz korrekt, die genannten Bands als das Maß der Dinge zu nehmen, nur weil durch die damalige Sicht-/Hörweite und Akzeptanz!, Bands aus "exotischen" Ländern weniger Bekanntheitsgrad und Anerkennung erreichen konnten.
Exotisch war ja sehr Vieles, wenn es nicht aus den 2 Ländern, die damals mehr oder weniger den Musikmarkt bestimmten, kam.
Weil "Experten" von Musikmagazinen (oder was auch immer) gerade diese Bands als Urväter hypen, muß ich dem nicht folgen...und tue es nicht. :-P
Heute kann man jeden musikalischen Zipfel der Welt behorchen, daher bedarf es aus meiner Sicht mal einer Aufarbeitung von solchem Urväter Gedöns. Der gute alte Rock aus Germany (als Krautrock bezeichnet) hat heute auch einen ganz anderen Stellenwert als damals.
firebyrd
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 14:05 Uhr  ·  #9
Für mich Heavy Metal nicht so früh, wie hier teilweise aufgeführt.

Ich bin mit Hard Rock aufgewachsen, da gab es noch keinen Heavy Metal.

So hat sich d.E. diese Richtung erst aus dem Hard Rock heraus entwickelt.
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 16:04 Uhr  ·  #10
... wo wir wo wir gerade bei Exoten sind... 1967 gab es ein Album namens
"Hapshash And The Coloured Coat Featuring The Human Host And The Heavy Metal Kids" von der Band Hapshash And The Coloured Coat... nur dass die Heavy Metal Kids dort nicht mit Heavy Metal bespielt wurden... aber zumindest haben sie den Begriff schon mal in die Runde geworfen...

... und 1968 gab es schon Bands die nah an (und weit vor) Black Sabbath heavymetallene dunkle Musik gemacht haben...und auch die Ansage im Beatclub war entsprechend dunkel...

https://music.youtube.com/watc…ture=share
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 16:05 Uhr  ·  #11
Das ist so geschrieben richtig. Alles was im Zeitraum X(den kann jeder selber bestimmen)lauter war wie eine Wandergitarre, bekam das Etikett Hard Rock. Grob betrachtet ein Gebräu das den Blues Rock genauso wie Psychdelic oder etwas strammer gespielte Beatmusik beinhalten kann. In der Übergangsphase zu Led Zeppelin entstand dieses(nicht offizielle) Album.

The Yardbirds › Yardbirds '68

Yardbirds `68


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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 16:12 Uhr  ·  #12
Zitat geschrieben von Mr. Upduff

... wo wir wo wir gerade bei Exoten sind... 1967 gab es ein Album namens
"Hapshash And The Coloured Coat Featuring The Human Host And The Heavy Metal Kids" von der Band Hapshash And The Coloured Coat... nur dass die Heavy Metal Kids dort nicht mit Heavy Metal bespielt wurden... aber zumindest haben sie den Begriff schon mal in die Runde geworfen...

... und 1968 gab es schon Bands die nah an (und weit vor) Black Sabbath heavymetallene dunkle Musik gemacht haben...und auch die Ansage im Beatclub war entsprechend dunkel...

https://music.youtube.com/watc…ture=share


Das war der Moderator

Dave Lee Travis
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 18:00 Uhr  ·  #13
Zitat geschrieben von Mr. Upduff

... wo wir wo wir gerade bei Exoten sind... 1967 gab es ein Album namens
"Hapshash And The Coloured Coat Featuring The Human Host And The Heavy Metal Kids" von der Band Hapshash And The Coloured Coat... nur dass die Heavy Metal Kids dort nicht mit Heavy Metal bespielt wurden... aber zumindest haben sie den Begriff schon mal in die Runde geworfen...

