Ten Years After – same

Thirtynine Years Before

 
firebyrd
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Ten Years After – same

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Gepostet: 02.11.2006 - 08:42 Uhr  ·  #1
Ten Years After – same

Im September 1967 aufgenommen , ist dieses ein früher Klassiker des britischen Blues.
Und meine erste Begegnung mit Ten Years After, die sich danach zwar noch reichlich entwickelten , aber aus meiner Sicht nicht mehr eine solche schöne Bluesplatte hinbekamen.

Kopf der Band war der Gitarrist und Sänger Alvin Lee. Weitere Mitglieder waren Chick Churchill, keyboards, Leo Lyons, Bass und Ric Lee am Schlagzeug.

Folgende Titel fanden/finden sich auf der Platte:

I want to know(McLeod)
I can’t keep from cryin’ sometimes(Kooper)
Adventures of a young organ(Lee/Churchill)
Spoonful(Dixon)
Losing the dogs(Lee/Dudgeon)
Feel it for me(Lee)
Love until I die(Lee)
Don’t want you woman(Lee)
Help me(Dixon, Bass)

Man sieht, es sind schon eine Menge eigener Stücke, was für die Individualität der Band spricht.

Und TYA unterschieden sich schon von den anderen Brit-Blues-Bands.
Sie wirkten teils feinfühliger, swingender und unterstrichen dieses noch durch Lee’s enorm flüssiges Gitarrenspiel.
„Höhepunkte“ werden hier durch die drei längeren Stücke geboten, wo sich allen voran natürlich ,Alvin, auslassen kann – „I can’t keep from cryin’ sometimes“ mit 5’34, „Spoonful“ mit 6’20 und einem Gitarrensolo, dass uns damals alle staunen ließ.
Wir kannten Clapton, wir kannten Green, aber dieser Lee war ja ein „Teufel“! Dann als Abschluß das 10’16 lange „Help me“. Sehr mitreißend!
Doch auch die kürzeren Stücke wissen zu packen, ob im swingenden „Adventures of a young organ“, im fröhlich pfeifend-scheppernden „Losing the dogs“, oder im sehr gefühlvoll shuffelnden „Feel it for me“.

Eine tolle Scheibe, die uns damals „voll in’s Mark“ traf!

Ein kommerzieller Erfolg war TYA mit dieser Platte jedoch nicht beschieden. Das geschah erst später....

Wolfgang
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Re: Ten Years After – same

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Gepostet: 16.02.2008 - 15:08 Uhr  ·  #2
Finde ich nicht schlecht, aber die darauffolgenden Alben wie Stonedhenge, Ssssh... und Cricklewood Green mag ich viel lieber.
The Return of Brian J.
 
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Re: Ten Years After – same

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Gepostet: 16.02.2008 - 16:32 Uhr  ·  #3
Gerade die erste LP kannte ich nicht. Die darauffolgenden Alben standen dann schon auf der Kaufliste. Songs wie Spoonful und Help Me kannte ich dann von späteren Alben (beispielsweise Live...).
Noch mehr als Alvin Lee imponierte mir Leo Lyons am Bass. Nachdem ich Leo mal im TV gesehen hatte, wußte ich, so einen 4-Saiter wollte ich auch mal spielen. Na ja, ganz hat`s nicht gereicht. :lol:
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Re: Ten Years After – same

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Gepostet: 16.02.2008 - 17:33 Uhr  ·  #4
ZITAT WOLFBYRD: Eine tolle Scheibe, die uns damals "voll in´s Mark" traf.

Yep, so war das auch bei mir !!! :daumen:

Was soll ich sonst noch sagen außer VOLLE ZUSTIMMUNG !?!

Rhino-Reiner
stanweb
 
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Re: Ten Years After – same

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Gepostet: 16.02.2008 - 17:42 Uhr  ·  #5
Zitat geschrieben von The Return of Brian J.
Gerade die erste LP kannte ich nicht. Die darauffolgenden Alben standen dann schon auf der Kaufliste. Songs wie Spoonful und Help Me kannte ich dann von späteren Alben (beispielsweise Live...).
Noch mehr als Alvin Lee imponierte mir Leo Lyons am Bass. Nachdem ich Leo mal im TV gesehen hatte, wußte ich, so einen 4-Saiter wollte ich auch mal spielen. Na ja, ganz hat`s nicht gereicht. :lol:


Leo Lyons finde ich im positiven Sinne völlig durchgeknallt. Wenn der das Teil so knapp bis unters Kinn hochzieht- das hat schon was.

