Zitat geschrieben von Krautwickel
Freygang haben in den 80er Jahren zumindest 3 Titel von Mon Dyh gespielt :
Auf Deutsch:
- Mörder (Murderer)
- Plattengott (Record God )
Auf Englisch:
- Confused Mind
Auf einer bereits 1986 (auf einem Bauernhof im Oderbruch) aufgezeichneten und 1996 erschienen CD ist noch Salvador zu hören, an den mich ich aber live nicht erinnern kann, was aber nichts bedeuten muss.
Die Band spielten immer mehr eigene Titel. Als Opener gab es in der Zeit in der ich sie öfters gehört habe immer die Doors.
Ansonsten waren dann natürlich die Scherben. Deren Texte erhielten von uns ihre eigene Bedeutung, vor allem wenn sie von André leicht umgetextet wurden.
Wir müssen hier raus! Das ist die Hölle!
Wir leben im Zuchthaus!
Wir sind geboren, um frei zu sein,
wir sind sechzehn Millionen, wir sind nicht allein.
Und wir werden es schaffen, wir werden es schaffen.
Anfangs eher bluesrockiger wurde die Band in den 90ern härter. Nach Andrés Tod machte die Band als Freygang-Band weiter.
Zitat geschrieben von sunny
Um Missverständnisse zu vermeiden: Der auf dem Video zu sehende Sänger ist nicht André.
Als Eindruck vielleicht:
1983: „Live in Ketzin“
- 13:34 Mörder
- 17:52 Plattengott
1993: Mörder
und aktuel die Freygang-Band (ohne André): Salvador
danke für die Ergänzungen, der Sänger ist natürlich nicht André Greiner Pol!
Schrieb ich auch an anderer Stelle, so ist es übersichtlicher, merci Krautwickel.
Wie viele Stücke von Mon Dyh im Live-Programm von Freygang waren entzieht sich meiner Kenntnis.
Ich unterteile auch die Musik von Freygang mit André Greiner Pol und die jetzige.
Nach dem Tod von André Greiner Pol habe ich Freygang nicht mehr weiterverfolgt,
vielleicht mal etwas wo nachzuholen wäre.
Freygang wurde zu DDR Zeiten mal verboten und die Untergrundszene hat Gigs organisiert.
Ich denke die Stasi hat trotzdem von allem Tun gewusst.
Aber egal, vorbei.
Die Stücke waren Regimekritisch, aber trotzdem bei vielen sehr beliebt.
Viele Gigs wurden mit den Gruppen Felling B und die Firma gespielt.
Blues-Rock und Punk es ging alles und meist ohne Schlägereien,
was man sich nicht so vorstellen kann.
Der Keyboarder bei Feeling B war Christian Lorenz eine Zeitlang, dann wechselte er zu Rammstein.
