Passend zur WM gibts mal wieder was aus Südamerika. Im Gegensatz zu Messi & Co. ist bei diesen Argentiniern nix mit "bubu machen", die Band bietet feinen Symphonic-Prog. Die komplexen Strukturen und gelegentlich fast schon diabolischen Momente werden gerne mit King Crimson verglichen, auch der Name Anglagard wurde hier und da erwähnt.
Bubu nahmen leider nur ein Album auf und lösten sich nach der Veröffentlichung auch schon wieder auf. Anabelas besteht aus gerade einmal drei Stücken, welche es aber in sich haben, nicht nur wegen ihrer Länge.
Neben den üblichen Rock-Band-Instrumenten (Gitarre, Bass, Schlagzeug) gibts hier zusätzlich noch Flöte, Saxophon und Violine. Die Rhythmussektion hällt den Laden dicht und hypnotisiert gelegentlich in den monotoneren Phasen, währen Rogattis Gitarrenspiel auch etwas von Robert Fripp hat und wie die anderen Solo-Instrumente auch etwas freiere, jazzige Momente einbringt.
Insgesamt entsteht so ein Mix aus lateinamerikanischen Einflüssen, Klassik und Rock. Gesungen wird dabei auf Spanisch.
Auf den babyblauen Seiten bekommt die Scheibe immerhin 10 bzw. 12 von möglichen 15 Punkten, was für eine Eintagsfliege garnicht so schlecht ist.
Für mich war es eines der ersten Prog-Alben aus ferneren Ländern und hat mich sofort gepackt. Es geriet zwar manchmal durch den Wust an neuem Material ins Hintertreffen, aber an der Qualität hat sich nichts geändert.
Leider habe ich über die Musiker und was aus ihnen geworden ist keine weiteren Informationen Auftreiben können :?
Album
1. El Cortejo de un Día Amarillo (19:25)
a. Danza de las Atlántides
b. Locomotora Blues
2. El Viaje de Anabelas (11:12)
3. Sueños de Maniquí (9:16)
Total Time: 39:53 hier in voller Länge PLAY
Musiker
Daniel Andreoli - Komposition und Arrangements
Petty Guelache - Leadgesang und Chöre
Sergio Polizzi - Violine
Cecilia Tenconi - Flöten
Win Fortsman - Tenorsaxophon und Texte
Eduardo Rogatti - Gitarre
Edgardo "Fleke" - Folino Bass
Eduardo "Polo" Corbella - Schlagzeug und Perkussion
Bubu nahmen leider nur ein Album auf und lösten sich nach der Veröffentlichung auch schon wieder auf. Anabelas besteht aus gerade einmal drei Stücken, welche es aber in sich haben, nicht nur wegen ihrer Länge.
Neben den üblichen Rock-Band-Instrumenten (Gitarre, Bass, Schlagzeug) gibts hier zusätzlich noch Flöte, Saxophon und Violine. Die Rhythmussektion hällt den Laden dicht und hypnotisiert gelegentlich in den monotoneren Phasen, währen Rogattis Gitarrenspiel auch etwas von Robert Fripp hat und wie die anderen Solo-Instrumente auch etwas freiere, jazzige Momente einbringt.
Insgesamt entsteht so ein Mix aus lateinamerikanischen Einflüssen, Klassik und Rock. Gesungen wird dabei auf Spanisch.
Auf den babyblauen Seiten bekommt die Scheibe immerhin 10 bzw. 12 von möglichen 15 Punkten, was für eine Eintagsfliege garnicht so schlecht ist.
Für mich war es eines der ersten Prog-Alben aus ferneren Ländern und hat mich sofort gepackt. Es geriet zwar manchmal durch den Wust an neuem Material ins Hintertreffen, aber an der Qualität hat sich nichts geändert.
Leider habe ich über die Musiker und was aus ihnen geworden ist keine weiteren Informationen Auftreiben können :?
Album
1. El Cortejo de un Día Amarillo (19:25)
a. Danza de las Atlántides
b. Locomotora Blues
2. El Viaje de Anabelas (11:12)
3. Sueños de Maniquí (9:16)
Total Time: 39:53 hier in voller Länge PLAY
Musiker
Daniel Andreoli - Komposition und Arrangements
Petty Guelache - Leadgesang und Chöre
Sergio Polizzi - Violine
Cecilia Tenconi - Flöten
Win Fortsman - Tenorsaxophon und Texte
Eduardo Rogatti - Gitarre
Edgardo "Fleke" - Folino Bass
Eduardo "Polo" Corbella - Schlagzeug und Perkussion