Ich kenne eigentlich nur einen Bassisten der ähnlich heftig agierte, das war der von Randy Pie. Der drehte sogar bei Plyaback im TV Studio durch (und war ein richtig Guter).

Die erste von TYA finde ich ganz OK. Die Scheiben so um '70 herum mag ich lieber- die haben diesen psychedelischen Touch den ich so mag.
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Re: Ten Years After – same

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Gepostet: 16.02.2008 - 19:43 Uhr  ·  #6
@ Stanweb: Was die Alben um 1970 herum angeht, habe ich wohl Nachholbedarf. Welche meinst du da?
stanweb
 
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Re: Ten Years After – same

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Gepostet: 16.02.2008 - 19:57 Uhr  ·  #7
Zitat geschrieben von michi1985
@ Stanweb: Was die Alben um 1970 herum angeht, habe ich wohl Nachholbedarf. Welche meinst du da?


Nee Nee- sind schon u.A. die Alben die Du ins Spiel bringst.
nobbygard
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Re: Ten Years After – same

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Gepostet: 16.02.2008 - 20:19 Uhr  ·  #8
Absolute Topscheibe!

Ich mochte aber auch die anderen und meine Lieblingsscheibe ist "Undead"

Nobby
:daumen:
krautprog
 
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Re: Ten Years After – same

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Gepostet: 17.02.2008 - 11:10 Uhr  ·  #9
die ersten platten, inkl. cricklewood green, waren schon eine klasse für sich, würde ich alle als Must Have bezeichnen!!!
hmc
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Re: Ten Years After – same

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Gepostet: 17.02.2008 - 12:56 Uhr  ·  #10
krautprog, bin ich bei dir.
Tom Cody
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Re: Ten Years After – same

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Gepostet: 08.05.2009 - 21:43 Uhr  ·  #11
Firebyrd, schön daß Du den Link gesetzt hast. Da kann ich ja auch ein paar Worte verlieren. Also, TYA finde ich sehr gut. Dieses erste Album habe ich zwar auch - es ist aber nicht mein Lieblingsalbum. Du hast völlig Recht - es ist sehr bluesig dieses Werk. Alvin Lee ist für mich einer der ganz Großen seiner Zunft. Aber ich mag ihn einfach etwas rockiger. Meine Favoriten sind daher: "Cricklewood Green"; "Sssssh"; "Watt" und "Live At The Fillmore East".
hmc
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Re: Ten Years After – same

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Gepostet: 11.05.2009 - 07:57 Uhr  ·  #12
TC, stimmt, sehe ich auch so.
Schade dass viele Alben so eine kurze Spieldauer haben.
SSSSH. Wäre da ein gutes Beispiel


Diese habe ich:
CRICKLEWOOD GREEN - REMASTERED
LIVE AT FILLMORE EAST 1970 2ER CD
SSSSH.
RECORDED LIVE
HISTORY
Tom Cody
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Re: Ten Years After – same

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Gepostet: 14.04.2015 - 17:37 Uhr  ·  #13
Zitat geschrieben von hmc

TC, stimmt, sehe ich auch so.
Schade dass viele Alben so eine kurze Spieldauer haben.
SSSSH. Wäre da ein gutes Beispiel


Ja, ich glaube die läuft so knappe 30 Minuten! 8)
sunny
 
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Re: Ten Years After – same

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Gepostet: 10.05.2015 - 08:27 Uhr  ·  #14
danke für die Vorstellung.
Das Album bluest vor Freude, Alvin Lee in voller Spielfreude.
frimp
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Re: Ten Years After – same

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Gepostet: 10.05.2015 - 09:11 Uhr  ·  #15
Klasse Album, wie auch die folgenden bis Anfang 70er. Allerdings finde ich, dass Alvin Lee später in eine doch sehr ausgeprägte Gniedelphase kam, da hätte der eine oder andere Gitarrensolo etwas kürzer ausfallen können.
Ungeschlagen ist für mich das Stück "Boogie On", da darf jeder der Jungs mal ran.
Tom Cody
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Re: Ten Years After – same

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Gepostet: 10.05.2015 - 10:19 Uhr  ·  #16
Zitat geschrieben von frimp

Ungeschlagen ist für mich das Stück "Boogie On", da darf jeder der Jungs mal ran.


Ja, echt klasse! ://
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