Herbie Hancock – My Point of View
Label - Blue Note 1994
Titel:
1. Blind Man, Blind Man - 8:19
2. Tribute to Someone - 8:45
3. King Cobra – 6:55
4. Pleasure Is Mine - 4:03
5. And What If I Don't - 6:35
6. Blind Man, Blind Man – 8:22
Herbie Hancock - Piano
Donald Byrd -Trumpet
Grachan Moncur Moncur III - Trombone
Hank Mobley – Tenor Saxophone
Grant Green - Guitar
Beim Opener „Blind Man, Blind Man“ wird der Swing als Basic gespielt. Der Vorteil des Swings liegt selbst für jemanden der den Jazz noch erkunden will, auf der Hand. Es gibt so genügend Freiraum für Interpretationen, sei es festgelegte Themen/Solis oder der freien Improvisation des Musikers.
Auch „Tribute to Someone” ist Swinglastig, hat aber deutlich mehr zu bieten als noch der Opener.
Das Sax von „Hank Mobley” wird so Butterweich gespielt, dass ich erstmals bei meinen ersten Ausflügen in eine mir noch fremde Welt des Jazz eine Gänsehaut bekommen habe.
Gegen Ende des Stücks scheint die recht aggressiv einsetzende Trompete von „Donald Byrd“ eher störend, aber schon nach kurzer, ich nenne es einmal Eingewöhnungszeit, scheinen sie zu verschmelzen.
Das relativ zurückhaltende Spiel Herbie Hancock’s bietet einen wunderbar musikalischen Boden für die Bläser. Ich weiß nicht ob es von der Tontechnik beabsichtigt wurde, aber das Klavier scheint leicht abgeschnitten zu sein.
Ich meine damit, dass die Höhen zurückhaltend sind und alles sich mehr im Mittenbereich abspielt.
Das ist durchaus klug gemacht, setzen wir einmal voraus das es so gewollt war, denn so bleibt alles eine Einheit und kein Künstler spielt seine Mitstreiter an die Wand.
Weiter Stücke zu beschreiben scheint nicht notwenig, nur das alle für sich stehen, auch wenn die Basics relativ nahe bei einander liegen.
Um jedem Musiker Freiraum für seine Solis oder Gefühlsausbrüche bieten zu können, muss das wohl so sein.
Musik 9
Klang 7 *
* Leider erreicht das Werk nicht die Klasse anderer remastered Ausgaben der Label Serie.
Label - Blue Note 1994
Titel:
1. Blind Man, Blind Man - 8:19
2. Tribute to Someone - 8:45
3. King Cobra – 6:55
4. Pleasure Is Mine - 4:03
5. And What If I Don't - 6:35
6. Blind Man, Blind Man – 8:22
Herbie Hancock - Piano
Donald Byrd -Trumpet
Grachan Moncur Moncur III - Trombone
Hank Mobley – Tenor Saxophone
Grant Green - Guitar
Beim Opener „Blind Man, Blind Man“ wird der Swing als Basic gespielt. Der Vorteil des Swings liegt selbst für jemanden der den Jazz noch erkunden will, auf der Hand. Es gibt so genügend Freiraum für Interpretationen, sei es festgelegte Themen/Solis oder der freien Improvisation des Musikers.
Auch „Tribute to Someone” ist Swinglastig, hat aber deutlich mehr zu bieten als noch der Opener.
Das Sax von „Hank Mobley” wird so Butterweich gespielt, dass ich erstmals bei meinen ersten Ausflügen in eine mir noch fremde Welt des Jazz eine Gänsehaut bekommen habe.
Gegen Ende des Stücks scheint die recht aggressiv einsetzende Trompete von „Donald Byrd“ eher störend, aber schon nach kurzer, ich nenne es einmal Eingewöhnungszeit, scheinen sie zu verschmelzen.
Das relativ zurückhaltende Spiel Herbie Hancock’s bietet einen wunderbar musikalischen Boden für die Bläser. Ich weiß nicht ob es von der Tontechnik beabsichtigt wurde, aber das Klavier scheint leicht abgeschnitten zu sein.
Ich meine damit, dass die Höhen zurückhaltend sind und alles sich mehr im Mittenbereich abspielt.
Das ist durchaus klug gemacht, setzen wir einmal voraus das es so gewollt war, denn so bleibt alles eine Einheit und kein Künstler spielt seine Mitstreiter an die Wand.
Weiter Stücke zu beschreiben scheint nicht notwenig, nur das alle für sich stehen, auch wenn die Basics relativ nahe bei einander liegen.
Um jedem Musiker Freiraum für seine Solis oder Gefühlsausbrüche bieten zu können, muss das wohl so sein.
Musik 9
Klang 7 *
* Leider erreicht das Werk nicht die Klasse anderer remastered Ausgaben der Label Serie.
Der an diesem Beitrag angefügte Anhang ist entweder nur im eingeloggten Zustand sichtbar oder die Berechtigung Deiner Benutzergruppe ist nicht ausreichend.