Café Hahn, Koblenz
Freitag, den 16.01.2009 um 21:00 Uhr
Die Band kam relativ unspektakulär auf die Bühne, legte dann aber einen fulminanten Start hin. Diesen Level hielten sie die ganze Zeit über bis zur Pause.
Überragend war für meinen lieben MuL auf jeden Fall Clem Clempson; ich habe da noch seine Aussage: "Wie ein Gitarrengott!" im Ohr.
Alle zeigten unheimliche Spielfreude, der Sound war sehr gut abgemischt (besser als das letzte Mal), und der Bassist Michael Becker war mal wieder sehr hübsch anzusehen. Drummer Hans Wallbaum und auch Keyborder Adrian Askew heimsten sich ständig Zwischenapplaus ein.
Gert Lange, als Frontmann mit Kappe und guter Laune, brachte das Publikum zum Lachen und zum "Mitgehen". Die Stimmung hätte nicht besser sein können.
Letztendlich war ich - wie viele andere auch - natürlich wegen Chris Farlowe in unserm Koblenzer Musikwohnzimmer Café Hahn.
"The Voice" erschien im zweiten Zeil des Konzerts und zeigte sehr schnell, dass er diesen Namen zu Recht trägt. Durch Alter und Krankheit (?) noch mehr gezeichnet als beim letzten Mal, schaffte er es in Windeseile, die Farlowe-Anhänger in seinen Bann zu ziehen und aufgrund seines Hemdes, das mit hübschen, eher leicht gekleideten Damen verziert war, MuLs Neid hervorzurufen.
Er brachte Stücke seiner neuen CD "Hotel Eingang", die wirklich sehr schön sind und mich veranlassten, die CD zu kaufen. Balladen wie z.B. Don't Wanna Love You Anymore" gingen mir vom Ohr sofort ins Herz.
MuL stand voll auf den "Battle" zwischen Farlowes Gesangsakrobatik und Clempsons Gitarrensoli. So kam halt jeder auf seine Kosten.
Wie bei den meisten Konzerten hätten wir hier auf Teile der Zugabe verzichten können, denn es gab - wie auch nicht anders zu erwarten - das abgedroschene Gröl-Lied "Out Of Time", aber der Masse hat es offensichtlich gefallen.
Autogrammjäger bin ich noch nie gewesen, daher schubste ich den recht unwilligen, sich mit Händen und Füßen wehrenden MuL unter Androhung drakonischer Strafen am Ende des Konzerts Richtung Farlowe um dich, liebe Twister, mit einem Autogramm beglücken zu können. Morgen werde ich meine Brieftaube mit einer netten Sendung ins Sauerland schicken.
Insgesamt war es ein tolles Konzert mit unglaublich guter Stimmung und Spielfreude - einfach klasse!
Der etwas seltsame Titel der CD wird auf der CD selbst aufgeklärt anhand einer Geschichte. Maranx postete sie schon an anderer Stelle. Für diejenigen, die die Story noch nicht kennen:
KlickHere
Ich finde sie total witzig.
Freitag, den 16.01.2009 um 21:00 Uhr
Die Band kam relativ unspektakulär auf die Bühne, legte dann aber einen fulminanten Start hin. Diesen Level hielten sie die ganze Zeit über bis zur Pause.
Überragend war für meinen lieben MuL auf jeden Fall Clem Clempson; ich habe da noch seine Aussage: "Wie ein Gitarrengott!" im Ohr.
Alle zeigten unheimliche Spielfreude, der Sound war sehr gut abgemischt (besser als das letzte Mal), und der Bassist Michael Becker war mal wieder sehr hübsch anzusehen. Drummer Hans Wallbaum und auch Keyborder Adrian Askew heimsten sich ständig Zwischenapplaus ein.
Gert Lange, als Frontmann mit Kappe und guter Laune, brachte das Publikum zum Lachen und zum "Mitgehen". Die Stimmung hätte nicht besser sein können.
Letztendlich war ich - wie viele andere auch - natürlich wegen Chris Farlowe in unserm Koblenzer Musikwohnzimmer Café Hahn.
"The Voice" erschien im zweiten Zeil des Konzerts und zeigte sehr schnell, dass er diesen Namen zu Recht trägt. Durch Alter und Krankheit (?) noch mehr gezeichnet als beim letzten Mal, schaffte er es in Windeseile, die Farlowe-Anhänger in seinen Bann zu ziehen und aufgrund seines Hemdes, das mit hübschen, eher leicht gekleideten Damen verziert war, MuLs Neid hervorzurufen.
Er brachte Stücke seiner neuen CD "Hotel Eingang", die wirklich sehr schön sind und mich veranlassten, die CD zu kaufen. Balladen wie z.B. Don't Wanna Love You Anymore" gingen mir vom Ohr sofort ins Herz.
MuL stand voll auf den "Battle" zwischen Farlowes Gesangsakrobatik und Clempsons Gitarrensoli. So kam halt jeder auf seine Kosten.
Wie bei den meisten Konzerten hätten wir hier auf Teile der Zugabe verzichten können, denn es gab - wie auch nicht anders zu erwarten - das abgedroschene Gröl-Lied "Out Of Time", aber der Masse hat es offensichtlich gefallen.
Autogrammjäger bin ich noch nie gewesen, daher schubste ich den recht unwilligen, sich mit Händen und Füßen wehrenden MuL unter Androhung drakonischer Strafen am Ende des Konzerts Richtung Farlowe um dich, liebe Twister, mit einem Autogramm beglücken zu können. Morgen werde ich meine Brieftaube mit einer netten Sendung ins Sauerland schicken.
Insgesamt war es ein tolles Konzert mit unglaublich guter Stimmung und Spielfreude - einfach klasse!
Der etwas seltsame Titel der CD wird auf der CD selbst aufgeklärt anhand einer Geschichte. Maranx postete sie schon an anderer Stelle. Für diejenigen, die die Story noch nicht kennen:
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Ich finde sie total witzig.