AZTECA - AZTECA (USA - 1972)
1. La Piedra Del Sol 1:13
2. Mamita Linda 3:43
3. Ain't Got No Special Woman 5:59
4. Empty Prophet 5:22
5. Can't Take The Funk Out Of Me 4:26
6. Peace Everybody 4:34
7. Non Pacem 6:40
8. Ah! Ah! 3:24
9. Love Not Then 5:01
10. Azteca 4:37
11. Theme La Piedra Del Sol 1:53
LP: Columbia Records KC31776
CD : GNP Crescendo - GNPD 2237
Musiker (keine spezielle Reihenfolge, so wie im Inlet abgebildet):
George Morbius - electric piano
Lenny White III - drums , vocals
Victor Pantoja - conga drums , vocals
Coke Escovedo - timbales
Flip Nuñez - organ
George DeQuatro - acustic piano, clavinet
Paul Jackson - acustic bass, fender Bass
Jules Rowell - valve trumbone
Pete Escovedo - vocals
Errol Knowles - vocals
Tom Harrell - trumpet
Wendy Haas - vovals
Rico Reyes - vocals
Mel Martin - soprano, tenor and baritone saxophones , flute, piccolo
Neil Schon - guitar (3, 5, 6 )
Jim Vincent - guitar
Azteca war das Kind des Percussionisten Coke Escovedo. Nach mehreren Alben mit Santana stieg er 1972 aus um mit Azteca seine eigenen Träume zu verwirklichen und auch um die eigene Karriere voranzubringen.
Zitiere mal aus den Liner-Notes:
" Azteca is all our hopes, ambitions aspirations, expressions; however, above all it is our music and our lives. When i first thought of form Azteca, i had a dream of playing with musicians who were serious and who put music above else: no egos, no superstars, no plastic personalities. Our Motive is not finacial gain, for we are gratful for our gift. We feel our Music is an art and not a product, just good music from good musicians. I believe my dream has become true, and i hope you will agree after you have listened to azteca"
Würde mal sagen, das ist den gute Coke und seinen Mitstreitern recht gut gelungen.
Zuerst mal macht die Scheibe spass!
Locker federnd, beschwingt, sehr rhythmisch und melodiös und wenn es sein muß, auch mal druckvoll fett.
Tolle instrumentale Leistungen die nur selten als solistischer Selbstzweck im Vordergrund stehen, Sänger die ihren Namen auch verdienen und ein sehr gutes Zusammenspiel.
Für die ordentlichen Menschen unter uns die gerne eine Schublade hätten,
versuche ich es mal zu katalogisieren:
Latin-Brass-Rock , teilweise mit Einflüssen von Jazz, Karibischem und Funk.
Nach einem leicht süsslichen Intro komt mit Mamita Linda gleich der erste Kracher. Über einem dichten Percussionsteppich fette Bläser , abwechseln mit Gesang und Flöte. So zwischen Santana und Chicago mit leicht wehmütigem Mariachi-Unterton- toll!
Aint Got No Special Woman kommt etwas lockerer und flotter, Neil Schon bringt hier mit seinem Solo einen deutlichen Santana-Touch. Wieder mit Querflöte
Empty Prophet ist eine soulige Ballade und beginnt etwas süßlich ist aber sehr geschmack und gehaltvoll. Toller Gesang.
Can't Take The Funk Out Of Me macht seinem Namen alle Ehre - ein astreiner spitzengoiler Funksong.
Auch hier wieder : spitzen Stimme
Peace Everybody beginnt auch recht funkig, kriegt aber dann durch satt Percussion, Bläser und ein weiters mal Neil Schon deutliche Santana und Brass Einflüsse. Hier darf das Sax auch mal solieren und dann klingt es wie zeittypischer Jazzrock.
Non Pacem ist in meinen Ohren anfangs leicht brasilianisch angehaucht um dann bald in den Aztecatypischen Latin/Brass Sound zu fallen. Beschwingt sowieso, hier mit feiner Trompete und schönem weiblichem Gesang.
Ah! Ah! ist ein Ausflug in die Karibik, relaxen am Strand von Cuba, Sonnenuntergang am Strand, Wärme, einen guten Ron in der Hand - Ah! Ah! !!
Mit Love not then nähert man sich etwas den süßlicheren Chicago an. Nicht so meines, aber bestimmt schön für romantisch veranlagte Menschen.
Der Titeltrack beitet dann gegen Ende nochmal satt Rhythmus und Percussion, ein feines Klavier dazwischen und das ganze verpackt in einer sehr anregenden Mischung aus früher Fusion und Latin.
Zum Ausgang darf man noch 2 Minuten träumen und entspannen mit den "Stein der Sonne"
Wirklich ein sehr feines Album. Das hat Melodie, das hat Rhytmus, sprüht vor Spielfreude und atmet Seele und Gefühl.
