Angefangen hat es bei einem Konzert in München Mitte der 80er: ein Shankar (wer ist`n das??? - etwa ein Schippschwager von Ravi) trat lt. Ankündigung mit meinem damaligen ECM-Heroen Jan Garbarek soiwe Trilok Gurtu und Zakir Hussain auf- und das Projekt lief unter seinem Namen!!!
In der Halle angekommen war bis zum verspäteten Konzertbeginn so eine Art Altar mitten auf der Bühne hell angeleuchtet. Im dunkeln Hintergrund zwei Teppichlager aufgeschlagen, auf denen eine Unmenge von Percussionsinstrumenten verstreut waren.
Dann kam eine Gestalt auf die noch immer (fast) dunkle Bühne- mit einer 10-seitigen doppelhalsigen Geige!- ging zum Altar, entfernte das schwarze Tuch und machte sich an einem zum vorscheinen kommenden elektrischen Gerät zu schaffen...bum...bumm...tsch...tscha...ein DRUM-Computer fing an zu arbeiten- und das alleine- so lange, bis unter tosenden Applaus auch irgendwann Jan Garbarek (natürlich auch im Dunklen) auf die Bühne kam- die Violine strich im Rhythmus der Maschine erste Töne- Schwingungen- das Saxophon setzte zaghaft ein- zwei weitere Gestalten setzten sich auf die Teppiche- der regelmäßige Maschinenrhythmus und die sphärischen Loops wurden von synkopischen Tablaschlägen und Percussion begleitet- Enregie pur erfüllt den ganzen Saal- auf-und abwogende Spannung- ein einen nicht mehr loslassen wollende Hamonie der Klänge und Rhythmen ließen Zeit und Raum vergessen...
Ein einfach grandioses und teilweise (aufgrund der falschen Erwartungshaltung) skurieles Konzert!
Die Platte gibt einen sehr guten Eindruck von diesem für mich einmaligen Erlebnisses.
Die Musik ist absolute Dynamik und eine Reise wert.
In der Halle angekommen war bis zum verspäteten Konzertbeginn so eine Art Altar mitten auf der Bühne hell angeleuchtet. Im dunkeln Hintergrund zwei Teppichlager aufgeschlagen, auf denen eine Unmenge von Percussionsinstrumenten verstreut waren.
Dann kam eine Gestalt auf die noch immer (fast) dunkle Bühne- mit einer 10-seitigen doppelhalsigen Geige!- ging zum Altar, entfernte das schwarze Tuch und machte sich an einem zum vorscheinen kommenden elektrischen Gerät zu schaffen...bum...bumm...tsch...tscha...ein DRUM-Computer fing an zu arbeiten- und das alleine- so lange, bis unter tosenden Applaus auch irgendwann Jan Garbarek (natürlich auch im Dunklen) auf die Bühne kam- die Violine strich im Rhythmus der Maschine erste Töne- Schwingungen- das Saxophon setzte zaghaft ein- zwei weitere Gestalten setzten sich auf die Teppiche- der regelmäßige Maschinenrhythmus und die sphärischen Loops wurden von synkopischen Tablaschlägen und Percussion begleitet- Enregie pur erfüllt den ganzen Saal- auf-und abwogende Spannung- ein einen nicht mehr loslassen wollende Hamonie der Klänge und Rhythmen ließen Zeit und Raum vergessen...
Ein einfach grandioses und teilweise (aufgrund der falschen Erwartungshaltung) skurieles Konzert!
Die Platte gibt einen sehr guten Eindruck von diesem für mich einmaligen Erlebnisses.
Die Musik ist absolute Dynamik und eine Reise wert.