MAGMA - Theatre du taur Concert - Toulouse 1975

 
Trurl
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MAGMA - Theatre du taur Concert - Toulouse 1975

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Gepostet: 22.04.2008 - 19:10 Uhr  ·  #1
und die vorletzte für heute :->


MAGMA - Theatre du taur Concert - Toulouse 1975

Klaus Blasquiz - Vocals & Percussion
Stella Vander - Vocals
Didier Lockwood - Violin
Gabriel Federow - Guitar
Benoit Wideman - Keyboards
Patrick Gauthier - Keyboards
Bernard Paganotti - Bass
Christian Vander - Drums

Disc 1:

1. Köhntarkhösz 32:29'
2. Hhaï 11:18'
3. Kobaïa 11:49'

Disc 2
1. Mekanïk destruktïw kommandöh 38:15'

Vor einigen Jahren gab Vander innerhalb der Serie "Akt" unveröffentlichte Livemitschnitte (meistens om Mischpult abgenommen) oder Studioaufnahmen von MAGMA heraus. Dieser Mitschnitt entstand zwei Monate nach dem offiziellen Livedoppelalbum, dass Udo schon besprochen hat. Die Besetzung ist mit der "Live" identisch und auch von den Liedern nehmen sich beide nichts, nur heisst hier "Kobah" "Kobaïa", und es gibt "MDK" in einer kompletten Version. Tontechnisch ist sie kaum schlechter als "Live", nur manchmal scheint das Band etwas zu leiern, oder ist leicht übersteuert, aber das tut der Musik keinen Abbruch.

"Köhntarkhösz" ist nahezu identisch, "Hhaï" wird anfangs wesentlich melancholischer gesungen, Blasquiz wirkt mit seiner Stimme auch an einigen Stellen schon erschöpft. Der Instrumentalpart nach dem einleitenden Gesang unterscheidet sich im Pianospiel von der Version auf "Live", und auch Vander trommelt um einiges wilder. Ähnliches gilt auch für "Kobaïa",wo Federow doch einige Passagen etwas wilder spielt. Während mir "Hhaï" von "LIVE" besser gefällt, ziehe ich dafür diese Version von "Kobaïa" vor, sie klingt um einiges rauher und enthält ein schön 'freakiges' Gitarrensolo.

Für den Fan lohnt sich diese DoCD aber wohl nur, wenn er MDK auch mal von dieser Besetzung haben möchte. Reizvoll ist diese Version schon wegen der Violine von Lockwood. Im Vergleich zu der Version auf "Retrospektiw 1 + 2" ist diese hier von der Instrumentierung klarer (Kein Wunder, immerhin stehen weniger Musiker auf der Bühne), dafür aber auch rauher und schneller. Auch das abgedrehte Basszwischenspiel ist vorhanden.

Wen die manchmal etwas eingeschränkte Aufnahmequalität nicht stört, und wer "LIVE" noch nicht besitzt, sollte sich die Anschaffung dieser DoCD überlegen, enthält sie doch mit MDK den MAGMA- KLASSIKER. Ansonsten ist es reine Geschmacksache.

9/15

trurl
Jersch
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Re: MAGMA - Theatre du taur Concert - Toulouse 1975

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Gepostet: 22.04.2008 - 19:32 Uhr  ·  #2
Auch hier wieder diese beiden "galaktischen" Longtracks,die einen in den "Zauberwald" entführen,wenn man sich denn darauf einlässt.Klarer Pluspunkt zu allem noch,Du schreibst es ja auch,der Hexer LOCKWOOD.Unglaublich sein Solo im MDK,aber auch die Gitarrenarbeit von FEDEROW gefällt mir ausgezeichnet!

Achso,die Aufnahmequalität finde ich absolut okay!
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