Wie ein paar andere Alben, hab ich auch diese Vinyl-LP gegen meine CD-Ausgabe mit meinem Vater getauscht, während ich diese Zeilen schreibe, dreht sie sich zum ersten mal seit langer Zeit...
Das 10te Studioalbum der Band, Songs From The Wood, ist eine der eher Folk-orientierten Werke, wie auch Heavy Horses und Stormwatch, auch wenn dieses Element immer mehr oder weniger Teil der Musik von Tull war und ist. Zu dieser Zeit waren Tull auch sehr mit Steeleye Span unterwegs, Maddy Prior sang Too Old To Rock 'n' Roll und Tull waren im Gegenzug ihre Backing Band auf ihrem Solo-Album Maddy Woman in the Wings.
Später sollten noch einige Faiport-Jungs bei Tull einsteigen, bzw zwischen den Bands wechseln (Dave Pegg, Martin Allcock, Dave Mattacks, Ric Sanders und Gerry Conway). Auch wenn sie nie wirklich als Teil der Folk-Rock-Bewegung gesehen werden, da diese mit Fairport fast 10 Jahre vor den Folk-Alben der Truppe begann, ist es doch nicht zu überhören, dass ein gewisser Austausch stattgefunden hat.
Es war auch das erste Album seit Thick As A Brick das durchweg positive Kritiken erhielt, witzigerweise genauso bei den babyblauen Banausen. Zudem war hier Dave Palmer erstmals ein offizielles Mitglied aufgeführt, aber es ist auch das letzte Studioalbum mit durchgehender Beteiligung von John Glascock am Bass Sad
Hier gibt es sehr viele schöne vertonte Bilder, welche dem Folk- und Fantasie-Bereich zuzuschreiben sind. Gewohnt verspielt, mit den üblichen Rockansätzen, der Bass wummert .... einfach alles dabei, was Tull in den späten 70ern speziell ausmachte, vorher natürlich auch schon, wobei man die Blues-Rock-Tendenz der ersten Alben hier nicht mehr hört.
Band
Ian Anderson -- Gesang, Flöte, Gitarre, Mandoline
Martin Barre -- Gitarre, Laute
John Evan -- Klavier, Orgel, Synthesizer
Barriemore Barlow -- Schlagzeug
John Glascock -- Bass, Gesang
David Palmer -- Keyboards
Die Songs
Side One
"Songs from the Wood" – 4:52
Herrlich, wie sich der Song aufbaut, der Mehrstimmige Gesang ist so toll Very Happy
"Jack-in-the-Green" – 2:27
Muss man eigentlich nix mehr drüber schreiben, einfach Kult, die kleinen Kobolde Wink (Anderson spielt hier übrigens alle Instrumente)
"Cup of Wonder" – 4:30
Einer von diesen vielen kleinen Tull-Hits, die oft zu unrecht untergehen
"Hunting Girl" – 5:11
Die Gitarre ist hier einfach der wahnsinn, Martin haut schon rein und der humorvolle Text macht auch richtig Laune
"Ring Out, Solstice Bells" – 3:43
Plätschert etwas dahin, hat aber ein schönes Arrangement, dh keineswegs ne schlechte Nummer
Side Two
"Velvet Green" – 6:03
Für mich mit Cup Of Wonder das heimliche Highlight des Albums, herrlich mittelalterliches Intro, Tull-Folk wie er schöner nicht sein könnte
"The Whistler" – 3:30
Die Single des Albums, kraftvoll und folkig, einige Passagen erinnern an die Jigs aus UK
"Pibroch (Cap in Hand)" – 8:27
Eine entfesselte Gitarre führt uns in die Schlacht um immer wieder abzuklingen wenn die Gesangspassgen einsetzen, anschließend gehts dann noch in die Taverne wo uns Ian und Co. uns noch klassisches kredenzen, bevor der epische Schluss einsetzt
"Fire at Midnight" – 2:26
Ein schöner Abschluss, "It's Good To Be Back Home With You"
Das 10te Studioalbum der Band, Songs From The Wood, ist eine der eher Folk-orientierten Werke, wie auch Heavy Horses und Stormwatch, auch wenn dieses Element immer mehr oder weniger Teil der Musik von Tull war und ist. Zu dieser Zeit waren Tull auch sehr mit Steeleye Span unterwegs, Maddy Prior sang Too Old To Rock 'n' Roll und Tull waren im Gegenzug ihre Backing Band auf ihrem Solo-Album Maddy Woman in the Wings.
