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krautprog, Tom Kunkel ist ausgestiegen, weil er keine Lust mehr auf Gigs hatte. Winnie ist nun die Rettung der Band. Die Info habe ich von Christian Jäger. Ich bin verdammt froh, dass die Band nun trotzdem weiter existieren kann.
Schade, daß Tom Kunkel ausgestiegen ist. Sein Nachfolger ist zwar auch nicht schlecht, aber ich ziehe schon das Tastenspiel von T.K. vor. Auf der "Kraut Lok" einfach phantastisch.
Ich bin hauptsächlich wegen persönlichen Differenzen ausgestiegen. Das Konzept, mehr oder weniger spontan, komplexe, musikalische "Werke" zu erschaffen, ist eigentlich auf meinem Mist gewachsen. Ich habe das schon Jahre vorher für mich alleine so gemacht. Wenn ich ein Stück in feste Strukturen pressen wollte, hat es mir nicht mehr so gefallen.
Für mich sind die Sachen vergleichbar mit einem Film, der im Kopf, Bilder entstehen lässt - quasi Filmmusik...
Der Rest der Band sieht das alles sehr viel lockerer, da werden auch Auftritte in Regen und Schlamm in Hintertutzingen gespielt. Mein Schwerpunkt liegt mehr auf dem kreativen Schaffensprozess. Auftritte haben immer auch etwas mit Show, "sich produzieren" zu tun und meiner Meinung nach passte das nicht so ganz zu der von mir beabsichtigten Musik. Ich bevorzuge den Fan, der sich die Musik beispielsweise zuhause oder im Auto in Ruhe anhören kann. Gigs im kleinen Rahmen sind auch ok.
Was mich an space debris stört, dass die Schallplatten ohne ganzheitlichem Konzept gemacht werden - irgendwelche Bilder für's Cover ohne Zusammenhang zur Musik und zufällige Songtitel ohne dass darüber in der Band geredet oder nachgedacht wird. Das ist mir zu wenig.
Ich bin hauptsächlich wegen persönlichen Differenzen ausgestiegen. Das Konzept, mehr oder weniger spontan, komplexe, musikalische "Werke" zu erschaffen, ist eigentlich auf meinem Mist gewachsen. Ich habe das schon Jahre vorher für mich alleine so gemacht. Wenn ich ein Stück in feste Strukturen pressen wollte, hat es mir nicht mehr so gefallen.
Für mich sind die Sachen vergleichbar mit einem Film, der im Kopf, Bilder entstehen lässt - quasi Filmmusik...
Der Rest der Band sieht das alles sehr viel lockerer, da werden auch Auftritte in Regen und Schlamm in Hintertutzingen gespielt. Mein Schwerpunkt liegt mehr auf dem kreativen Schaffensprozess. Auftritte haben immer auch etwas mit Show, "sich produzieren" zu tun und meiner Meinung nach passte das nicht so ganz zu der von mir beabsichtigten Musik. Ich bevorzuge den Fan, der sich die Musik beispielsweise zuhause oder im Auto in Ruhe anhören kann. Gigs im kleinen Rahmen sind auch ok.
Was mich an space debris stört, dass die Schallplatten ohne ganzheitlichem Konzept gemacht werden - irgendwelche Bilder für's Cover ohne Zusammenhang zur Musik und zufällige Songtitel ohne dass darüber in der Band geredet oder nachgedacht wird. Das ist mir zu wenig.
Gruß
Tom Kunkel
Hallo,
danke für Dein Posting. Ich finde es gut, dass Du als betroffener Musiker ein Statement in solch ein Forum schreibst. Dann wissen alle Bescheid und man muss nicht spekulieren. Es stimmt,es ist schon ein Unterschied, wo man die Musik hört. Wenn ich zu Hause Musik in der Richtung Space Debris höre, mache ich die Augen zu und gehe in der Musik auf. Dann hätte ich da schon gern einen Zusammenhang des Ganzen. Live ist das was anderes. Das darf auch ruhig unberechenbar und sprunghaft sein.