Porcupine Tree – Fear Of A Blank Planet
Label: Roadrunner (Warner)
Tracks:
1. Fear Of A Blank Planet – 7:26
2. My Ashes – 5:07
3. Anesthetize – 17:42
4. Sentimental – 5:27
5. Way Out Of Here – 7:38
6. Sleep Together – 7:29
Das Titelstück ist ein Deadwing-Deja Vu und man ist geneigt das Album als eine Fortsetzung der „Deadwing“ zu sehen.
Das wird dem Album aber in kleinster Weise gerecht, denn es ist in sich ein stimmiges Werk, dass nur in Ansätzen verglichen werden kann.
Was mir auffällt ist, dass sich die Band kompositorisch an damalige Zeiten anknüpfen wollte, es aber nur zum Teil umsetzen konnte.
Das es nicht am handwerklichen liegt, ist uns allen klar, denn hier sind Könner am Werk.
Zitat:
„Steven Wilson schenkt der Welt ein neues Meisterwerk, das vom Progrock-Puristen bis zum Ambient-Metaller jeden Fan anspruchsvoller Gitarrenmusik begeistern wird“
Ein wenig zu euphorisch in meinen Augen, aber im Kern passend, auch wenn man hier keinesfalls von einem Meisterwerk sprechen kann.
Obwohl, es werden einige musikalische Überraschungen geboten, Computer Loops werden von feinsten Keyboard Passagen getragen.
Das die Gitarren teilweise wie Modern-Metal wirken, stört auf „Fear of a blank planet“ weniger als auf der „Deadwings“.
Die melancholischen Parts haben hier einen deutlich größeren Anteil.
„My Ashes” ist ein sehr interessantes Stück, das Piano hört sich eher nach Led Zeppelins “No Quarter” an, als nach einem PT Stück.
Das Stück wusste auf Anhieb zu überzeugen.
Der Longtrack „Anesthetize” ist natürlich ein Highlight der CD.
Es beinhaltet alles was guten Prog ausmacht.
Ausuferndes, Melancholie, schöne Gesangspassagen und die Urgewalt des Rocks wurden hier sehr gut zu einer musikalischen Einheit verknüpft.
Zugegeben, es wir zwischendurch heftig, aber das muss so sein, wenn musikalisch etwas beschrieben oder ausgedrückt werden soll.
Ich vergleiche das Stück bzw. den Aufbau ein wenige mit „Sylvans“ Meisterwerk „Posthumous Silence“.
Das Album benötigt einige Hördurchgänge ehe es rüberkommt, aber der Weg ist das Ziel und die Versuche lohnen sich.
Von einem kreativen Stillstand kann ich weit und breit nichts erkennen.
Label: Roadrunner (Warner)
Tracks:
1. Fear Of A Blank Planet – 7:26
2. My Ashes – 5:07
3. Anesthetize – 17:42
4. Sentimental – 5:27
5. Way Out Of Here – 7:38
6. Sleep Together – 7:29
Das Titelstück ist ein Deadwing-Deja Vu und man ist geneigt das Album als eine Fortsetzung der „Deadwing“ zu sehen.
Das wird dem Album aber in kleinster Weise gerecht, denn es ist in sich ein stimmiges Werk, dass nur in Ansätzen verglichen werden kann.
Was mir auffällt ist, dass sich die Band kompositorisch an damalige Zeiten anknüpfen wollte, es aber nur zum Teil umsetzen konnte.
Das es nicht am handwerklichen liegt, ist uns allen klar, denn hier sind Könner am Werk.
Zitat:
„Steven Wilson schenkt der Welt ein neues Meisterwerk, das vom Progrock-Puristen bis zum Ambient-Metaller jeden Fan anspruchsvoller Gitarrenmusik begeistern wird“
Ein wenig zu euphorisch in meinen Augen, aber im Kern passend, auch wenn man hier keinesfalls von einem Meisterwerk sprechen kann.
Obwohl, es werden einige musikalische Überraschungen geboten, Computer Loops werden von feinsten Keyboard Passagen getragen.
Das die Gitarren teilweise wie Modern-Metal wirken, stört auf „Fear of a blank planet“ weniger als auf der „Deadwings“.
Die melancholischen Parts haben hier einen deutlich größeren Anteil.
„My Ashes” ist ein sehr interessantes Stück, das Piano hört sich eher nach Led Zeppelins “No Quarter” an, als nach einem PT Stück.
Das Stück wusste auf Anhieb zu überzeugen.
Der Longtrack „Anesthetize” ist natürlich ein Highlight der CD.
Es beinhaltet alles was guten Prog ausmacht.
Ausuferndes, Melancholie, schöne Gesangspassagen und die Urgewalt des Rocks wurden hier sehr gut zu einer musikalischen Einheit verknüpft.
Zugegeben, es wir zwischendurch heftig, aber das muss so sein, wenn musikalisch etwas beschrieben oder ausgedrückt werden soll.
Ich vergleiche das Stück bzw. den Aufbau ein wenige mit „Sylvans“ Meisterwerk „Posthumous Silence“.
Das Album benötigt einige Hördurchgänge ehe es rüberkommt, aber der Weg ist das Ziel und die Versuche lohnen sich.
Von einem kreativen Stillstand kann ich weit und breit nichts erkennen.
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