... und 1968 gab es schon Bands die nah an (und weit vor) Black Sabbath heavymetallene dunkle Musik gemacht haben...und auch die Ansage im Beatclub war entsprechend dunkel...

https://music.youtube.com/watc…ture=share


Womit wir wieder bei der persönlichen Einschätzung der Entwicklung sind und meiner Behauptung, daß man nie so wirklich rausfinden wird wers erfunden hat. :D

Man kann immer nur Bröckchen Stück für Stück aus der Ursuppe rausfischen.

Mir auch wurscht, entscheidend ist, wenn man sich durch die Musik einer Band inspirieren läßt, seinen eigenen Stil zu entwickeln oder weiterzuentwickeln und nicht nur abzukupfern.

Aus besagter Ursuppe noch ein doomig anmutendes Bröckchen rausgefischt

Baby Grandmothers - Bergakungen (Album: Baby Grandmothers 1968)
firebyrd
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 18:59 Uhr  ·  #14
da ist es wieder: Doom? Herrje, was ist denn das?

Ich hatte nun erwartet, als Unwissender, wie sich die einzelnen Untersparten des Metalls darstellen, und dazu ein jeweiliges Klangbeispiel.....
Sungrazer
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 19:34 Uhr  ·  #15
Zitat geschrieben von firebyrd

da ist es wieder: Doom? Herrje, was ist denn das?

Ich hatte nun erwartet, als Unwissender, wie sich die einzelnen Untersparten des Metalls darstellen, und dazu ein jeweiliges Klangbeispiel.....



Ok, dann für dich, vom Urknall des Heavy Metal zum Doom Metal

Beispiele zum Reinhören

Om - Meditation is the Practice of Death (Album: God is Good 2009)

Das Tempo, die tiefen bassigen fast monoton schleppenden Gitarren, sind ein gut hörbarer Bestandteil, der je nach Band mehr vordergründig oder mehr im Hintergrund zu hören ist. Weiter zeichnet den Doom die eher düstere Grundstimmung aus, unterstützt durch Lyrics, die oft von u.a. Verzweiflung, Untergang und Tod erzählen.

Doomocracy - A Taste of Absinthe (Album: Visions & Creatures of Imagination 2017)

Deities - Black Pharao II (Album: Tortuga 2020)

Ist Alles noch steigerungsfähig :D, denke aber das wesentliche Erkennungsmerkmal durch diese aufs gradewohl rausgefischten Beispiele ist erkennbar.
xanadu
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 22:04 Uhr  ·  #16
Cooles Thema
Wie schaut es mit Blue Cheer aus, waren auch harte Hunde.

Die erste Rückkopplung wurde von den Beatles aufgenommen. (I Feel Fine) Ist aber definitiv kein Metal
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 24.03.2021 - 22:27 Uhr  ·  #17
Blue Cheer war schon 2x gepostet, darf also beim dritten mal nicht mehr mit machen.

Dann gibt es die Bands, deren musikalischer Output eher na ja ist und immerhin ein Titel hier zum Thema passt. Passend zum Namen aus Israel

The Lions of Judah

Alles mal ausprobieren, wird schon passen. Oder man fährt die Karre vor die Wand.

Faithful Breath-Skol

Für eine Band mit der zum damaligen Zeitpunkt fast 20 jährigen Erfahrung so ein Amateur Album abzuliefern dafür :-h

Mr. Upduff
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 25.03.2021 - 06:06 Uhr  ·  #18
Zitat geschrieben von xanadu

Cooles Thema
Wie schaut es mit Blue Cheer aus, waren auch harte Hunde....

... deren Summertime Blues gibt es oben schon zu hören (s.Link)...
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 25.03.2021 - 15:34 Uhr  ·  #19
Ups.
Von Badger gab es Mal einen wirklich tollen Beitrag von NWOBHM
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 25.03.2021 - 15:55 Uhr  ·  #20
NWOBHM und die zu spät gekommenen. Bands, als Heavy Metal begann sich in seine diversen Subgere aufzuteilen noch ein kurzes Stück in der Holzklasse mitgefahren sind

Hells Belles - Hells Belles

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Re: Der Urknall

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Gepostet: 25.03.2021 - 16:24 Uhr  ·  #21
Zitat geschrieben von xanadu

Ups.
Von Badger gab es Mal einen wirklich tollen Beitrag von NWOBHM

Ja, ich habe mal die Spur des Dachses aufgenommen..... :D

forum/topic.php?t=16362
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 26.03.2021 - 07:42 Uhr  ·  #22
Äh, langsam wird das etwas unübersichtlich. aber egal, ist ja auch eher ein Laberthread.