1. La Piedra Del Sol 1:13
2. Mamita Linda 3:43
3. Ain't Got No Special Woman 5:59
4. Empty Prophet 5:22
5. Can't Take The Funk Out Of Me 4:26
6. Peace Everybody 4:34
7. Non Pacem 6:40
8. Ah! Ah! 3:24
9. Love Not Then 5:01
10. Azteca 4:37
11. Theme La Piedra Del Sol 1:53
LP: Columbia Records KC31776
CD : GNP Crescendo - GNPD 2237
Musiker (keine spezielle Reihenfolge, so wie im Inlet abgebildet):
George Morbius - electric piano
Lenny White III - drums , vocals
Victor Pantoja - conga drums , vocals
Coke Escovedo - timbales
Flip Nuñez - organ
George DeQuatro - acustic piano, clavinet
Paul Jackson - acustic bass, fender Bass
Jules Rowell - valve trumbone
Pete Escovedo - vocals
Errol Knowles - vocals
Tom Harrell - trumpet
Wendy Haas - vovals
Rico Reyes - vocals
Mel Martin - soprano, tenor and baritone saxophones , flute, piccolo
Neil Schon - guitar (3, 5, 6 )
Jim Vincent - guitar
Azteca war das Kind des Percussionisten Coke Escovedo. Nach mehreren Alben mit Santana stieg er 1972 aus um mit Azteca seine eigenen Träume zu verwirklichen und auch um die eigene Karriere voranzubringen.
Zitiere mal aus den Liner-Notes:
" Azteca is all our hopes, ambitions aspirations, expressions; however, above all it is our music and our lives. When i first thought of form Azteca, i had a dream of playing with musicians who were serious and who put music above else: no egos, no superstars, no plastic personalities. Our Motive is not finacial gain, for we are gratful for our gift. We feel our Music is an art and not a product, just good music from good musicians. I believe my dream has become true, and i hope you will agree after you have listened to azteca"
Würde mal sagen, das ist den gute Coke und seinen Mitstreitern recht gut gelungen.
Zuerst mal macht die Scheibe spass!
Locker federnd, beschwingt, sehr rhythmisch und melodiös und wenn es sein muß, auch mal druckvoll fett.
Tolle instrumentale Leistungen die nur selten als solistischer Selbstzweck im Vordergrund stehen, Sänger die ihren Namen auch verdienen und ein sehr gutes Zusammenspiel.
Für die ordentlichen Menschen unter uns die gerne eine Schublade hätten,
versuche ich es mal zu katalogisieren:
Latin-Brass-Rock , teilweise mit Einflüssen von Jazz, Karibischem und Funk.
Nach einem leicht süsslichen Intro komt mit Mamita Linda gleich der erste Kracher. Über einem dichten Percussionsteppich fette Bläser , abwechseln mit Gesang und Flöte. So zwischen Santana und Chicago mit leicht wehmütigem Mariachi-Unterton- toll!
Aint Got No Special Woman kommt etwas lockerer und flotter, Neil Schon bringt hier mit seinem Solo einen deutlichen Santana-Touch. Wieder mit Querflöte
Empty Prophet ist eine soulige Ballade und beginnt etwas süßlich ist aber sehr geschmack und gehaltvoll. Toller Gesang.
Can't Take The Funk Out Of Me macht seinem Namen alle Ehre - ein astreiner spitzengoiler Funksong.
Auch hier wieder : spitzen Stimme
Peace Everybody beginnt auch recht funkig, kriegt aber dann durch satt Percussion, Bläser und ein weiters mal Neil Schon deutliche Santana und Brass Einflüsse. Hier darf das Sax auch mal solieren und dann klingt es wie zeittypischer Jazzrock.
Non Pacem ist in meinen Ohren anfangs leicht brasilianisch angehaucht um dann bald in den Aztecatypischen Latin/Brass Sound zu fallen. Beschwingt sowieso, hier mit feiner Trompete und schönem weiblichem Gesang.
Ah! Ah! ist ein Ausflug in die Karibik, relaxen am Strand von Cuba, Sonnenuntergang am Strand, Wärme, einen guten Ron in der Hand - Ah! Ah! !!
Mit Love not then nähert man sich etwas den süßlicheren Chicago an. Nicht so meines, aber bestimmt schön für romantisch veranlagte Menschen.
Der Titeltrack beitet dann gegen Ende nochmal satt Rhythmus und Percussion, ein feines Klavier dazwischen und das ganze verpackt in einer sehr anregenden Mischung aus früher Fusion und Latin.
Zum Ausgang darf man noch 2 Minuten träumen und entspannen mit den "Stein der Sonne"
Wirklich ein sehr feines Album. Das hat Melodie, das hat Rhytmus, sprüht vor Spielfreude und atmet Seele und Gefühl.
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