Wer Porcupine aus der "mittleren Phase" mag, dem werden auch die Platten von Pineapple Thief zusagen.
Die Band versteht es wunderbar moderene Elemente mit klassischem zu vermischen, Drum Computer haben den gleichen musikalischen Stellenwert, als auch das herkömmliche Schlagzeug.
Verzerrte Gitarren oder Streichinstrumente finden gekonnt eingesetzt ihren Platz in den Kompositionen, die durchaus düster oder melancholisch sind.
Es geht immer sphärisch und spannend zu.
Mit "Abducting the unicorn (1999)" begann alles, das Album gilt als das Beste von ihnen
Mein Eindruck ist der selbe, eine Wahnsinnsplatte, die aber auch von den beiden Longtrack lebt.
"Private Paradise" (12 Min.) ist zwar etwas Gitarrenlastig, was aber dem Stück eine klare Linie verleiht und es zu einem Hörerlebnis macht.
Es geht nicht übermäßig heavy zu, sondern melodisch, den Abschluss bildet ein sehr feines Solo und rundet eine tolle Nummer ab.
Highlight aber ist das 19 minütige "Parted Forever".
Es beginnt fast balladenhaft, baut sich dann wunderbar auf und endet ebenfalls mit feinsten Melodien, die sich Akustik und Elektrikgitarren teilen.
Das Stück wird höchstem Porcupine Tree Niveau gerecht und ist umwerfend schön.
Ihr zweites Album heißt - 137 (2002)
13 Titel sind auf der CD, die 2001 erschienen ist, vertreten, die Laufzeiten pendeln zwischen 3 und 12 Minuten, es sind als immer auch Longtracks vorhanden.
Textlich beginnt die "137" interessant, sprich, daß es typisch undurchsichtig ist, was sich auf einigen Platten der Band wiederholt.
"Lay on the tracks" erzählt von einem "Love song made for nothing" und sagt eigentlich eine Menge aus, (oder aber auch nicht) es liegt am Betrachter, bzw. Hörer, wie er das interpretiert.
Es werden mittelharte Gitarrenriffs geboten, die immer wieder mit modernen Keys oder Technikeffekten aufgepeppelt werden.
Es wird auch durchaus mal "funky" wie beim 8 Minuten - Stück "Doppler" und das macht diese Band auch so interessant, sie ist zu keiner Zeit in eine Schublade einzuordnen.
Ein durchaus gelungenes Nachfolgealbum, ebenfalls erschienen beim Label "Cyclops"
Nicht ganz "Porcupine Tree", aber es sind hier schon mehr als nur Ansätze zu hören.
Album drei heißt - Variantions on a dream (2003) und erschien 2003 unter gleicher Flagge.
Bis gestern war diese feine Album mein Favorit, da es sehr melancholisch und melodiös ist, heute muss ich zugeben, daß der Vorgänger es verdrängt hat.
Das ist nicht negativ, denn warum soll Alben der selben Band nicht einen wechselnden Stellenwert erfahren.
Bei dieser CD werden Streichinstrumente verstärkt eingesetzt, ohne das der typische Gitarrensound auf der Strecke zu bleiben droht, nein, die Streicher bringen eine gewissse Spannung in die Musik und die CD unterscheidet sich so ein wenig von den beiden Vorgängern.
Diese CD ist als "Einfach" und limitierte Doppelausgabe erschienen, die Bonus CD liefert ebenfalls sehr gute Stücke und hat mit 70 Minuten auch eine ungewöhnliche Spielzeit.
Nummer vier heißt "2003 Pineapple Thief - Live 2003"
Zu dem Album kann ich nichts berichten, da ich es nicht kenne.
2005 erschienen dann 10 und 12 Stories down, die sich allerdings nur durch das Bonusmaterial unterscheiden.
Die Band ist durchaus geschäftstüchtig (wie auch Porcupine Tree) und versehen ihre Alben mit Bonusmaterial und veröffentlichte sie einige Wochen später aus Neue.
Die "10 Stories down" setzt das fort, das die Band auch auf den Vorgängern ausgezeichnet hat, Dramaturgie pur.
Es bleibt zu wünschen, dass die Bnad einen langen Atem hat und der kommerzielle Erfolg Einzug hält, aber wie auch be Porcupine Tree ist der Wunsch Vater des Gedanken.
Disco:
1999 Abducting The Unicorn
2002 137
2003 Variations On A Dream
2003 Pineapple Thief - Live 2003
2005 12 Stories Down
2005 10 Stories Down
Besetzung:
Bruce Soord - Songwriter, vocals, guitar and keyboards,
Jon Sykes - Bass,
Wayne Higgins - Guitar,
Keith Harrison - Drums,
Steve Kitch - Keyboards
Soloprojekte von Bruce Soord sind:
1995 Under The Umbrella
1996 Sleep With The Fishes
2000 Jet Set Radio
2002 unter "Persona Non Grata" das Album "Fine Art of living"
http://www.pineapplethief.com/
Die Cover der besprochenen CDs.
