The Everly Brothers – EB 84
Für eine Weile, ab Mitte der 70er, schienen die Everlys verschwunden, bis 1983 das Reunion-Konzert aus der Londoner Royal Albert Hall erschien.
Nach dem guten Erfolg entschloß man sich daher, im folgenden Jahr eine neue Platte aufzunehmen.
Nun auf dem Label MERCURY nahm sich Dave Edmunds als Produzent der beiden an und mit Paul McCartney hatte man einen weiteren prominenten Mitstreiter gewonnen, der mit dem Stück „On the wings of an nightingale“ auch gleich einen Hit mitlieferte, immerhin unter den TOP 50 in UK und USA.
Edmunds hatte sich um jene Zeit gerade mit Jeff Lynne eingelassen und dieser hatte Edmunds’ Sound dann auch stark mitgeprägt.
Dieses gab Edmunds für diese Produktion dann gleich weiter, so scheint es mir, zumal Lynne hier ja auch mitmischte.
Zunächst einmal eine Frischzellenkur für die Brüder, die an einen relativ popgemäßen Zeitgeist angepasst wurden.
Für mich kein grandioses Werk, aber eine „nette“ Angelegenheit.
Stark immer noch die erstklassigen Vokalharmonien der Everlys, ohne Zweifel.
Edmunds hält die Produktion in festen Händen und lässt eine Platte aus einem Guß entstehen.
Es ist halt Popmusik mit Anspruch und wenn es auch unter für die/den eine(n) oder andere(n) schrecklich schmalzige Musik sein mag, das sei jedem frei gestellt, so bleibt doch letztlich schöööööne Musik mit wundervollen Harmonien, und das ist für mich schon eine ganze Menge.
Man höre nur einmal die Version Dylan’s „Lay Lady Lay“, als hätte er sie für die Beiden geschrieben, für mich die schönste Version dieses Songs.
Oder der herrlich-harmonische Gesang auf dem letzten Stück, „Asleep“ von Don Everly.
Aber auch etwas rockender geht es zu auf dem Frankie Miller-Stück „Danger Danger“, dass so voll in das Edmund’sche Schema passt.
Für alle, die die Everlys nicht mögen, sicher kein Zugewinn, sondern wohl eher zum weiteren Abgewöhnen, für Everly-Fans eine zeitgemäße Erneuerung ihrer Lieblinge, und für jene, die auf schöne., harmonische und dabei nicht zwingend nur schnulzige Musik stehen, eine gute Bereicherung ihres musikalischen „Speisezettels“.
Hier die Musiker:
Don & Phil Everly (Vocals)
Dave Edmunds (Guitar),
Albert Lee (Guitar),
Jeff Lynne (Bass),
Paul McCartney (Guitar),
Gerry Conway (Drums),
Philip Donnelly (Guitar),
John Giblin (Bass),
Gerry Hogan (Pedal Steel),
Richard Tandy (Keyboards),
Terry Williams (Drums),
Pete Wingfield (Keyboards),
Und die Titel:
1. On the Wings of a Nightingale (McCartney ) 2:33
2. Danger Danger (Miller ) 3:26
3. The Story of Me (Lynne ) 4:11
4. I'm Taking My Time (Alger, Beresford) 2:46
5. The First in Line (Kennerley ) 2:57
6. Lay Lady Lay (Dylan ) 3:14
7. Following the Sun (D.Everly ) 3:31
8. You Make It Seem So Easy (D.Everly ) 3:12
9. More Than I Can Handle (Vernon, Wingfield) 2:58
10. Asleep (D.Everly ) 4:10
Wolfgang
Für eine Weile, ab Mitte der 70er, schienen die Everlys verschwunden, bis 1983 das Reunion-Konzert aus der Londoner Royal Albert Hall erschien.
Nach dem guten Erfolg entschloß man sich daher, im folgenden Jahr eine neue Platte aufzunehmen.
Nun auf dem Label MERCURY nahm sich Dave Edmunds als Produzent der beiden an und mit Paul McCartney hatte man einen weiteren prominenten Mitstreiter gewonnen, der mit dem Stück „On the wings of an nightingale“ auch gleich einen Hit mitlieferte, immerhin unter den TOP 50 in UK und USA.
Edmunds hatte sich um jene Zeit gerade mit Jeff Lynne eingelassen und dieser hatte Edmunds’ Sound dann auch stark mitgeprägt.
Dieses gab Edmunds für diese Produktion dann gleich weiter, so scheint es mir, zumal Lynne hier ja auch mitmischte.
Zunächst einmal eine Frischzellenkur für die Brüder, die an einen relativ popgemäßen Zeitgeist angepasst wurden.
Für mich kein grandioses Werk, aber eine „nette“ Angelegenheit.
Stark immer noch die erstklassigen Vokalharmonien der Everlys, ohne Zweifel.
Edmunds hält die Produktion in festen Händen und lässt eine Platte aus einem Guß entstehen.
Es ist halt Popmusik mit Anspruch und wenn es auch unter für die/den eine(n) oder andere(n) schrecklich schmalzige Musik sein mag, das sei jedem frei gestellt, so bleibt doch letztlich schöööööne Musik mit wundervollen Harmonien, und das ist für mich schon eine ganze Menge.
Man höre nur einmal die Version Dylan’s „Lay Lady Lay“, als hätte er sie für die Beiden geschrieben, für mich die schönste Version dieses Songs.
Oder der herrlich-harmonische Gesang auf dem letzten Stück, „Asleep“ von Don Everly.
Aber auch etwas rockender geht es zu auf dem Frankie Miller-Stück „Danger Danger“, dass so voll in das Edmund’sche Schema passt.
Für alle, die die Everlys nicht mögen, sicher kein Zugewinn, sondern wohl eher zum weiteren Abgewöhnen, für Everly-Fans eine zeitgemäße Erneuerung ihrer Lieblinge, und für jene, die auf schöne., harmonische und dabei nicht zwingend nur schnulzige Musik stehen, eine gute Bereicherung ihres musikalischen „Speisezettels“.
Hier die Musiker:
Don & Phil Everly (Vocals)
Dave Edmunds (Guitar),
Albert Lee (Guitar),
Jeff Lynne (Bass),
Paul McCartney (Guitar),
Gerry Conway (Drums),
Philip Donnelly (Guitar),
John Giblin (Bass),
Gerry Hogan (Pedal Steel),
Richard Tandy (Keyboards),
Terry Williams (Drums),
Pete Wingfield (Keyboards),
Und die Titel:
1. On the Wings of a Nightingale (McCartney ) 2:33
2. Danger Danger (Miller ) 3:26
3. The Story of Me (Lynne ) 4:11
4. I'm Taking My Time (Alger, Beresford) 2:46
5. The First in Line (Kennerley ) 2:57
6. Lay Lady Lay (Dylan ) 3:14
7. Following the Sun (D.Everly ) 3:31
8. You Make It Seem So Easy (D.Everly ) 3:12
9. More Than I Can Handle (Vernon, Wingfield) 2:58
10. Asleep (D.Everly ) 4:10
Wolfgang