Zum Proto-Metal würde ich auch noch die 13th Floor Elevators hinzufügen.
Da "erst" 1964 geboren, kann ich aus eigenen Erleben nicht so viel beitragen, meine ersteren Erfahrungen mit häretere Musik waren mit ca. 13 Jahren, als mich der damalige Freund meiner Cousine mit Birth Control angefixt hat. In der Schulzeit haben wir dann, da dort alle Beatles hörten (und das als die ja schon lange Geschichte waren) aus Opposition so Bands wie Thin Lizzy, Metallica und Venom goutiert. Natürlich auch lokale Metalkonzerte besucht, wobei sich gelegentlich musikalische Abgründe auftaten.
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 26.03.2021 - 10:57 Uhr  ·  #23
Wie schreibe ich das jetzt am besten? Ohne überheblich oder Oberlehrerhaft zu wirken? Alle Artisten/Artistinnen bringen eine Jahrzehntelange Erfahrung in die tägliche Zirkusvorstellung ein. Das Heavy Metal und dessen Ursprünge hier eine eher untergeordnete Rolle spielen, nicht schlimm. Sonst wäre ich nicht an Bord. Um die Sache abzukürzen, mein musikalischer Schwerpunkt war immer Hard Rock zu dem sich dann um 1980 herum die NWOBHM und deren weitere Spielwiesen anschlossen. Mehr als 40 Jahre als Hörer, Fanzineschreiber und was dazu gehört, da sammelt sich was an.
Dieser Thread sollte keine Einzelvorstellung werden, der Eintritt für alle ist frei. Es darf auch negative Posts geben oder Erlebnisse die rund um die Musik stattfanden.
Zwischen Heavy und Metal passt bei mir noch so einiges andere rein. Sonst wird es öde!
frimp
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 26.03.2021 - 18:01 Uhr  ·  #24
Dem schliesse ich mich teilweise an. Hardrock mochte ich schon immer, mit 11 Jahren ging das los.
„Wenn Du den Krach nicht sofort leiser machst schicken wir Dich ins Internat“.

Punk fand ich nicht mehr so richtig gut, da ich nach der Pubertät auch gerne mal anspruchsvollere Dinge hören wollte und den Prog schätzen lernte.

Heavy Metal als den „new cool shit“ habe ich tatsächlich erst 1980 kennen gelernt und beim Bund dann exzessiv gehört. Tatsächlich sind mit Saxon, Iron Maiden, Diamond Head frische Impulse in mein Synthie-verwässertes Musikuniversum geprescht. Daher ist zumindestens für mich genau das der Urknall.
Heavy Metal ist nicht nur verzerrte Riffs, Speed und Geschrei, sondern zusätzluch auch noch diese Zeit, die Bewegung und der neu entstandene Kult!

Vorbilder gab es natürlich genug, sie wurfen hier fast alle schon genannt. Wobei eine Band hier echt vergessen wurde: Budgie! Die waren ihrer Zeit weit voraus und ich habe mich richtig gefreut, dass Metallica ihnen in den Garage-Zeiten die längst überfällige Reverenz erwiesen haben. Ich bin halt auch ein Brotliebhaber.

https://youtu.be/54H3EUAzpVg
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Re: Der Urknall

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Gepostet: 26.03.2021 - 18:10 Uhr  ·  #25
Wo wir beim Thema sind: Mashup zwischen Abba und Iron Maiden, wirklich gut gemacht:
https://youtu.be/QCHaioAJSuw
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