Deine liebsten Gitarrensoli

Ha, da muss ich unbedingt meine Topsoli anbringen.

Starship mit "Save your love", das ist einfach klasse und hat eine gesunde Länge.

Francis Dunnery - Jackal In Your Mind
Er ist einer der ganz großen für mich.

UFO - Flying, wunderbarer Aufbau bis hin zum reinen Rock.

Pink Floyd - Comfortably numb muss ich nichts zu sagen, Live kam das richtig gut rüber.

Da folgen sicherlich noch einige, muss aber erst ein wenig in meiner Sammlung stöbern.[/b]

Mir ist es wieder eingefallen:

Jane Scratches on my Back

Manchmal sitzt man halt auf der Leitung

Studio:
John McLaughlin und Carlos Santata - A Love Supreme – Love, Devotion, Surrender
-> eine ungewöhnliche, rockige Interpretation von John Coltrane’s Titel mit schönen Duellen der beiden Gitarristen
Lowell George – Your Bright Baby Blues – The Pretender (Jackson Browne)
-> zwar relativ kurz, aber trotzdem: muss man hören, kann man nicht beschreiben.
Frank Zappa – Son Of Mr. Green Genes – Hot Rats
-> ein Beweis für die außergewöhnliche Klasse von F.Z. als Rock-Gitarrist
Andy Powell und Ted Turner – Phoenix – Wishbone Ash (first album) sowie Live Dates
-> Unisono-Gitarren vom Feinsten
George Cummings – The Cover Of The Rolling Stone – Dr Hook And The Medicine Show
-> kurz, aber schmerzhaft…

Live:
Duane Allman – Mountain Jam – Eat A Peach sowie Live At Ludlow Garage (Allman Brothers Band)
-> schöner kann man melodischen Southern-Rock auf der Gitarre nicht spielen
Hughie Thomasson, David Dix, Freddie Salem – Green Grass And High Tides – Bring It Back Alive (The Outlaws)
-> eine Widmung an Lynyrd Skynyrd, dargeboten in bester Southernrock-Manier, erst sehr melodisch, dann sehr rockig. Alle 3 Gitarristen bringen ihr Bestes.
Dave Hlubek und Duane Roland – Free Bird – Double Trouble Live (Molly Hatchet)
-> hart, härter, Molly Hatchet. Die m. E. beste Version des legendären Titels, insbesondere, was eben die letzten 5 instrumentalen Minuten anbelangt
John Cipollina und Gary Duncan – Who Do You Love–Suite – Happy Trails (Quicksilver)
-> some of the finest guitar statements ever heard
Dave Hlubek und Duane Roland – Boogie No More – Double Trouble Live (Molly Hatchet)
> auch Southern-Rocker können Boogie. Duane legt die Rhythmus-Basis, Dave klampft sich die Seele aus dem Leib. Dagegen ist der kleine dicke Bobby Ingram ein Würstchen.
Henry Vestine – Refried Boogie – Canned Heat
-> so haben sich 1969 Gitarren-Soli angehört. Kopfhörer auf, Lautstärke auf, Augen zu und „Boogie“.

Poor Boy, da sagst Du was, die ganze CD ist ein wahrer Rockhammer.

Heisst wohl Imagination Lady, habe ich irgendwo noch.

Schon eine Menge schöner Soli aufgeführt - eines muss ich noch anfügen:

Paul Butterfield Blues Band - East-West (13:10) von der gleichnamigen zweiten Scheibe.

Schlicht und ergreifend: genial ! Und der "Titel" (East - West) wird verwirklicht und umgesetzt durch die beiden Gitarreros Mike Bloomfield und Elvin Bishop, die in diesem Stück im Wechselspiel sich zur Höchstform steigern ... man sehe mir meine Begeisterung nach, aber ich liebe dieses Stück, und das schon seit nun fast 40 Jahren !

:prost:
rsawus - Reiner

...das Stück "A light in the black", befindet sich auf der Rainbow "Rising"
(von 1976).

Ziemlich langer Song, aber das Gitarrensolo von Blackmore zieht mir heute noch das Rieseln in die Wirbelsäule - melodisch, hart, ein
monströser "Vortrieb", besonderes Schmankerl für mich als ehemaligem Gitarristen ist seine modifizierte Gitarre (zwischen den Bünden wurde
der Hals ausgekehlt, sodaß man einen ähnlichen Effekt wie mit dem
Hebel <Tonhöhenveränderung>, nur schneller, "schwirrender" erzeugt).
Am Ende des Gitarrensolos greift Tony Carey das Solo von Blackmore auf und interpretiert dies (genauso genial) auf seine Weise mit der Orgel.

Für mich ein unverdient wenig bekanntes Meisterstück genialer Instrumentalisten. Das zieh ich mir heute noch ab und an rein.....

Viele Grüsse

Roland

@Daisan: Da hast du wieder nen heimlichen Favoriten von mir genannt. "A light in the black" ist für mich alleine schon besonders, weil es nämlich durchgehend schnell die 8 Minuten gespielt wird und dazu Blackmore inspiriert soliert. Schnelle Stücke sind bei ihm ja nicht unbedingt die Regel, schnelles Solieren schon. Hier verbindet er beides mal.
Das Lied ist sicher auch deswegen unbekannt weil es Herr Blackmore nie live gespielt hat....oder hat er @Wolfrainbowexperte ?

Und weil wir schon beim Wolf sind, was ist denn BBC Stew wieder für ein Teil ?

Du bist eine Quelle unbekannten Klangtums hab ich immer wieder den Eindruck.

Jerry

@Wolf: Sagtest du gestern nicht was von Rainbow BBC Stew ?

Jerry

Ganz besonders mag ich das Solo in 'Oh Well' von Fleetwood Mac.

Genau deshalb gehört`s einfach zur Zeremonie dazu. Ist wie der Tanz um`s getötete Wild.

Für mich:

Pink Floyd - Shine on: das Meisterwerk unter den Soli... schalten wir einen kleinen Gang runter:

Porcupine Tree - Sky moves Sideways: super!

I Want You von den Beatles ist auch meisterhaft.

Ich nehme von Aphrodites Child nicht die Pferdl, sondern lieber "All the Seats were Occupied".

Und natürlich noch "Experience" von Gentle Giant und "Canto Nomade" von Banco del Mutuo Soccorso.

el Aschma´ab, da bin ich auch bei dir! :prost: