Pink Floyd - The Endless River CD+Blu-ray
Label: Parlophone Label Group (Plg) (Warner)
Disk: 1
1. Side 1, Pt. 1: Things Left Unsaid
2. Side 1, Pt. 2: It's What We Do
3. Side 1, Pt. 3: Ebb And Flow
4. Side 2, Pt. 1: Sum
5. Side 2, Pt. 2: Skins
6. Side 2, Pt. 3: Unsung
7. Side 2, Pt. 4: Anisina
8. Side 3, Pt. 1: The Lost Art Of Conversation
9. Side 3, Pt. 2: On Noodle Street
10. Side 3, Pt. 3: Night Light
11. Side 3, Pt. 4: Allons-Y (1)
12. Side 3, Pt. 5: Autumn '68
13. Side 3, Pt. 6: Allons-Y (2)
14. Side 3, Pt. 7: Talkin' Hawkin'
15. Side 4, Pt. 1: Calling
16. Side 4, Pt. 2: Eyes To Pearls
17. Side 4, Pt. 3: Surfacing
18. Side 4, Pt. 4: Louder Than Words
Disk: 2
1. Side 1, Pt. 1: Things Left Unsaid
2. Side 1, Pt. 2: It's What We Do
3. Side 1, Pt. 3: Ebb And Flow
4. Side 2, Pt. 1: Sum
5. Side 2, Pt. 2: Skins
6. Side 2, Pt. 3: Unsung
7. Side 2, Pt. 4: Anisina
8. Side 3, Pt. 1: The Lost Art Of Conversation
9. Side 3, Pt. 2: On Noodle Street
10. Side 3, Pt. 3: Night Light
11. Side 3, Pt. 4: Allons-Y (1)
12. Side 3, Pt. 5: Autumn '68
13. Side 3, Pt. 6: Allons-Y (2)
14. Side 3, Pt. 7: Talkin' Hawkin'
15. Side 4, Pt. 1: Calling
16. Side 4, Pt. 2: Eyes To Pearls
17. Side 4, Pt. 3: Surfacing
18. Side 4, Pt. 4: Louder Than Words
19. Anisina
20. Untitled
21. Evrika (A)
22. Nervana
23. Allons-Y
24. Evrika (B)
25. Tbs9
26. Tbs14
27. Nervana
Durch die Aufteilung in vier „Sides“ wird dem Hörer die Möglichkeit eröffnet, vollständig in das Audio-Erlebnis The Endless River einzutauchen.
2-Disc Set in zweiteiliger Portraitformat-Pappbox (DVD Format)
Box-Set inkl. 24-seitigem Hardcover-Booklet mit unveröffentlichten Fotos der 1993er Aufnahmesessions
CD in farbigem Pappschuber mit farbigem Label
Blu-Ray in farbigem Pappschuber mit farbigem Label
3 farbige Sammlerpostkarten, davon eine in 3D-Linsendesign
Blu-Ray enthält das The Endless River-Album in hochauflösendem 5.1 Surround (DTS Master Audio & PCM, 96/24), plus PCM Stereo 96/24
Ebenfalls enthalten: Non-Album-Audio-Visual-Bonusmaterial (Länge ca. 39 min): 6 Videotracks und 3 Audiotracks, die exklusiv im Rahmen dieser Edition erhältlich sind Außerdem Archiv-Videomaterial und Fotos der 1993er Aufnahmesessions
Creative Director: Aubrey Powell, Hipgnosis / Sleeve design by Stylorouge
Produzenten: David Gilmour, Phil Manzanera, Youth, Andy Jackson
Zitat Amazone:
„Für alle, die die Instrumentalstücke auf „The Division Bell“ mochten. Für alle, denen der Einsatz des Gesanges bei „Shine On You Crazy Diamond“ stets zu früh kam. Für alle, die in den 1990ern zu Porcupine Trees „The Sky Moves Sideways“ als Pink-Floyd-Substitut gegriffen haben. Für all diejenigen ist „The Endless River“ das richtige Album.
Der mit viel Trara veröffentlichte Schwanengesang der Band setzt genau dort an, wo das vorangegangene Album aufhörte. Ja, es ist, wenn man so will, die perfekte Ergänzung zu „The Division Bell“, mit dem es die Herkunft teilt. Das Gros der Aufnahmen von „The Endless River“ entspringt denselben Sessions, die auch die Keimzelle für den Multi-Millionenseller von 1994 waren. Doch sehen wir uns beim neuen Werk Skizzen gegenübergestellt, die collagiert und so zu einem großen Ganzen zusammengefügt, nicht jedoch zu konventionell strukturierten Songs weiterentwickelt wurden. Dies mag manche irritieren, doch liegt darin auch die Qualität des Albums, das eben mehr ist als eine bloße Ansammlung von Songs.