Die Band versteht es wunderbar moderene Elemente mit klassischem zu vermischen, Drum Computer haben den gleichen musikalischen Stellenwert, als auch das herkömmliche Schlagzeug.
Verzerrte Gitarren oder Streichinstrumente finden gekonnt eingesetzt ihren Platz in den Kompositionen, die durchaus düster oder melancholisch sind.
Es geht immer sphärisch und spannend zu.
Mit "Abducting the unicorn (1999)" begann alles, das Album gilt als das Beste von ihnen
Mein Eindruck ist der selbe, eine Wahnsinnsplatte, die aber auch von den beiden Longtrack lebt.
"Private Paradise" (12 Min.) ist zwar etwas Gitarrenlastig, was aber dem Stück eine klare Linie verleiht und es zu einem Hörerlebnis macht.
Es geht nicht übermäßig heavy zu, sondern melodisch, den Abschluss bildet ein sehr feines Solo und rundet eine tolle Nummer ab.
Highlight aber ist das 19 minütige "Parted Forever".
Es beginnt fast balladenhaft, baut sich dann wunderbar auf und endet ebenfalls mit feinsten Melodien, die sich Akustik und Elektrikgitarren teilen.
Das Stück wird höchstem Porcupine Tree Niveau gerecht und ist umwerfend schön.
Ihr zweites Album heißt - 137 (2002)
13 Titel sind auf der CD, die 2001 erschienen ist, vertreten, die Laufzeiten pendeln zwischen 3 und 12 Minuten, es sind als immer auch Longtracks vorhanden.
Textlich beginnt die "137" interessant, sprich, daß es typisch undurchsichtig ist, was sich auf einigen Platten der Band wiederholt.
"Lay on the tracks" erzählt von einem "Love song made for nothing" und sagt eigentlich eine Menge aus, (oder aber auch nicht) es liegt am Betrachter, bzw. Hörer, wie er das interpretiert.
Es werden mittelharte Gitarrenriffs geboten, die immer wieder mit modernen Keys oder Technikeffekten aufgepeppelt werden.
Es wird auch durchaus mal "funky" wie beim 8 Minuten - Stück "Doppler" und das macht diese Band auch so interessant, sie ist zu keiner Zeit in eine Schublade einzuordnen.
Ein durchaus gelungenes Nachfolgealbum, ebenfalls erschienen beim Label "Cyclops"
Nicht ganz "Porcupine Tree", aber es sind hier schon mehr als nur Ansätze zu hören.
Album drei heißt - Variantions on a dream (2003) und erschien 2003 unter gleicher Flagge.
Bis gestern war diese feine Album mein Favorit, da es sehr melancholisch und melodiös ist, heute muss ich zugeben, daß der Vorgänger es verdrängt hat.
Das ist nicht negativ, denn warum soll Alben der selben Band nicht einen wechselnden Stellenwert erfahren.
Bei dieser CD werden Streichinstrumente verstärkt eingesetzt, ohne das der typische Gitarrensound auf der Strecke zu bleiben droht, nein, die Streicher bringen eine gewissse Spannung in die Musik und die CD unterscheidet sich so ein wenig von den beiden Vorgängern.
Diese CD ist als "Einfach" und limitierte Doppelausgabe erschienen, die Bonus CD liefert ebenfalls sehr gute Stücke und hat mit 70 Minuten auch eine ungewöhnliche Spielzeit.
Nummer vier heißt "2003 Pineapple Thief - Live 2003"
Zu dem Album kann ich nichts berichten, da ich es nicht kenne.
2005 erschienen dann 10 und 12 Stories down, die sich allerdings nur durch das Bonusmaterial unterscheiden.
Die Band ist durchaus geschäftstüchtig (wie auch Porcupine Tree) und versehen ihre Alben mit Bonusmaterial und veröffentlichte sie einige Wochen später aus Neue.
Die "10 Stories down" setzt das fort, das die Band auch auf den Vorgängern ausgezeichnet hat, Dramaturgie pur.
Es bleibt zu wünschen, dass die Bnad einen langen Atem hat und der kommerzielle Erfolg Einzug hält, aber wie auch be Porcupine Tree ist der Wunsch Vater des Gedanken.
Disco:
1999 Abducting The Unicorn
2002 137
2003 Variations On A Dream
2003 Pineapple Thief - Live 2003
2005 12 Stories Down
2005 10 Stories Down
Besetzung:
Bruce Soord - Songwriter, vocals, guitar and keyboards,
Jon Sykes - Bass,
Wayne Higgins - Guitar,
Keith Harrison - Drums,
Steve Kitch - Keyboards
Soloprojekte von Bruce Soord sind:
1995 Under The Umbrella
1996 Sleep With The Fishes
2000 Jet Set Radio
2002 unter "Persona Non Grata" das Album "Fine Art of living"
http://www.pineapplethief.com/
Die Cover der besprochenen CDs.