Später sollten noch einige Faiport-Jungs bei Tull einsteigen, bzw zwischen den Bands wechseln (Dave Pegg, Martin Allcock, Dave Mattacks, Ric Sanders und Gerry Conway). Auch wenn sie nie wirklich als Teil der Folk-Rock-Bewegung gesehen werden, da diese mit Fairport fast 10 Jahre vor den Folk-Alben der Truppe begann, ist es doch nicht zu überhören, dass ein gewisser Austausch stattgefunden hat.
Es war auch das erste Album seit Thick As A Brick das durchweg positive Kritiken erhielt, witzigerweise genauso bei den babyblauen Banausen. Zudem war hier Dave Palmer erstmals ein offizielles Mitglied aufgeführt, aber es ist auch das letzte Studioalbum mit durchgehender Beteiligung von John Glascock am Bass Sad
Hier gibt es sehr viele schöne vertonte Bilder, welche dem Folk- und Fantasie-Bereich zuzuschreiben sind. Gewohnt verspielt, mit den üblichen Rockansätzen, der Bass wummert .... einfach alles dabei, was Tull in den späten 70ern speziell ausmachte, vorher natürlich auch schon, wobei man die Blues-Rock-Tendenz der ersten Alben hier nicht mehr hört.
Band
Ian Anderson -- Gesang, Flöte, Gitarre, Mandoline
Martin Barre -- Gitarre, Laute
John Evan -- Klavier, Orgel, Synthesizer
Barriemore Barlow -- Schlagzeug
John Glascock -- Bass, Gesang
David Palmer -- Keyboards
Die Songs
Side One
"Songs from the Wood" – 4:52
Herrlich, wie sich der Song aufbaut, der Mehrstimmige Gesang ist so toll Very Happy
"Jack-in-the-Green" – 2:27
Muss man eigentlich nix mehr drüber schreiben, einfach Kult, die kleinen Kobolde Wink (Anderson spielt hier übrigens alle Instrumente)
"Cup of Wonder" – 4:30
Einer von diesen vielen kleinen Tull-Hits, die oft zu unrecht untergehen
"Hunting Girl" – 5:11
Die Gitarre ist hier einfach der wahnsinn, Martin haut schon rein und der humorvolle Text macht auch richtig Laune
"Ring Out, Solstice Bells" – 3:43
Plätschert etwas dahin, hat aber ein schönes Arrangement, dh keineswegs ne schlechte Nummer
Side Two
"Velvet Green" – 6:03
Für mich mit Cup Of Wonder das heimliche Highlight des Albums, herrlich mittelalterliches Intro, Tull-Folk wie er schöner nicht sein könnte
"The Whistler" – 3:30
Die Single des Albums, kraftvoll und folkig, einige Passagen erinnern an die Jigs aus UK
"Pibroch (Cap in Hand)" – 8:27
Eine entfesselte Gitarre führt uns in die Schlacht um immer wieder abzuklingen wenn die Gesangspassgen einsetzen, anschließend gehts dann noch in die Taverne wo uns Ian und Co. uns noch klassisches kredenzen, bevor der epische Schluss einsetzt
"Fire at Midnight" – 2:26
Ein schöner Abschluss, "It's Good To Be Back Home With You"
;)
Einfach ein lustiges, gutes Forum hier^^. Als Banause in Sachen prog (d.h. immer noch als sog. "Kenner" unter 90% aller. die Musik hören und die üblichen Sprüche über prog etc. genauso aufgesogen haben wie all das "okäääääää" oder "ein Stück weit" oder "erfindet sich täglich neu"^^) fand/find ich die babyblauen Seiten immer sehr lehrreich