Johnny Winter – White Hot & Blue
Mit “Nothin’ but the Blues” ( viewtopic.php?p=2887#2887 ) war Johnny wieder voll in’s Bluesgeschäft eingestiegen, auch durch die Zusammenarbeit mit Muddy Waters.
Hier nun der 1978 nachgeschobene Nachfolger, ebenfalls in sehr bluesigem Gewande.
Es bluesizierten:
· Johnny Winter - Guitar, Harmonica, Vocals
· Edgar Winter - Keyboards, Saxophone, Vocals
· Bobby Torello - Drums
· Issac Payton Sweat - Bass
· Pat Rush - Guitar
· Pat Ramsey - Harmonica
· Tom Brock - Mandolin
Waren am Vorläufer noch farbige Musiker beteiligt, so war dieses wieder ein “weißes” Bluesalbum des Albinos.
Im Nachhinein betrachtet, stand die Platte möglicherweise etwas im Schatten der vorherigen, doch kommt der Blues hier nicht minder authentisch, mit rockigem Zuschnitt.
So hat er auch hier „alte Schlachtrösser“ neu gesattelt, sie auf Winter-Art zugeritten und sie mit den alten Essenzen und neuem Feuer gefüttert.
Die Stücke:
1.Walking by Myself (Lane ) 3:28
2.Slidin' In (Winter) 5:04
3.Divin' Duck (Estes ) 3:27
4.One Step at a Time (Winter) 3:59
5.Nickel Blues (Winter ) 3:33
6.E-Z Rider (Mahal ) 4:01
7.Last Night (Jacobs ) 5:36
8.Messin' with the Kid (London ) 2:54
9.Honest I Do (Abner Jr., Reed) 4:21
Die Eigenkompositionen fügen sich hier vorzüglich ein, mit “Slidin’ in” zeigt Johnny abermals ein sehr gefühlsintensives Slidestück, auch gesanglich, in seiner für ihn typischen Art, ganz klasse kommt das, nicht zu viel, nicht zu wenig, gut „auf den Punkt“.
Mein persönlicher Favorit ist ein in Texas-Shuffle-Manier vorgetragene „One Step at a Time“, da „quillt Bluesfeeling aus den Boxen“...
Der „Nickel Blues“ ist in altem Stil, nur akustisch mit Piano und Gitarre, vorgetragen und „Honest i do“ von Jimmy Reed kommt ganz in dessem typisch schleppenden Stil, dass Jimmy sicher seine Freude an dieser Interpretation gehabt hätte, so wie wohl auch alle anderen, derer Stücke er sich hier bedient.
Insgesamt lässt sich positiv feststellen, dass seit der Rückkehr zum Blues die langen Gitarrenorgien ein Ende fanden und dass klar umrissene und gefühlvolle Gitarrensoli das Spiel bestimmten.
Hier nun Blues mit einem rockigen Anstrich von allererster Güte.
Wolfgang
P.S.:
Hier noch einmal der diskrete Hinweis auf andere „Winter-Rezis“:
viewtopic.php?t=2015&highlight=winter
viewtopic.php?t=2150&highlight=winter
viewtopic.php?t=2175&highlight=winter
viewtopic.php?t=2184&highlight=winter
viewtopic.php?t=3290&highlight=winter
viewtopic.php?t=3378&highlight=winter
(Fortsetzung folgt)
Und – gaaaanz wichtig, die da:
viewtopic.php?t=2361&highlight=winter
Mit “Nothin’ but the Blues” ( viewtopic.php?p=2887#2887 ) war Johnny wieder voll in’s Bluesgeschäft eingestiegen, auch durch die Zusammenarbeit mit Muddy Waters.
Hier nun der 1978 nachgeschobene Nachfolger, ebenfalls in sehr bluesigem Gewande.
Es bluesizierten:
· Johnny Winter - Guitar, Harmonica, Vocals
· Edgar Winter - Keyboards, Saxophone, Vocals
· Bobby Torello - Drums
· Issac Payton Sweat - Bass
· Pat Rush - Guitar
· Pat Ramsey - Harmonica
· Tom Brock - Mandolin
Waren am Vorläufer noch farbige Musiker beteiligt, so war dieses wieder ein “weißes” Bluesalbum des Albinos.
Im Nachhinein betrachtet, stand die Platte möglicherweise etwas im Schatten der vorherigen, doch kommt der Blues hier nicht minder authentisch, mit rockigem Zuschnitt.
So hat er auch hier „alte Schlachtrösser“ neu gesattelt, sie auf Winter-Art zugeritten und sie mit den alten Essenzen und neuem Feuer gefüttert.
Die Stücke:
1.Walking by Myself (Lane ) 3:28
2.Slidin' In (Winter) 5:04
3.Divin' Duck (Estes ) 3:27
4.One Step at a Time (Winter) 3:59
5.Nickel Blues (Winter ) 3:33
6.E-Z Rider (Mahal ) 4:01
7.Last Night (Jacobs ) 5:36
8.Messin' with the Kid (London ) 2:54
9.Honest I Do (Abner Jr., Reed) 4:21
Die Eigenkompositionen fügen sich hier vorzüglich ein, mit “Slidin’ in” zeigt Johnny abermals ein sehr gefühlsintensives Slidestück, auch gesanglich, in seiner für ihn typischen Art, ganz klasse kommt das, nicht zu viel, nicht zu wenig, gut „auf den Punkt“.
Mein persönlicher Favorit ist ein in Texas-Shuffle-Manier vorgetragene „One Step at a Time“, da „quillt Bluesfeeling aus den Boxen“...
Der „Nickel Blues“ ist in altem Stil, nur akustisch mit Piano und Gitarre, vorgetragen und „Honest i do“ von Jimmy Reed kommt ganz in dessem typisch schleppenden Stil, dass Jimmy sicher seine Freude an dieser Interpretation gehabt hätte, so wie wohl auch alle anderen, derer Stücke er sich hier bedient.
Insgesamt lässt sich positiv feststellen, dass seit der Rückkehr zum Blues die langen Gitarrenorgien ein Ende fanden und dass klar umrissene und gefühlvolle Gitarrensoli das Spiel bestimmten.
Hier nun Blues mit einem rockigen Anstrich von allererster Güte.
Wolfgang
P.S.:
Hier noch einmal der diskrete Hinweis auf andere „Winter-Rezis“:
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viewtopic.php?t=2150&highlight=winter
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viewtopic.php?t=3290&highlight=winter
viewtopic.php?t=3378&highlight=winter
(Fortsetzung folgt)
Und – gaaaanz wichtig, die da:
viewtopic.php?t=2361&highlight=winter