Eberhard Weber - Stages of a living journey (2007)
1. Silent Feet 7:37'
2. Syndrome 7:44'
3. Yesterdays 5:03'
4. Seven Movements 5:54'
5. The Colours of Chloë 7:19'
6. Piano transition 4:11'
7. Maurizius 7:04'
8. Percussion transition 3:03'
9. Yellow Fields 7:01'
10. Hang Around 4:17'
11. The Last Stages of a Long Journey 11:08'
12. Air 3:10'
Eberhard Weber - bass, double bass
Jan Garbarek - saxes
Gary Burton - vibraphone
Rainer Brüninghaus - piano
Marilyn Mazur - percussion
Wolfgang Dauner - piano
Reto Weber - hang
Nino G. - beatbox
SWR Stuttgart Radio Symphonie Orchester - Roland Kluttig - Dirigent
Ich bin alles andere als ein Jazzspezialist, sondern Laie auf diesem Gebiet, der auf Eberhard Weber aufgrund seiner Mitarbeit bei z.B. Kate Bush oder Jan Garbarek gestoßen ist, und dessen Bassspiel selbst für mich ieinen hohen Wiedererkennungswert hat.
Diese CD enthält einen Mitschnitt des Jubiläums im Jubiläum. 2005 wurden die Stuttgarter Theaterhaus Jazztage 20 Jahre alt und Weber selbst 65 Jahre. Warum also nicht diese denkwürdigen Ereignisse mit zwei besonderen Konzerten zu feiern, langjährige WeggefährtInnen mit auf die Bühne zu bitten, und zusammengeschnitten zu präsentieren.
Zu hören gibt es einen Querschnitt aus seinem Schaffen bzw. Titel, die er mit anderen zusammen in Laufe seiner Karriere des öfteren gespielt hat, z.B. Carla Bleys "Syndrome".
Besonderen Eindruck haben auf mich die Duette gemacht, ob es nun "Yesterdays" mit Wolfgang Dauner am Klavier oder "Seven Movements" mit Jan Garbarek an den Saxophonen ist. Sein melodisch, knarzender Bass liefert liefert immer die passende Basis für die solistischen Ausflüge der jeweiligen Partner.
Auch sehr gelungen ist der Auftritt zusammen mit Reto Weber und Ninio G Was letzterer mit seiner Stimme und dem Körper als Resonanzboden zaubert ist beeindruckend. Insgesamt mischt der Titel "Hang around" Karibik mit Großstadtklängen.
Die Titel mit voller Besetzung stehen den Duetten in Nichts nach. Weber zeigt sich in den Arrangements als Meister der Sparsamkeit, dass Orchester klingt nie aufdringlich oder zuckersüß-kitschig, sondern fügt sich erstaunlich gut in die Kompositionen ein.
Für mich ist das wirklich eine Entdeckung gewesen, die mir unheimlich Lust auf andere Werke von Weber macht.
8/10
Trurl
1. Silent Feet 7:37'
2. Syndrome 7:44'
3. Yesterdays 5:03'
4. Seven Movements 5:54'
5. The Colours of Chloë 7:19'
6. Piano transition 4:11'
7. Maurizius 7:04'
8. Percussion transition 3:03'
9. Yellow Fields 7:01'
10. Hang Around 4:17'
11. The Last Stages of a Long Journey 11:08'
12. Air 3:10'
Eberhard Weber - bass, double bass
Jan Garbarek - saxes
Gary Burton - vibraphone
Rainer Brüninghaus - piano
Marilyn Mazur - percussion
Wolfgang Dauner - piano
Reto Weber - hang
Nino G. - beatbox
SWR Stuttgart Radio Symphonie Orchester - Roland Kluttig - Dirigent
Ich bin alles andere als ein Jazzspezialist, sondern Laie auf diesem Gebiet, der auf Eberhard Weber aufgrund seiner Mitarbeit bei z.B. Kate Bush oder Jan Garbarek gestoßen ist, und dessen Bassspiel selbst für mich ieinen hohen Wiedererkennungswert hat.
Diese CD enthält einen Mitschnitt des Jubiläums im Jubiläum. 2005 wurden die Stuttgarter Theaterhaus Jazztage 20 Jahre alt und Weber selbst 65 Jahre. Warum also nicht diese denkwürdigen Ereignisse mit zwei besonderen Konzerten zu feiern, langjährige WeggefährtInnen mit auf die Bühne zu bitten, und zusammengeschnitten zu präsentieren.
Zu hören gibt es einen Querschnitt aus seinem Schaffen bzw. Titel, die er mit anderen zusammen in Laufe seiner Karriere des öfteren gespielt hat, z.B. Carla Bleys "Syndrome".
Besonderen Eindruck haben auf mich die Duette gemacht, ob es nun "Yesterdays" mit Wolfgang Dauner am Klavier oder "Seven Movements" mit Jan Garbarek an den Saxophonen ist. Sein melodisch, knarzender Bass liefert liefert immer die passende Basis für die solistischen Ausflüge der jeweiligen Partner.
Auch sehr gelungen ist der Auftritt zusammen mit Reto Weber und Ninio G Was letzterer mit seiner Stimme und dem Körper als Resonanzboden zaubert ist beeindruckend. Insgesamt mischt der Titel "Hang around" Karibik mit Großstadtklängen.
Die Titel mit voller Besetzung stehen den Duetten in Nichts nach. Weber zeigt sich in den Arrangements als Meister der Sparsamkeit, dass Orchester klingt nie aufdringlich oder zuckersüß-kitschig, sondern fügt sich erstaunlich gut in die Kompositionen ein.
Für mich ist das wirklich eine Entdeckung gewesen, die mir unheimlich Lust auf andere Werke von Weber macht.
8/10
Trurl
Das Booklet sagt dazu:"an invention of the Swiss percussionist, with overtones of both Asian and Caribbian percussion".