FISH – Raingods with Zippos
Label:
Roadrunner Records
Erscheinungsjahr:
1999
Besetzung:
Fish - Vocals
Dave Stewart – Drums
Steve Vantsis – Bass
Steve Wilson – Guitar
Tony Turrell – Keyboards
Dave Haswell – Percussions
Robin Boult – Guitar
Til Paulman – Guitar
Bruce Watson – Guitar, Mandoline
Phil Grieve – Guitar
Eliot Ness – Strings
Davey Crichton – Fiddle, Strings
Nicola King – Backing vocals
Tony King – Backing vocals
Elisabeth Troy Antwi – Backing vocals
and many others.
Tracks:
Tumbledown – 5:52
Mission Statement – 4:00
Incomplete – 3:44
Tilted Cross – 4:19
Faithhealer – 5:01
Rites of Passage – 7:42
Plague Of Ghosts:
a - Old Haunts – 3:13
b - Digging Deep – 6:49
c - Chocolate Frogs – 4:04
d - Waving at Stars – 3:12
e - Raingod Dancing – 4:16
f - Wake up Call – 3:33
Laut Besprechungen wie die im Web nachzulesen sind, ist dieses 1999 erschienene Album ein Risikokauf.
Lediglich „Plague of Ghosts“ sei ein gelungenes Stück, der Rest würde im Mittelmaß versinken.
Das sehe ich nun völlig anders, RWZ hat eigentlich keinen Schwachpunkt, es sei denn man vergleicht „Faithhealer“ mit dem Original von der „Alex Harvey Band“.
Alle Nummern haben ihre eigen Klasse, die Kompositionen sind gelungen und die Band, allen voran Steve Wilsons Gitarrenspiel, präsentieren sich als eine echte Spielgemeinde, von der man glauben könnte, dass sie seit Jahr und Tag zusammen sind.
Die CD legt gleich rockig los, „Tumbledown“ beginnt zwar mit einem wunderschönen ruhigen Klavierintro, aber das Tempo wechselt und wird angetrieben durch Drums und harte Gitarrenriffs.
„Mission Statement“ setzt den rockigen Trend fort.
Erstes Highlight ist „Incomplete“, eine traumhafte Ballade, Fish wir hier exzellent begleitet von Nicole King.
„Tilted Cross” ist ebenfalls im Stile einer Ballade gehalten, die Akustikgitarre und die Streicher/Strings passen wie die berühmte Faust auf’ s Auge, sehr melodisch.
„Faithhealer“ dürfte den meisten bekannt sein, es kommt nicht ganz an das original heran, ist aber immer noch ein Rockhammer, auch von Fish wohlgemerkt.
"Rites Of Passage" holt den Rocker Fish zurück und bietet wieder eine Ballade.
Streicher, Strings und Gesang haben hier die musikalische Oberhand.
Höhepunkt des Albums ist "Plague Of Ghosts", das in sechs Teile gesplittet wurde.
Plague Of Ghosts:
a - Old Haunts – 3:13
b - Digging Deep – 6:49
c - Chocolate Frogs – 4:04
d - Waving at Stars – 3:12
e - Raingod Dancing – 4:16
f - Wake up Call – 3:33
Diese 25 Minuten kann man durchaus dem Progrock zuordnen.
Es wechselt von sphärischen Passagen, zum Rock und erfährt immer wieder erstklassige Wendungen innerhalb der sechs Parts.
Teilweise erinnern Steve Wilsons Solis an beste Porcupine Tree Zeiten.
The Wake-Up Call" beendet ein Hammerstück, die wunderschöne Melodie des sechsten Parts überwältigen mich.
Als Fazit möchte ich sagen, dass sich Fish mit diesem Album entgültig freigeschwommen hat und dass sich die Trennung von Marillion in diesem Fall gelohnt hat.
So ein Album traue ich Marillion nicht mehr zu.
09/10 Punkten.
