Joe Cocker – Sheffield Steel
1982 erschien diese Platte des in Sheffield geborenen Sängers.
So stählern, wie der Titel anmuten mag, ist die Musik jedoch gar nicht.
Vielmehr ist Cocker hier ein relativ „geschmeidiges“ Album gelungen, so meine ich.
Nach seiner Zusammenarbeit mit den Crusaders kam Cocker langsam wieder auf die Beine und so trug sicher auch dieses Album dazu bei, dass man wieder von ihm in positivem Sinne sprach.
ISLAND RECORDS war seine neue Heimat.
Unter der Produktionsregie von Chris Blackwell wurde die Musik von diesen Musikern eingespielt, in den COMPASS STUDIOS auf den Bahamas:
Joe Cocker (Vocals),
Wally Badarou (Keyboards),
Jimmy Cliff (Vocals),
Adrian Belew (Guitar),
Robert Palmer (Vocals),
Barry Reynolds (Guitar),
Ikey Chung (Guitar),
Robbie Shakespeare (Bass),
Sly Dunbar (Drums),
Uziah "Sticky" Thompson (Percussion
Nicht gerade unwesentlich trugen die “Riddim Twins”, Sly & Robbie, zum Gelingen dieser Scheibe bei.
Die beiden und die anderen Musiker verpassten Cocker eine regelrechte Frischzellenkur, so leicht und locker ging es hier im wesentlichen ab.
So wohnt den meisten Stücken dieses leicht und lockere karibische Reggae-Feeling inne, dass die Scheibe unter allen Cocker – Veröffentlichungen unverwechselbar macht.
Hinzu kam eine wohl gewählte Songauswahl namhafter Songschreiber:
1 Look What You've Done (Nocentelli ) 4:14
2 Shocked (Ingber, Sutton) 3:13
3 Sweet Little Woman (Fraser ) 4:01
4 Seven Days (Dylan ) 5:23
5 Marie (Newman ) 2:34
6 Ruby Lee (Dunlap, Withers) 4:24
7 Many Rivers to Cross (Cliff ) 3:43
8 So Good, So Right (Russell) 2:33
9 Talking Back to the Night (Jennings, Winwood) 4:49
10 Just Like Always (Webb ) 3:25
Gezielt packende Arrangements kleiden diese Fremdkompositionen in ein neues Gewand und Cocker vermag sie, entsprechend gefühlvoll, gekonnt zu interpretieren.
Gut, nicht alle Titel sind aus meiner Sicht gut gelungen, „Many rivers to cross“ wäre entbehrlich gewesen, „Talking back to the night“ fällt im Gesamtbild etwas aus dem Rahmen, doch die frischen Arrangements solcher Stücke wie „Seven Days“ oder „Ruby Lee“ vermögen mich dann doch zu versöhnen.
Jedenfalls eines meiner liebsten Cocker-Album, dass ich kaufen würde, bräuchte ich nur eines von Joe.
Wolfgang
1982 erschien diese Platte des in Sheffield geborenen Sängers.
So stählern, wie der Titel anmuten mag, ist die Musik jedoch gar nicht.
Vielmehr ist Cocker hier ein relativ „geschmeidiges“ Album gelungen, so meine ich.
Nach seiner Zusammenarbeit mit den Crusaders kam Cocker langsam wieder auf die Beine und so trug sicher auch dieses Album dazu bei, dass man wieder von ihm in positivem Sinne sprach.
ISLAND RECORDS war seine neue Heimat.
Unter der Produktionsregie von Chris Blackwell wurde die Musik von diesen Musikern eingespielt, in den COMPASS STUDIOS auf den Bahamas:
Joe Cocker (Vocals),
Wally Badarou (Keyboards),
Jimmy Cliff (Vocals),
Adrian Belew (Guitar),
Robert Palmer (Vocals),
Barry Reynolds (Guitar),
Ikey Chung (Guitar),
Robbie Shakespeare (Bass),
Sly Dunbar (Drums),
Uziah "Sticky" Thompson (Percussion
Nicht gerade unwesentlich trugen die “Riddim Twins”, Sly & Robbie, zum Gelingen dieser Scheibe bei.
Die beiden und die anderen Musiker verpassten Cocker eine regelrechte Frischzellenkur, so leicht und locker ging es hier im wesentlichen ab.
So wohnt den meisten Stücken dieses leicht und lockere karibische Reggae-Feeling inne, dass die Scheibe unter allen Cocker – Veröffentlichungen unverwechselbar macht.
Hinzu kam eine wohl gewählte Songauswahl namhafter Songschreiber:
1 Look What You've Done (Nocentelli ) 4:14
2 Shocked (Ingber, Sutton) 3:13
3 Sweet Little Woman (Fraser ) 4:01
4 Seven Days (Dylan ) 5:23
5 Marie (Newman ) 2:34
6 Ruby Lee (Dunlap, Withers) 4:24
7 Many Rivers to Cross (Cliff ) 3:43
8 So Good, So Right (Russell) 2:33
9 Talking Back to the Night (Jennings, Winwood) 4:49
10 Just Like Always (Webb ) 3:25
Gezielt packende Arrangements kleiden diese Fremdkompositionen in ein neues Gewand und Cocker vermag sie, entsprechend gefühlvoll, gekonnt zu interpretieren.
Gut, nicht alle Titel sind aus meiner Sicht gut gelungen, „Many rivers to cross“ wäre entbehrlich gewesen, „Talking back to the night“ fällt im Gesamtbild etwas aus dem Rahmen, doch die frischen Arrangements solcher Stücke wie „Seven Days“ oder „Ruby Lee“ vermögen mich dann doch zu versöhnen.
Jedenfalls eines meiner liebsten Cocker-Album, dass ich kaufen würde, bräuchte ich nur eines von Joe.
Wolfgang