The Byrds – Mr. Tambourine Man
Heute stelle ich das Debütalbum der Band vor, 1965 veröffentlicht, und sowohl in den USA als auch in Großbritannien kam es sogleich unter die Top 10 in den Charts.
“It was Dylan meets the Beatles“, so soll Roger(Jim) McGuinn einst gesagt haben und bringt hier einiges „auf den Punkt“.
Unter der Produktion von Terry Melcher (Sohn von Doris Day) spielten folgende Musiker das Album ein:
Jim McGuinn: vocals, 12 string lead guitar, 6 string guitar
Gene Clark: vocals, tambourine
David Crosby: vocals, 6 string guitar, some 12 string guitar
Chris Hillman: bass
Michael Clarke: drums, percussion
Außer der Single „Mr. Tambourine Man/I Knew I’d Want You”, die von Studiomusikern eingespielt wurde, nämlich mit:
Jim McGuinn: vocals, 12 string guitar
Gene Clark: vocals
David Crosby: vocals
Leon Russell: electric keyboards
Jerry Cole: rhythm guitar
Larry Knechtel: bass
Hal Blaine: drums
Hier die Titel:
1. Mr. Tambourine Man (Bob Dylan) – 2:29
2. I’ll Feel a Whole Lot Better (Gene Clark) – 2:32
3. Spanish Harlem Incident (Bob Dylan) – 1:57
4. You Won’t Have to Cry (Gene Clark/Roger McGuinn) – 2:08
5. Here Without You (Gene Clark) – 2:36
6. The Bells of Rhymney (Idris Davies/Pete Seeger) – 3:30
7.All I Really Want to Do (Bob Dylan) – 2:04
8. I Knew I’d Want You (Gene Clark) – 2:14
9. It’s No Use (Gene Clark/Roger McGuinn) – 2:23
10.Don’t Doubt Yourself, Babe (Jackie DeShannon) – 2:54
11. Chimes of Freedom (Bob Dylan) – 3:51
12.We’ll Meet Again (Ross Parker/Hughie Charles) – 2:07
Später gab es dann diese „Bonüsse“:
1. She Has a Way (Gene Clark) – 2:25
2. I’ll Feel a Whole Lot Better (Gene Clark) – 2:28 (alternative Version)
3. It’s No Use (Gene Clark/Roger McGuinn) – 2:24 (alternative Version)
4. You Won’t Have to Cry (Gene Clark/Roger McGuinn) – 2:07 (alternative Version)
5. All I Really Want to Do (Bob Dylan) – 2:02 (Single-Version)
6. You and Me (Roger McGuinn/Gene Clark/David Crosby) – 2:11 (Instrumental
Gleich zu Beginn also ein “Klassiker” mit dieser Gitarreneinleitung mit Wiederkennungswert.
Hier fundierten die Byrds ihren „Anspruch“ als Dylan-Interpreten ersten Ranges.
Zwar textlich gekürzt und ganz anders interpretiert als das Original, entstand hier ein großartiges Stück.
Und gleich danach eine Komposition des hervorragenden Songschreibers Gene Clark(I’ll Feel a Whole Lot Better” , wo die „Traumkombination“ McGuinn/Clark voll zum Tragen kommt, diese herrliche Melodie mit der jingelnden Gitarre und dem Harmoniegesang, hier mit der Betonung auf Clark als Sänger, der es stets schaffte, selbst fröhlichen Stücken eine unglaubliche Melancholie anzuheften.
Hiervon sollte es dann auch noch mehr hervorragende Beispiele geben, „You Won’t Have to Cry“,
„Here Without You”(eines der wohl schönsten Clark-Stücke), “I Knew I’d Want You”.
Zu schade, daß Clark nicht mehr lange bleiben sollte….
Aber auch Dylan musste noch einmal herhalten mit „Spanish Harlem Incident“ , „All I Really Want to Do” und „Chimes of Freedom“, alles wunderbare Beispiele dafür, wie man Dylan-Songs hervorragend interpretieren kann.
...und dann noch diese herrliche Interpretation von „The Bells of Rhymney“, das ist so harmonisch...
Überhaupt, „harmonisch“, das war sie , die Musik, und neben McGuinn und Clark war es vor allen Crosby, der den Vokalsound mitprägte.
Dieses ist sicher eine der Platten, die den Begriff „Folk-Rock“ mitgestalteten.
Hier war, unter dem Einfluß der Beatles, der Searchers oder auch der Everly Brothers , eine Synthese erfolgt, die insofern einen neuen Sound ergab.
Für mich ein Debütalbum „nach Maß“.
