Hier mal was für Freunde und Verehrer von Jeff Beck...speziell möchte ich hier mal auf die 2001 bei EPIC erschienene CD "You Had It Coming" eingehen...
Diese CD erwies sich damals für mich als wirklich harter Brocken und erst über Monate, wenn nicht sogar Jahre, reifte in mir ein gewisses Verständniss für diese CD...was Jeff Back hier dem geneigtem Hörer an Experimentellem zumutet ist wirklich nicht gerade mit Leichtigkeit zu ertragen und bedarf ein regelrechtes Herantasten....und ich glaube die Stimmung in der man sich als Hörer befindet, wenn man sich auf dieses Werk einlässt,ist hier ein sehr wichtiger Faktor...hier besonders denn je..heute, nach Jahren des immer wieder Anhörens kann ich sagen, das die CD für mein Verständniss weiterhin ungewöhnlich experimentell geblieben ist, aber ich sie auch nicht mehr missen möchte...es ist eine Hassliebe geworden...
Jeff Beck bewegt sich mit Gitarristin Jennifer Batten, Bassist Randy Hope-Taylor und Drummer Steve Alexander ganz auf der Höhe der damaligen Produktionen jener etwas "computerverseuchten" Zeit.
Ohne dass der Brite die Computer Regie führen ließe, nutzt er die Verlockungen moderner Technik, Loops und Samples, ökonomisch und zielgerichtet, um seinem Sound futuristische Perspektiven zu eröffnen.
Es wechselt zwischen jeder Menge wilden Gitarrengetümmel, jeglichen Couleurs,über virtuos verzerrt im brachialen Einstieg "Earthquake" bis rasend fix, meist kombiniert mit nahtlos integrierten, variantenreichen Rhythmen, inklusive nachemfundenem Sitar-Sound, oder im sensitiv schwebenden "Suspension" zum Finale. Dieses Instrumentalalbum zeichnet aus, was den meisten fehlt: Ideen, Vielfalt und Spannung...
Die Unterhaltung zwischen Jeff und einer Amsel ist für mich ein absolutes
" Kabinettstückchen "...und mir sogar etwas zu kurz...aber genau das ist es, womit es der Meister immer wieder schafft, die Spannung zu halten...
wie eingangs schon von mir erwähnt, hat sich das Album mir erst nach einigen Hörsessionen erschlossen, da ich zu sehr seine vergangen Tonträger im Ohr hatte....dafür bin jetzt aber restlos begeistert...wenn ich mir überlege, das ich am Anfang restlos bedient war...
wer, auch was Hörgewohnheiten betrifft, experimentierfreudig ist, sollte sich schon mal darauf einlassen...ich würde es jedenfalls mal als eine Empfehlung bezeichnen...
die Bewertung habe ich insgesammt mal bei 9 angesiedelt...wobei ich das Cover z.B. sehr gelungen finde
viel Spaß beim Leiden !!!!
Diese CD erwies sich damals für mich als wirklich harter Brocken und erst über Monate, wenn nicht sogar Jahre, reifte in mir ein gewisses Verständniss für diese CD...was Jeff Back hier dem geneigtem Hörer an Experimentellem zumutet ist wirklich nicht gerade mit Leichtigkeit zu ertragen und bedarf ein regelrechtes Herantasten....und ich glaube die Stimmung in der man sich als Hörer befindet, wenn man sich auf dieses Werk einlässt,ist hier ein sehr wichtiger Faktor...hier besonders denn je..heute, nach Jahren des immer wieder Anhörens kann ich sagen, das die CD für mein Verständniss weiterhin ungewöhnlich experimentell geblieben ist, aber ich sie auch nicht mehr missen möchte...es ist eine Hassliebe geworden...
Jeff Beck bewegt sich mit Gitarristin Jennifer Batten, Bassist Randy Hope-Taylor und Drummer Steve Alexander ganz auf der Höhe der damaligen Produktionen jener etwas "computerverseuchten" Zeit.
Ohne dass der Brite die Computer Regie führen ließe, nutzt er die Verlockungen moderner Technik, Loops und Samples, ökonomisch und zielgerichtet, um seinem Sound futuristische Perspektiven zu eröffnen.
Es wechselt zwischen jeder Menge wilden Gitarrengetümmel, jeglichen Couleurs,über virtuos verzerrt im brachialen Einstieg "Earthquake" bis rasend fix, meist kombiniert mit nahtlos integrierten, variantenreichen Rhythmen, inklusive nachemfundenem Sitar-Sound, oder im sensitiv schwebenden "Suspension" zum Finale. Dieses Instrumentalalbum zeichnet aus, was den meisten fehlt: Ideen, Vielfalt und Spannung...
Die Unterhaltung zwischen Jeff und einer Amsel ist für mich ein absolutes
" Kabinettstückchen "...und mir sogar etwas zu kurz...aber genau das ist es, womit es der Meister immer wieder schafft, die Spannung zu halten...
wie eingangs schon von mir erwähnt, hat sich das Album mir erst nach einigen Hörsessionen erschlossen, da ich zu sehr seine vergangen Tonträger im Ohr hatte....dafür bin jetzt aber restlos begeistert...wenn ich mir überlege, das ich am Anfang restlos bedient war...
wer, auch was Hörgewohnheiten betrifft, experimentierfreudig ist, sollte sich schon mal darauf einlassen...ich würde es jedenfalls mal als eine Empfehlung bezeichnen...
die Bewertung habe ich insgesammt mal bei 9 angesiedelt...wobei ich das Cover z.B. sehr gelungen finde
viel Spaß beim Leiden !!!!
