RADIOHEAD - Ok.Computer, Amnesiac, Kid A
Nach "Pablo Honey" einer durchwachsenen und "The Bends" einer absolut exzellenten Alternativegitarrenindependentdenkdirnocheinenichtimmerzuunrechtgehyptekategoriehinzu-Platte plötzlich der Einbruch des Elektronikzeitalters in das Schaffen dieser Truppe.
Völlig euphorisiert von dem perfekten Gitarrenpop von the bends stand ich im Plattenladen und verstand damals die Welt nicht so richtig - nicht zum ersten und letzten Mal. Elektronikgeflirre, Gimmicks, Frickel hier und Effekt da, darüber die klagende bis weinerliche Stimme des Sängers, komplex ist das neue sexy? Ohne mich und ich nahm damals lieber eine "Shonen Knife" mit zur Kasse - da wusste ich was ich bekam.
Noch immer weiß ich noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Doch mittlerweile sehe ich gerade das als ein Qualitätsmerkmal. Und das gilt ebenso für die beiden Folgeplatten, die zusammen mit OK Computer eine Art Trilogie bilden.
"Okay Computer" soll übrigens auf einen resignierten Seufzer der Band zurückzuführen sein, als sie beschlossen haben, sich verstärkt auf die Möglichkeiten der Studiotechnik und digitalen Bearbeitung einzulassen.
Vielleicht ein bisschen viel Glöckchenklingelingkitsch und Wohlklang an manchen Stellen, aber dann wird man gleich wieder in einer Drehtür verquerer Sounds eingesperrt und des Sängers Stimme überschreitet diesen manchmal doch nur kleinen aber entscheidenden Schritt von manierierter Weinerlichkeit hin zu wahrem Gefühl, um nicht zu sagen zur Paranoia.
Ich würde Radiohead nach wie vor nicht zu meinen Lieblingsbands zählen, dafür habe ich sie einfach nicht oft genug gehört, was bei denen auch heißt: ertragen, sie zu wenig verstanden und gerade deswegen wollte ich Eure Meinung dazu mal einholen.
Im übrigen eignet sich die Live-CD "I might be wrong" (der Titel trifft den experimentellen Ansatz der Truppe) sehr gut als Einstieg.
Nach "Pablo Honey" einer durchwachsenen und "The Bends" einer absolut exzellenten Alternativegitarrenindependentdenkdirnocheinenichtimmerzuunrechtgehyptekategoriehinzu-Platte plötzlich der Einbruch des Elektronikzeitalters in das Schaffen dieser Truppe.
Völlig euphorisiert von dem perfekten Gitarrenpop von the bends stand ich im Plattenladen und verstand damals die Welt nicht so richtig - nicht zum ersten und letzten Mal. Elektronikgeflirre, Gimmicks, Frickel hier und Effekt da, darüber die klagende bis weinerliche Stimme des Sängers, komplex ist das neue sexy? Ohne mich und ich nahm damals lieber eine "Shonen Knife" mit zur Kasse - da wusste ich was ich bekam.
Noch immer weiß ich noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Doch mittlerweile sehe ich gerade das als ein Qualitätsmerkmal. Und das gilt ebenso für die beiden Folgeplatten, die zusammen mit OK Computer eine Art Trilogie bilden.
"Okay Computer" soll übrigens auf einen resignierten Seufzer der Band zurückzuführen sein, als sie beschlossen haben, sich verstärkt auf die Möglichkeiten der Studiotechnik und digitalen Bearbeitung einzulassen.
Vielleicht ein bisschen viel Glöckchenklingelingkitsch und Wohlklang an manchen Stellen, aber dann wird man gleich wieder in einer Drehtür verquerer Sounds eingesperrt und des Sängers Stimme überschreitet diesen manchmal doch nur kleinen aber entscheidenden Schritt von manierierter Weinerlichkeit hin zu wahrem Gefühl, um nicht zu sagen zur Paranoia.
Ich würde Radiohead nach wie vor nicht zu meinen Lieblingsbands zählen, dafür habe ich sie einfach nicht oft genug gehört, was bei denen auch heißt: ertragen, sie zu wenig verstanden und gerade deswegen wollte ich Eure Meinung dazu mal einholen.
Im übrigen eignet sich die Live-CD "I might be wrong" (der Titel trifft den experimentellen Ansatz der Truppe) sehr gut als Einstieg.