Proto-Metal heißt im Urschlamm des Hard Rock zu tauchen und meistens werden nur die üblichen Verdächtigen in der undurchsichtigen Brühe zu Tage gefördert. Sicherlich gehören Led Zeppelin, Budgie, Blue Cheer, Humble Pie, Grand Funk Railroad oder die frühen Judas Prist zu den Referenzen die immer wieder gerne genannt werden. Dann gibt es die, die so tief unter dem Radar flogen, dass eine Wahrnehmung damals vor 40 oder mehr Jahren genauso wenig stattfandwie heutzutage.
Strife aus der Region Merseyside hätten von Anfang an alles richtig machen können, mit einem vernünftigen Manager, den die Band nie hatte, einem Schallplattenvertrag der ironischerweise in den USA bei Chrysalis(einem Label aus England) unterzeichnet wurde. Chrysalis die sich mit Leo Sayer und Co. einen Namen machten und das vorhandene Potential an guten Bands aus dem Bereich "Rock" ausdünnte und Strife nicht aus dem Vertrag ließ. Pleiten, Pech und Pannen allerorten.
Welches Potential die Band hatte, belegt der Konzertmitschnitt von 1976, im "Boat Club" Nottingham unter professionellen Bedingungen aufgenommen von Radio Trent! Wie es bei Konzertmitschnitten immer der Fall ist bieten diese den bestmöglichen Kompromiss aus den bisherigen Veröffentlichungen einer Band. Was hier insgesamt 17 Titel mit einer Spielzeit von mehr als einer Stunde ergibt. No fillers, just killers! Angetrieben von Gitarrist John Reid, der bei jedem Titel zu absoluter Höchstform aufläuft, steigert sich die Band in einen immer stärker werdenden Spielrausch. Wenn ich schreibe klingt wie "Free" mit einem ordentlichen Adrenalinschub ist es genauso wichtig und meiner Meinung nach richtig "The Who" ins Spiel zu bringen oder die effiziente Spielweise von Rory Gallagher. Wenn dieses Album eins ganz klar aufzeigt, Strife hätten auf der Erfolgsleiter bis nach oben kommen können und wären nicht nur einigen wenigen ein Begriff.
Anspieltipp(s)? 1-7, 7-1, egal in welcher Reihenfolge, verkehrt ist keine!
Strife
YouTube wartet auf euch
Strife aus der Region Merseyside hätten von Anfang an alles richtig machen können, mit einem vernünftigen Manager, den die Band nie hatte, einem Schallplattenvertrag der ironischerweise in den USA bei Chrysalis(einem Label aus England) unterzeichnet wurde. Chrysalis die sich mit Leo Sayer und Co. einen Namen machten und das vorhandene Potential an guten Bands aus dem Bereich "Rock" ausdünnte und Strife nicht aus dem Vertrag ließ. Pleiten, Pech und Pannen allerorten.
Welches Potential die Band hatte, belegt der Konzertmitschnitt von 1976, im "Boat Club" Nottingham unter professionellen Bedingungen aufgenommen von Radio Trent! Wie es bei Konzertmitschnitten immer der Fall ist bieten diese den bestmöglichen Kompromiss aus den bisherigen Veröffentlichungen einer Band. Was hier insgesamt 17 Titel mit einer Spielzeit von mehr als einer Stunde ergibt. No fillers, just killers! Angetrieben von Gitarrist John Reid, der bei jedem Titel zu absoluter Höchstform aufläuft, steigert sich die Band in einen immer stärker werdenden Spielrausch. Wenn ich schreibe klingt wie "Free" mit einem ordentlichen Adrenalinschub ist es genauso wichtig und meiner Meinung nach richtig "The Who" ins Spiel zu bringen oder die effiziente Spielweise von Rory Gallagher. Wenn dieses Album eins ganz klar aufzeigt, Strife hätten auf der Erfolgsleiter bis nach oben kommen können und wären nicht nur einigen wenigen ein Begriff.
Anspieltipp(s)? 1-7, 7-1, egal in welcher Reihenfolge, verkehrt ist keine!
Strife
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