und hier noch die Linernotes von unserem Gitarristen;
eine kleine Fußnote:
...irgendwie war Willy der Chef der Band,er konnte Noten lesen und schreiben
und war außerdem fette 2 Jahre älter. Meist war er es,der mit immer neuen Ideen
oder besser Fragmenten auftauchte,die wir mit großem Enthusiasmus weiter
entwickelten.Meine Ideen oder Gedanken gingen öfters in eine etwas "schrägere"
Richtung und kamen, nicht immer, aber meist gut an. Alles in allem war die
Atmosphäre im betonigen Untergrund wahrlich kreativ,laut und voller Diskussionen.
Oft stand ich zwischen den streitbaren Brüdern und wollte dann einfach weiter
spielen! ( Dank des Verzerrers,den ein Bekannter selbst konstruiert hatte,konnte
ich mich erstaunlich gut durchsetzen)
Unerklärlicherweise war die chaotische Welt da unten im plärrenden Beton viel besser
als an der kleinbürgerlichen Oberfläche,wir fühlten uns geborgen.
Nicht ohne Stolz gehörten wir zu den raren "subversiven Elementen" des
weiß-blauen Oberlandes.
Vielleicht ist es ja gerade diese rebellische Haltung, die sich über all die
vielen Jahre in den Rillen gehalten hat und - verwunderlich und zugleich
wunderbar - einfach nicht vergessen werden will!
Mit großem Dank an Willy und Michi
Wolfgang Netzer
eine kleine Fußnote:
...irgendwie war Willy der Chef der Band,er konnte Noten lesen und schreiben
und war außerdem fette 2 Jahre älter. Meist war er es,der mit immer neuen Ideen
oder besser Fragmenten auftauchte,die wir mit großem Enthusiasmus weiter
entwickelten.Meine Ideen oder Gedanken gingen öfters in eine etwas "schrägere"
Richtung und kamen, nicht immer, aber meist gut an. Alles in allem war die
Atmosphäre im betonigen Untergrund wahrlich kreativ,laut und voller Diskussionen.
Oft stand ich zwischen den streitbaren Brüdern und wollte dann einfach weiter
spielen! ( Dank des Verzerrers,den ein Bekannter selbst konstruiert hatte,konnte
ich mich erstaunlich gut durchsetzen)
Unerklärlicherweise war die chaotische Welt da unten im plärrenden Beton viel besser
als an der kleinbürgerlichen Oberfläche,wir fühlten uns geborgen.
Nicht ohne Stolz gehörten wir zu den raren "subversiven Elementen" des
weiß-blauen Oberlandes.
Vielleicht ist es ja gerade diese rebellische Haltung, die sich über all die
vielen Jahre in den Rillen gehalten hat und - verwunderlich und zugleich
wunderbar - einfach nicht vergessen werden will!
Mit großem Dank an Willy und Michi
Wolfgang Netzer
Naja, einen Keller habe ich noch lange nicht voll. Abgespielt wird es wie geschrieben sehr selten, maches nie, so bleibt es in Top-Zustand.
Aber Platten in schlechtem Zustand kaufe ich mir nicht. Und auch nur dann, wenn ich gerde mal Glück habe und nicht so viel hinblättern muss. :8) Ich liebe es einfach, solche Schätzchen mit großen Covers anzuschauen.