Nachdem aktuell die neue Platte dieser Ausnahmesängerin erschienen ist, will ich noch einmal auf den Vorgänger aufmerksam machen, der es verdient hat, noch einmal erwähnt zu werden.
Madeleine Peyroux – Careless love
Bereits die erste Veröffentlichung von Madeleine Peyroux, „Dreamland“, vor 8 Jahren, ließ aufhorchen, zumal hochkarätige Jazzgrößen als Begleiter fungierten. Von einer neuen Billie Holiday wurde da schon gesprochen.
Doch irgendwie ging das Album sang- und klanglos unter und Madeleine Peyroux pausierte auch erst einmal bis zur Aufnahme dieser hervorragenden CD.
Da sie schon lange und immer noch als Straßenmusikerin und in kleinen Clubs unterwegs ist, schien auch wohl kein Bedarf einer schnellen neuen CD zu bestehen.
Auf dieser CD drängt sich wieder der stimmliche Vergleich zu Billie Holiday auf, ohne dass es irgendwie nach *opie riecht.
Neu an dieser Veröffentlichung ist, dass sie auch Titel außerhalb des Jazzbereichs interpretiert, als da wären solche von Leonard Cohen, Bob Dylan, Hank Williams.
Die ganze CD ist von einem unglaublich warmen Flair umgeben, egal ob es jetzt altes traditionelles Liedgut der 20er- und 30er- Jahre, Country- oder Popmusik oder auch Chansons sind.
Die Musik ist aus einem Guß, so schön, ohne gleich Zuckerguß zu sein.
Unbestrittener Höhepunkt ist wirklich diese Stimme, die einen auf den Boden holt, entspannen lässt und zum Zuhören zwingt, „je mehr, desto süchtiger“!
Da werden die Töne gezogen, alles klingt äußerst emotional ehrlich.
Hervorragende Begleiter sorgen darüber hinaus für die perfekte Umsetzung, mit Dean Parks an der Gitarre, Larry Goldings. keyboards, David Piltch, bass, Jay Bellerose, drums/perc., Lee Thornburg, Trompete(2 tracks), Scott Amendola (brushes on 1 track)
Atmosphärisch ist hier der alte Blues der Bessie Smith immer irgendwie herauszuhören und so gibt eine bluesige Stimmung trotz der Verschiedenheit der Stücke den Ton an.
Eine fesselnde, betörende Musik, die garantiert unter meinen persönlichen TOP 10 des Veröffentlichungsjahres steht!
Wolfgang
Madeleine Peyroux – Careless love
Bereits die erste Veröffentlichung von Madeleine Peyroux, „Dreamland“, vor 8 Jahren, ließ aufhorchen, zumal hochkarätige Jazzgrößen als Begleiter fungierten. Von einer neuen Billie Holiday wurde da schon gesprochen.
Doch irgendwie ging das Album sang- und klanglos unter und Madeleine Peyroux pausierte auch erst einmal bis zur Aufnahme dieser hervorragenden CD.
Da sie schon lange und immer noch als Straßenmusikerin und in kleinen Clubs unterwegs ist, schien auch wohl kein Bedarf einer schnellen neuen CD zu bestehen.
Auf dieser CD drängt sich wieder der stimmliche Vergleich zu Billie Holiday auf, ohne dass es irgendwie nach *opie riecht.
Neu an dieser Veröffentlichung ist, dass sie auch Titel außerhalb des Jazzbereichs interpretiert, als da wären solche von Leonard Cohen, Bob Dylan, Hank Williams.
Die ganze CD ist von einem unglaublich warmen Flair umgeben, egal ob es jetzt altes traditionelles Liedgut der 20er- und 30er- Jahre, Country- oder Popmusik oder auch Chansons sind.
Die Musik ist aus einem Guß, so schön, ohne gleich Zuckerguß zu sein.
Unbestrittener Höhepunkt ist wirklich diese Stimme, die einen auf den Boden holt, entspannen lässt und zum Zuhören zwingt, „je mehr, desto süchtiger“!
Da werden die Töne gezogen, alles klingt äußerst emotional ehrlich.
Hervorragende Begleiter sorgen darüber hinaus für die perfekte Umsetzung, mit Dean Parks an der Gitarre, Larry Goldings. keyboards, David Piltch, bass, Jay Bellerose, drums/perc., Lee Thornburg, Trompete(2 tracks), Scott Amendola (brushes on 1 track)
Atmosphärisch ist hier der alte Blues der Bessie Smith immer irgendwie herauszuhören und so gibt eine bluesige Stimmung trotz der Verschiedenheit der Stücke den Ton an.
Eine fesselnde, betörende Musik, die garantiert unter meinen persönlichen TOP 10 des Veröffentlichungsjahres steht!
Wolfgang