TEN WHEEL DRIVE – Construction # 1
Zum Thema “Brass-Rock” ist diese Band eine, die genau da hinpasst.
Neben den folgenden Gründungsmitgliedern
Genya Ravan, vocals, harmonica, tambourine
Aram Schefrin, guitar, vocals, banjo, perc
Mike Zager, organ, piano, clarinet
waren anfänglich noch folgende Musiker beteiligt:
Bass: Bill Takas, Bob Piazza, Blake Hines
Drums, Percussion: Leon Rix, Allen Herman, David Williams
Cello: Leon Rix
Flute: Jay Silva, Louie Hoff, Dave Liebman
Trumpet: Jay Silva, Richard Meisterman, Peter Hyde, Steve Satten, John Gatchell, John Eckert, Dean Pratt, Danny Stiles, Frank Frint
Saxophone: Louie Hoff, Dave Leibman
Trombone: Dennis Parisi, Bill Watrous, Tom Malone
Flugelhorn: Jay Silva, Peter Hyde, Richard Meisterman, Steve Satten, John Gatchell, John Eckert
Woodwinds: Alan Gauvin
Man sieht, eine massive Ausrichtung auf die Bläser, die dazu führte, daß die Soulelemente in der ansonsten rockigen Musik recht gut ausgeprägt wurden.
Ich bin geneigt, zu sagen, dass die Musik auch teilweise dem Rock-Jazz zuzuordnen ist.
Insgesamt also starke Fusionklänge, die in die Sparte „Blood, Sweat and Tears“ oder „Chicago Transit Authority“ passten, eben mit Auszügen aus Funk, Rock, Jazz und ein wenig Psychedelic, wie es sich damals gehörte.
Mit Genya Ravan hatte die Band eine kraftvolle Sängerin, die damals oft mit Janis Joplin verglichen wurde. Nun gut, Janis’ Musik wurde nach „Big Brother“ auch mit Bläsern angereichert und hier kommt dann schon eine gewissen Nähe zustande.
Genya „firmierte“ zuvor als Goldie Zelkowitz in der Band „Goldie & The Gingerbreads“.
1969 wurde die Platte auf Polydor veröffentlicht und die Welt war um eine sehr abwechslungsreiche Platte reicher. Doch leider fand das Projekt mehr in „Underground-Kreisen“ denn in der breiten Öffentlichkeit Beachtung.
Schade, denn hier wird hochwertige Abwechslung geboten, „Polar Bear Rug“, „Tightrope“ und „I am a want ad“ sind hier meine Favoriten und ich empfehle sie als Anspieltips.
Hier die Titel:
1. Tightrope (Ravan, Rix ) 5:10
2. Lapidary (Schefrin, Zager ) 4:32
3. Eye of the Needle (Schefrin, Zager) 8:11
4. Candy Man Blues (Hoff, Hoff ) 4:36
5. Ain't Gonna Happen (Schefrin, Zager ) 5:37
6. Polar Bear Rug (Schefrin, Zager ) 4:34
7. House in Central Park (Schefrin, Zager ) 4:32
8. I Am a Want Ad (Schefrin, Zager) 4:27
Leider scheint die Platte derzeit nicht aktuell greifbar zu sein, vielleicht habe ich eine CD-Veröffentlichung verschlafen, so dass ich hoffe, es wird sich wieder etwas tun....
Wolfgang
Zum Thema “Brass-Rock” ist diese Band eine, die genau da hinpasst.
Neben den folgenden Gründungsmitgliedern
Genya Ravan, vocals, harmonica, tambourine
Aram Schefrin, guitar, vocals, banjo, perc
Mike Zager, organ, piano, clarinet
waren anfänglich noch folgende Musiker beteiligt:
Bass: Bill Takas, Bob Piazza, Blake Hines
Drums, Percussion: Leon Rix, Allen Herman, David Williams
Cello: Leon Rix
Flute: Jay Silva, Louie Hoff, Dave Liebman
Trumpet: Jay Silva, Richard Meisterman, Peter Hyde, Steve Satten, John Gatchell, John Eckert, Dean Pratt, Danny Stiles, Frank Frint
Saxophone: Louie Hoff, Dave Leibman
Trombone: Dennis Parisi, Bill Watrous, Tom Malone
Flugelhorn: Jay Silva, Peter Hyde, Richard Meisterman, Steve Satten, John Gatchell, John Eckert
Woodwinds: Alan Gauvin
Man sieht, eine massive Ausrichtung auf die Bläser, die dazu führte, daß die Soulelemente in der ansonsten rockigen Musik recht gut ausgeprägt wurden.
Ich bin geneigt, zu sagen, dass die Musik auch teilweise dem Rock-Jazz zuzuordnen ist.
Insgesamt also starke Fusionklänge, die in die Sparte „Blood, Sweat and Tears“ oder „Chicago Transit Authority“ passten, eben mit Auszügen aus Funk, Rock, Jazz und ein wenig Psychedelic, wie es sich damals gehörte.
Mit Genya Ravan hatte die Band eine kraftvolle Sängerin, die damals oft mit Janis Joplin verglichen wurde. Nun gut, Janis’ Musik wurde nach „Big Brother“ auch mit Bläsern angereichert und hier kommt dann schon eine gewissen Nähe zustande.
Genya „firmierte“ zuvor als Goldie Zelkowitz in der Band „Goldie & The Gingerbreads“.
1969 wurde die Platte auf Polydor veröffentlicht und die Welt war um eine sehr abwechslungsreiche Platte reicher. Doch leider fand das Projekt mehr in „Underground-Kreisen“ denn in der breiten Öffentlichkeit Beachtung.
Schade, denn hier wird hochwertige Abwechslung geboten, „Polar Bear Rug“, „Tightrope“ und „I am a want ad“ sind hier meine Favoriten und ich empfehle sie als Anspieltips.
Hier die Titel:
1. Tightrope (Ravan, Rix ) 5:10
2. Lapidary (Schefrin, Zager ) 4:32
3. Eye of the Needle (Schefrin, Zager) 8:11
4. Candy Man Blues (Hoff, Hoff ) 4:36
5. Ain't Gonna Happen (Schefrin, Zager ) 5:37
6. Polar Bear Rug (Schefrin, Zager ) 4:34
7. House in Central Park (Schefrin, Zager ) 4:32
8. I Am a Want Ad (Schefrin, Zager) 4:27
Leider scheint die Platte derzeit nicht aktuell greifbar zu sein, vielleicht habe ich eine CD-Veröffentlichung verschlafen, so dass ich hoffe, es wird sich wieder etwas tun....
Wolfgang