Wo soll ich's einordnen? Also hier:
David Sylvian hat wieder zugeschlagen, allerdings unter diesem Namen schwerlich vermutet!
Das Ex-JAPAN- Mitglied hat mit seinem damaligen Mitstreiter und Bruder, Steve Jansen und Bernd(Burnt) Friedman ein ganz hervorragendes neues Album präsentiert.
Herrlich, wie man hier wieder auf „Entdeckungsreise“ gehen kann!
Nach mehrmaligem Hören offenbaren sich immer wieder neue Einzelheiten des „Sylvian’schen Kosmos’“.
Neben DS, SJ und BF agieren hier als Gäste Ryuichi Sakamoto an den keyboards, Arve Henriksen an der Trompete(er fügt sich hervorragend und äußerst treffend hier ein – VOLLTREFFER!).
Dazu gesellen sich ab und an Saxophon/Klarinetten- und Vibraphoneinsätze, die dem ganzen einen bisweilen unterschwellig jazzigen Charakter vermitteln.
Nach seinem eher düsteren letzten Werk, „Blemish“ wirkt Sylvian hier wieder offener, „fröhlicher“(soweit man diesen Begriff hier verwenden kann...) und entwickelt eine atmosphärische Dichte, mit Bezügen an JAPAN, keyboardorientiert, aber eben weitaus zugänglicher als zuletzt.
Die Ideen scheinen auch wieder zu sprudeln, neben den erwähnten jazzigen Elementen spüren wir hier den Hauch von Blues, rockigen Einschüben und zarten Tupfern filigranster Musik.
Und über allem schwebt dieser bestimmte Hauch der typischen Melancholie, unterstützt durch Sylvian’s prägenden Vokaleinsatz. Teilweise trocken erscheinende Arrangements entwickeln ihre ganze Vielfalt aber nach verstärkten und vertieftem Hören.
Eines der interessantesten und wenn nicht besten Alben dieses Jahren....
Wolfgang
David Sylvian hat wieder zugeschlagen, allerdings unter diesem Namen schwerlich vermutet!
Das Ex-JAPAN- Mitglied hat mit seinem damaligen Mitstreiter und Bruder, Steve Jansen und Bernd(Burnt) Friedman ein ganz hervorragendes neues Album präsentiert.
Herrlich, wie man hier wieder auf „Entdeckungsreise“ gehen kann!
Nach mehrmaligem Hören offenbaren sich immer wieder neue Einzelheiten des „Sylvian’schen Kosmos’“.
Neben DS, SJ und BF agieren hier als Gäste Ryuichi Sakamoto an den keyboards, Arve Henriksen an der Trompete(er fügt sich hervorragend und äußerst treffend hier ein – VOLLTREFFER!).
Dazu gesellen sich ab und an Saxophon/Klarinetten- und Vibraphoneinsätze, die dem ganzen einen bisweilen unterschwellig jazzigen Charakter vermitteln.
Nach seinem eher düsteren letzten Werk, „Blemish“ wirkt Sylvian hier wieder offener, „fröhlicher“(soweit man diesen Begriff hier verwenden kann...) und entwickelt eine atmosphärische Dichte, mit Bezügen an JAPAN, keyboardorientiert, aber eben weitaus zugänglicher als zuletzt.
Die Ideen scheinen auch wieder zu sprudeln, neben den erwähnten jazzigen Elementen spüren wir hier den Hauch von Blues, rockigen Einschüben und zarten Tupfern filigranster Musik.
Und über allem schwebt dieser bestimmte Hauch der typischen Melancholie, unterstützt durch Sylvian’s prägenden Vokaleinsatz. Teilweise trocken erscheinende Arrangements entwickeln ihre ganze Vielfalt aber nach verstärkten und vertieftem Hören.
Eines der interessantesten und wenn nicht besten Alben dieses Jahren....
Wolfgang