Lonnie Smith - Turning Point
Label: Blue Note – neu 2005
Rudy Van Gelder Studio, Englewood Cliffs, NJ, January 3, 1969
Musiker:
Lonnie Smith – organ
Lee Morgan – trumpet;
Julian Priester – trombone
Bennie Maupin – tenor saxophone
Melvin Sparks – guitar
Idris Muhammad – drums
Tracks:
Seesaw – 5:12
Slow High – 6:32
People Sure Act Funny – 6:23
Eleanor Rigby – 9:16
Turning Point – 8:32
Ich weiß nicht ob ich es dem Jazz oder dem Delta Blues zuordnen soll.
Es ist musikalisch Blues – lastig, aber durchtränkt mit jazzigen Komponenten.
Diese Art Musik habe ich auch Jahre später durch „Natasha“, die für das Label „Jeton“ einiges eingespielt hat und auf den heutigen Tag gemünzt von Barbara Dennerlein gehört.
Die Basics bilden das Schlagzeug und der Bass, die fast immer im Mid Temp Bereich den Takt vorgeben. Gelegentliche Gitarren Solis kommen so sehr gut zur Geltung, die bauchige Klampfe erinnert durchaus an George Benson.
Sie klingt auch fast wie eine Gibson Super 400.
Die Hammond B3 liefert sich mit der Gitarre wunderbare Duelle, was speziell beim Track „People Sure Act Funny“ hörbar ist. Hier gibt es erstaunlicherweise auch satt funky Parts, die dafür sorgen, dass auch mein rechtes Beinchen in’ s wippen gerät.
Die Bläser Lee Morgan, Julian Priester and Bennie Maupin sorgen speziell beim Beatles Klassiker “Eleanor Rigby” für sehr viel Abwechslung. Es geht mal melodisch, dann jazzig schräg aber vor allem sehr groovy zu, was das Stück auch zu einem Highlight auf diesem tollen Album macht.
Die Interpretation des Lonnie Smith sollte auch den Komponisten McCartney zusagen oder ihm zumindest ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
Einen würdigen Abschluss der Platte bildet das Stück „Turning Point“, es ist eine Swing und Jazz Kombination mit allen musikalischen Facetten die die beiden Stilrichtungen auszeichnen.
Klanglich ist das Werk, bedenkt man einmal dass es 1968 analog aufgezeichnet wurde, perfekt „restauriert“ worden. Da möchte ich dem Label „Blue Note“ ein großes Lob aussprechen.
Bis auf eine leichte Rauschfahne klingt alles wie aus einem Guss und nichts vom Charme der Uraufnahme ist auf der digitalen Strecke geblieben.
Musik 9
Klang 8+
Label: Blue Note – neu 2005
Rudy Van Gelder Studio, Englewood Cliffs, NJ, January 3, 1969
Musiker:
Lonnie Smith – organ
Lee Morgan – trumpet;
Julian Priester – trombone
Bennie Maupin – tenor saxophone
Melvin Sparks – guitar
Idris Muhammad – drums
Tracks:
Seesaw – 5:12
Slow High – 6:32
People Sure Act Funny – 6:23
Eleanor Rigby – 9:16
Turning Point – 8:32
Ich weiß nicht ob ich es dem Jazz oder dem Delta Blues zuordnen soll.
Es ist musikalisch Blues – lastig, aber durchtränkt mit jazzigen Komponenten.
Diese Art Musik habe ich auch Jahre später durch „Natasha“, die für das Label „Jeton“ einiges eingespielt hat und auf den heutigen Tag gemünzt von Barbara Dennerlein gehört.
Die Basics bilden das Schlagzeug und der Bass, die fast immer im Mid Temp Bereich den Takt vorgeben. Gelegentliche Gitarren Solis kommen so sehr gut zur Geltung, die bauchige Klampfe erinnert durchaus an George Benson.
Sie klingt auch fast wie eine Gibson Super 400.
Die Hammond B3 liefert sich mit der Gitarre wunderbare Duelle, was speziell beim Track „People Sure Act Funny“ hörbar ist. Hier gibt es erstaunlicherweise auch satt funky Parts, die dafür sorgen, dass auch mein rechtes Beinchen in’ s wippen gerät.
Die Bläser Lee Morgan, Julian Priester and Bennie Maupin sorgen speziell beim Beatles Klassiker “Eleanor Rigby” für sehr viel Abwechslung. Es geht mal melodisch, dann jazzig schräg aber vor allem sehr groovy zu, was das Stück auch zu einem Highlight auf diesem tollen Album macht.
Die Interpretation des Lonnie Smith sollte auch den Komponisten McCartney zusagen oder ihm zumindest ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
Einen würdigen Abschluss der Platte bildet das Stück „Turning Point“, es ist eine Swing und Jazz Kombination mit allen musikalischen Facetten die die beiden Stilrichtungen auszeichnen.
Klanglich ist das Werk, bedenkt man einmal dass es 1968 analog aufgezeichnet wurde, perfekt „restauriert“ worden. Da möchte ich dem Label „Blue Note“ ein großes Lob aussprechen.
Bis auf eine leichte Rauschfahne klingt alles wie aus einem Guss und nichts vom Charme der Uraufnahme ist auf der digitalen Strecke geblieben.
Musik 9
Klang 8+
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