Viele eingefleischte Pink-Floyd-Fans haben sich nach dem Ausstieg von Roger Waters daran gestört, dass das Konzeptionelle, das Alben wie „Dark Side of the Moon“, „Wish You Were Here“ oder „Animals“ gekennzeichnet hat, danach verloren ging. Diese Kritik ist nachvollziehbar. Jedoch kann man David Gilmour zugutehalten, dass das unter seiner Leitung entstandene Album „The Divison Bell“ durchaus konzeptionelle Züge trägt. Das dort immer wieder hervortretende Motiv der Kommunikationsprobleme konnte und kann auch auf die Geschichte der Band bezogen werden und ist insofern vielschichtiger als viele Rezipienten anfangs wahrgenommen haben.“
In der Tat ist es, wenn ich meinen ersten Eindruck schildere, eine Mixtur aus Elektronik und vielen Bruchstücken vergangener Alben. Ob die Anleihen oder kopierte Sequenzen als Homage an frühere Zeiten gemeint sind, kann ich nicht beurteilen, nur das ich nach dem ersten Hördurchgang einige Minuten ohne etwas sagen oder mich bewegen zu können auf meinem Hörplatz sitzen blieb.
Es beginnt wie eine Anleihe auf Shine on your crazy diamond, wird aber immer wieder von Elektronik Passagen unterbrochen. Hier hatte ich oftmals das Gefühl nicht Pink Floyd sondern Tangerine Dream oder Klaus Schulze könnte hier Verantwortung zeichnen.
Es gibt eigentlich kein abgeschlossenes Stück, geschweige denn Gesangsteile, die an PF erinnern könnten. So wird, so war es bei mir, der Hörer fest an die Musik gebunden und fordert seine volle Aufmerksamkeit.
Another brick, Us and them, One of these days und viele andere Stücke werden sequenziell eingebaut und in ein modernes Klanggewand geschickt intergriert. Es klingt nicht nach kompositorischen Defiziten, sondern sollte wie schon angedeutet, als Querschnitt ihrer langen Karriere gesehen werden.
Für meinen Teil konnte es keinen anderen Abschied einer der besten Bands der Geschichte geben.
Ehrlich gesagt, wenn ich das hier schreibe, kommt der Wunsch hoch, heute Abend den Hörraum abzudunkeln und das Werk noch einmal komplett zu hören.
Die Band hat mir so viele schöne Moment geschenkt, ob live oder mit ihren Alben spielt da keine Rolle und ich verspüre große Dankbarkeit und nehme mit einem lachenden und weinenden Auge Abschied.
Label: Parlophone Label Group (Plg) (Warner)
Disk: 1
1. Side 1, Pt. 1: Things Left Unsaid
2. Side 1, Pt. 2: It's What We Do
3. Side 1, Pt. 3: Ebb And Flow
4. Side 2, Pt. 1: Sum
5. Side 2, Pt. 2: Skins
6. Side 2, Pt. 3: Unsung
7. Side 2, Pt. 4: Anisina
8. Side 3, Pt. 1: The Lost Art Of Conversation
9. Side 3, Pt. 2: On Noodle Street
10. Side 3, Pt. 3: Night Light
11. Side 3, Pt. 4: Allons-Y (1)
12. Side 3, Pt. 5: Autumn '68
13. Side 3, Pt. 6: Allons-Y (2)
14. Side 3, Pt. 7: Talkin' Hawkin'
15. Side 4, Pt. 1: Calling
16. Side 4, Pt. 2: Eyes To Pearls
17. Side 4, Pt. 3: Surfacing
18. Side 4, Pt. 4: Louder Than Words
Disk: 2
1. Side 1, Pt. 1: Things Left Unsaid
2. Side 1, Pt. 2: It's What We Do
3. Side 1, Pt. 3: Ebb And Flow
4. Side 2, Pt. 1: Sum
5. Side 2, Pt. 2: Skins
6. Side 2, Pt. 3: Unsung
7. Side 2, Pt. 4: Anisina
8. Side 3, Pt. 1: The Lost Art Of Conversation
9. Side 3, Pt. 2: On Noodle Street
10. Side 3, Pt. 3: Night Light
11. Side 3, Pt. 4: Allons-Y (1)
12. Side 3, Pt. 5: Autumn '68
13. Side 3, Pt. 6: Allons-Y (2)
14. Side 3, Pt. 7: Talkin' Hawkin'
15. Side 4, Pt. 1: Calling
16. Side 4, Pt. 2: Eyes To Pearls
17. Side 4, Pt. 3: Surfacing
18. Side 4, Pt. 4: Louder Than Words
19. Anisina
20. Untitled
21. Evrika (A)
22. Nervana
23. Allons-Y
24. Evrika (B)
25. Tbs9
26. Tbs14
27. Nervana
Durch die Aufteilung in vier „Sides“ wird dem Hörer die Möglichkeit eröffnet, vollständig in das Audio-Erlebnis The Endless River einzutauchen.