Label:
Roadrunner Records
Erscheinungsjahr:
1999
Besetzung:
Fish - Vocals
Dave Stewart – Drums
Steve Vantsis – Bass
Steve Wilson – Guitar
Tony Turrell – Keyboards
Dave Haswell – Percussions
Robin Boult – Guitar
Til Paulman – Guitar
Bruce Watson – Guitar, Mandoline
Phil Grieve – Guitar
Eliot Ness – Strings
Davey Crichton – Fiddle, Strings
Nicola King – Backing vocals
Tony King – Backing vocals
Elisabeth Troy Antwi – Backing vocals
and many others.
Tracks:
Tumbledown – 5:52
Mission Statement – 4:00
Incomplete – 3:44
Tilted Cross – 4:19
Faithhealer – 5:01
Rites of Passage – 7:42
Plague Of Ghosts:
a - Old Haunts – 3:13
b - Digging Deep – 6:49
c - Chocolate Frogs – 4:04
d - Waving at Stars – 3:12
e - Raingod Dancing – 4:16
f - Wake up Call – 3:33
Laut Besprechungen wie die im Web nachzulesen sind, ist dieses 1999 erschienene Album ein Risikokauf.
Lediglich „Plague of Ghosts“ sei ein gelungenes Stück, der Rest würde im Mittelmaß versinken.
Das sehe ich nun völlig anders, RWZ hat eigentlich keinen Schwachpunkt, es sei denn man vergleicht „Faithhealer“ mit dem Original von der „Alex Harvey Band“.
Alle Nummern haben ihre eigen Klasse, die Kompositionen sind gelungen und die Band, allen voran Steve Wilsons Gitarrenspiel, präsentieren sich als eine echte Spielgemeinde, von der man glauben könnte, dass sie seit Jahr und Tag zusammen sind.
Die CD legt gleich rockig los, „Tumbledown“ beginnt zwar mit einem wunderschönen ruhigen Klavierintro, aber das Tempo wechselt und wird angetrieben durch Drums und harte Gitarrenriffs.
„Mission Statement“ setzt den rockigen Trend fort.
Erstes Highlight ist „Incomplete“, eine traumhafte Ballade, Fish wir hier exzellent begleitet von Nicole King.
„Tilted Cross” ist ebenfalls im Stile einer Ballade gehalten, die Akustikgitarre und die Streicher/Strings passen wie die berühmte Faust auf’ s Auge, sehr melodisch.
„Faithhealer“ dürfte den meisten bekannt sein, es kommt nicht ganz an das original heran, ist aber immer noch ein Rockhammer, auch von Fish wohlgemerkt.
"Rites Of Passage" holt den Rocker Fish zurück und bietet wieder eine Ballade.
Streicher, Strings und Gesang haben hier die musikalische Oberhand.
Höhepunkt des Albums ist "Plague Of Ghosts", das in sechs Teile gesplittet wurde.
Plague Of Ghosts:
a - Old Haunts – 3:13
b - Digging Deep – 6:49
c - Chocolate Frogs – 4:04
d - Waving at Stars – 3:12
e - Raingod Dancing – 4:16
f - Wake up Call – 3:33
Diese 25 Minuten kann man durchaus dem Progrock zuordnen.
Es wechselt von sphärischen Passagen, zum Rock und erfährt immer wieder erstklassige Wendungen innerhalb der sechs Parts.
Teilweise erinnern Steve Wilsons Solis an beste Porcupine Tree Zeiten.
The Wake-Up Call" beendet ein Hammerstück, die wunderschöne Melodie des sechsten Parts überwältigen mich.
Als Fazit möchte ich sagen, dass sich Fish mit diesem Album entgültig freigeschwommen hat und dass sich die Trennung von Marillion in diesem Fall gelohnt hat.
So ein Album traue ich Marillion nicht mehr zu.
09/10 Punkten.
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da klauen die ja ungehemmt.