Wolfgang
Heute stelle ich das Debütalbum der Band vor, 1965 veröffentlicht, und sowohl in den USA als auch in Großbritannien kam es sogleich unter die Top 10 in den Charts.
“It was Dylan meets the Beatles“, so soll Roger(Jim) McGuinn einst gesagt haben und bringt hier einiges „auf den Punkt“.
Unter der Produktion von Terry Melcher (Sohn von Doris Day) spielten folgende Musiker das Album ein:
Jim McGuinn: vocals, 12 string lead guitar, 6 string guitar
Gene Clark: vocals, tambourine
David Crosby: vocals, 6 string guitar, some 12 string guitar
Chris Hillman: bass
Michael Clarke: drums, percussion
Außer der Single „Mr. Tambourine Man/I Knew I’d Want You”, die von Studiomusikern eingespielt wurde, nämlich mit:
Jim McGuinn: vocals, 12 string guitar
Gene Clark: vocals
David Crosby: vocals
Leon Russell: electric keyboards
Jerry Cole: rhythm guitar
Larry Knechtel: bass
Hal Blaine: drums
Hier die Titel:
1. Mr. Tambourine Man (Bob Dylan) – 2:29
2. I’ll Feel a Whole Lot Better (Gene Clark) – 2:32
3. Spanish Harlem Incident (Bob Dylan) – 1:57
4. You Won’t Have to Cry (Gene Clark/Roger McGuinn) – 2:08
5. Here Without You (Gene Clark) – 2:36
6. The Bells of Rhymney (Idris Davies/Pete Seeger) – 3:30
7.All I Really Want to Do (Bob Dylan) – 2:04
8. I Knew I’d Want You (Gene Clark) – 2:14
9. It’s No Use (Gene Clark/Roger McGuinn) – 2:23
10.Don’t Doubt Yourself, Babe (Jackie DeShannon) – 2:54
11. Chimes of Freedom (Bob Dylan) – 3:51
12.We’ll Meet Again (Ross Parker/Hughie Charles) – 2:07
Später gab es dann diese „Bonüsse“:
1. She Has a Way (Gene Clark) – 2:25
2. I’ll Feel a Whole Lot Better (Gene Clark) – 2:28 (alternative Version)
3. It’s No Use (Gene Clark/Roger McGuinn) – 2:24 (alternative Version)
4. You Won’t Have to Cry (Gene Clark/Roger McGuinn) – 2:07 (alternative Version)
5. All I Really Want to Do (Bob Dylan) – 2:02 (Single-Version)
6. You and Me (Roger McGuinn/Gene Clark/David Crosby) – 2:11 (Instrumental
Gleich zu Beginn also ein “Klassiker” mit dieser Gitarreneinleitung mit Wiederkennungswert.
Hier fundierten die Byrds ihren „Anspruch“ als Dylan-Interpreten ersten Ranges.
Zwar textlich gekürzt und ganz anders interpretiert als das Original, entstand hier ein großartiges Stück.
Und gleich danach eine Komposition des hervorragenden Songschreibers Gene Clark(I’ll Feel a Whole Lot Better” , wo die „Traumkombination“ McGuinn/Clark voll zum Tragen kommt, diese herrliche Melodie mit der jingelnden Gitarre und dem Harmoniegesang, hier mit der Betonung auf Clark als Sänger, der es stets schaffte, selbst fröhlichen Stücken eine unglaubliche Melancholie anzuheften.
Hiervon sollte es dann auch noch mehr hervorragende Beispiele geben, „You Won’t Have to Cry“,
„Here Without You”(eines der wohl schönsten Clark-Stücke), “I Knew I’d Want You”.
Zu schade, daß Clark nicht mehr lange bleiben sollte….
Aber auch Dylan musste noch einmal herhalten mit „Spanish Harlem Incident“ , „All I Really Want to Do” und „Chimes of Freedom“, alles wunderbare Beispiele dafür, wie man Dylan-Songs hervorragend interpretieren kann.
...und dann noch diese herrliche Interpretation von „The Bells of Rhymney“, das ist so harmonisch...
Überhaupt, „harmonisch“, das war sie , die Musik, und neben McGuinn und Clark war es vor allen Crosby, der den Vokalsound mitprägte.
Dieses ist sicher eine der Platten, die den Begriff „Folk-Rock“ mitgestalteten.
Hier war, unter dem Einfluß der Beatles, der Searchers oder auch der Everly Brothers , eine Synthese erfolgt, die insofern einen neuen Sound ergab.
Für mich ein Debütalbum „nach Maß“.
Wolfgang