2-Disc Set in zweiteiliger Portraitformat-Pappbox (DVD Format)
Box-Set inkl. 24-seitigem Hardcover-Booklet mit unveröffentlichten Fotos der 1993er Aufnahmesessions
CD in farbigem Pappschuber mit farbigem Label
Blu-Ray in farbigem Pappschuber mit farbigem Label
3 farbige Sammlerpostkarten, davon eine in 3D-Linsendesign
Blu-Ray enthält das The Endless River-Album in hochauflösendem 5.1 Surround (DTS Master Audio & PCM, 96/24), plus PCM Stereo 96/24
Ebenfalls enthalten: Non-Album-Audio-Visual-Bonusmaterial (Länge ca. 39 min): 6 Videotracks und 3 Audiotracks, die exklusiv im Rahmen dieser Edition erhältlich sind Außerdem Archiv-Videomaterial und Fotos der 1993er Aufnahmesessions
Creative Director: Aubrey Powell, Hipgnosis / Sleeve design by Stylorouge
Produzenten: David Gilmour, Phil Manzanera, Youth, Andy Jackson
Zitat Amazone:
„Für alle, die die Instrumentalstücke auf „The Division Bell“ mochten. Für alle, denen der Einsatz des Gesanges bei „Shine On You Crazy Diamond“ stets zu früh kam. Für alle, die in den 1990ern zu Porcupine Trees „The Sky Moves Sideways“ als Pink-Floyd-Substitut gegriffen haben. Für all diejenigen ist „The Endless River“ das richtige Album.
Der mit viel Trara veröffentlichte Schwanengesang der Band setzt genau dort an, wo das vorangegangene Album aufhörte. Ja, es ist, wenn man so will, die perfekte Ergänzung zu „The Division Bell“, mit dem es die Herkunft teilt. Das Gros der Aufnahmen von „The Endless River“ entspringt denselben Sessions, die auch die Keimzelle für den Multi-Millionenseller von 1994 waren. Doch sehen wir uns beim neuen Werk Skizzen gegenübergestellt, die collagiert und so zu einem großen Ganzen zusammengefügt, nicht jedoch zu konventionell strukturierten Songs weiterentwickelt wurden. Dies mag manche irritieren, doch liegt darin auch die Qualität des Albums, das eben mehr ist als eine bloße Ansammlung von Songs.
Viele eingefleischte Pink-Floyd-Fans haben sich nach dem Ausstieg von Roger Waters daran gestört, dass das Konzeptionelle, das Alben wie „Dark Side of the Moon“, „Wish You Were Here“ oder „Animals“ gekennzeichnet hat, danach verloren ging. Diese Kritik ist nachvollziehbar. Jedoch kann man David Gilmour zugutehalten, dass das unter seiner Leitung entstandene Album „The Divison Bell“ durchaus konzeptionelle Züge trägt. Das dort immer wieder hervortretende Motiv der Kommunikationsprobleme konnte und kann auch auf die Geschichte der Band bezogen werden und ist insofern vielschichtiger als viele Rezipienten anfangs wahrgenommen haben.“
In der Tat ist es, wenn ich meinen ersten Eindruck schildere, eine Mixtur aus Elektronik und vielen Bruchstücken vergangener Alben. Ob die Anleihen oder kopierte Sequenzen als Homage an frühere Zeiten gemeint sind, kann ich nicht beurteilen, nur das ich nach dem ersten Hördurchgang einige Minuten ohne etwas sagen oder mich bewegen zu können auf meinem Hörplatz sitzen blieb.
Es beginnt wie eine Anleihe auf Shine on your crazy diamond, wird aber immer wieder von Elektronik Passagen unterbrochen. Hier hatte ich oftmals das Gefühl nicht Pink Floyd sondern Tangerine Dream oder Klaus Schulze könnte hier Verantwortung zeichnen.
Es gibt eigentlich kein abgeschlossenes Stück, geschweige denn Gesangsteile, die an PF erinnern könnten. So wird, so war es bei mir, der Hörer fest an die Musik gebunden und fordert seine volle Aufmerksamkeit.
Another brick, Us and them, One of these days und viele andere Stücke werden sequenziell eingebaut und in ein modernes Klanggewand geschickt intergriert. Es klingt nicht nach kompositorischen Defiziten, sondern sollte wie schon angedeutet, als Querschnitt ihrer langen Karriere gesehen werden.
Für meinen Teil konnte es keinen anderen Abschied einer der besten Bands der Geschichte geben.
Ehrlich gesagt, wenn ich das hier schreibe, kommt der Wunsch hoch, heute Abend den Hörraum abzudunkeln und das Werk noch einmal komplett zu hören.
Die Band hat mir so viele schöne Moment geschenkt, ob live oder mit ihren Alben spielt da keine Rolle und ich verspüre große Dankbarkeit und nehme mit einem lachenden und weinenden Auge Abschied.
Martin Klimas heisst der Knabe