So, nach dem Umzug wird nun auch die Hall of Fame eingerichtet - hat lange gedauert, aber dafür habe ich jetzt auch eine Baugenehmigung bekommen, die mir gestattet, die Hall mit drei Räumen auszustatten.
In einem Raum lagern die Vinylscheiben, im anderen die Silberlinge und im dritten gibt es ausschließlich Livetondokumente.
Da deshalb natürlich die Gesamtfläche nicht ganz so groß werden konnte, musste ich mich auf jeweils 15 Exemplare beschränken - was natürlich äußerst übel ist, da eine Vielzahl von Schätzen im Keller bleiben muss. Aber die Probleme kennt ihr ja...
Also...
Raum 1 - Vinyl
City Boy - Dinner At The Ritz
Auf die Band hatte mich ein damaliger Zivi-Kumpel aufmerksam gemacht und ich war ihr schnell verfallen. Es könnte also auch fast jede andere Scheibe dieser vielseitigen Pop-Rock-Band stehen. Die hier ist ziemlich ambitioniert, eine Art Konzeptalbum und streift fast schon Progbereiche - wichtig bei City Boy die drei verschiedenen Sänger, die geniala Gitarre und die immer punktgenau passende Produktion.
Lee Clayton - Naked Child
Nur echt mit Phil Donellys Gitarre und d e m Wüstenheuler "Sexual Moon". Roots Rock vom Feinsten.
Steve Coleman & Five Elements - On The Edge of Tomorrow
Der Name ist Programm - das hat mich beinahe weggefegt in den späten achtzigern, diese hochexplosive Funk-Jazz-Rock-Groove-Mischung
Miles Davis - Star People
Da könnte natürlich auch fast jede andere Scheibe von Miles stehen (von "Man with the horn" vielleicht mal abgesehen), sehr gerne habe ich auch Kind of Blue, Sorcerer, A Tribute To Jack Johnson, Bitches Brew oder die ganzen Livedoppel. Aber Star People hatte einen noch in Topform befindlichen Mike Stern mit einem jungen Scofield und wirkt wie "Sketches of Spain" in der Bluesversion. Selbst das von Miles gemalte Cover passt.
Dixie Dregs - Dregs of The Earth
Macht einfach Laune, diese Scheibe und zeigt neben funkigen Grooves wie cool Country klingen kann. Steve Morse mag ich ohnehin ganz gern. Ist für mich die rundeste der Dregs.
George Hatcher - Rich Girl
Das Titelstück ist unverzichtbar für eine vernünftige Rock-Disco. Liegt vielleicht eher an persönlichen Erinnerungen, dass die Scheibe Einzug in die Hall gefunden hat.
Living Colour - Vivid
Die erste und beste der mächtigsten Band im Black Rock. Vernon Reid ist einer meiner Lieblingsgitarristen, der von Heavy Funk Rock bis Jazz alles auf der Pfanne hat.
Manfred Manns Earth Band - Watch
Ja, ich weiß, das ist sicherlich die kommerziellste und eingängigste. Aber gerade das finde ich so faszinierend: die perfekte Konsensscheibe gewissermaßen.
Frank Marino - Juggernaut
Geniale Dampframmen-Gitarre in kongenialen Kompositionen. So muss Dicke-Hose-Rock klingen.
Steve Miller Band - Fly like an eagle
Herrlich relaxt, wohldosiert psychedelisch, mit den Synthiesounds als Extrakick. An Miller schätze ich zudem sein ökonomische Spiel - alles sitzt am richtigen Ort, keine unnötigen Schnörkel.
Pink Floyd - Atom Heart Mother
Ich muss ja wenigstens ein bisschen meinen Nickname rechtfertigen (obwohl der wirklich nicht so ernst zu nehmen ist - habe nur was gesucht, was auch nach einem richtigen Namen klingt). Für mich die schönste der psychedelischen Floydies.
Pink Floyd - Meddle
Die einzige "Doppelung" einer Band sei hier gestattet. Alleine "Echoes" ist es natürlich schon wert. Dadurch wurde ich im übrigen von einem meiner damaligen Lehrer (neine, es war nicht der Musiklehrer) angefixt...manchmal lernt man doch was in der Schule
Rush - Moving Pictures
Auch wenn die Stimme von Geddy Lee für mich ein Problem darstellt - diese Scheibe ist einfach perfekt. Zurecht ist Neil Peart für jeden Hobbydrummer ein Schlagzeuggot und Alex Lifeson holft hier auch alles aus seinem Instrument heraus.
Mitch Ryder - Live Talkies
Ist ja keine Livescheibe (sonst müsste sie im anderen Raum stehen), sondern nur live im Studio eingespielt. Mit Abstand das Beste von Mitch mit Groove und Seele.
Yes - Relayer
Für mich der absolute Überhammer von Yes. Tja, spricht wohl etwas gegen Rick Wakeman, schließlich war hier Patrick Moraz zu Gange.
Eine echte Achterbahnfahrt in "The Gates of Delirium" und eine Dahinschmelz-Ballade mit "To Be Over".
In einem Raum lagern die Vinylscheiben, im anderen die Silberlinge und im dritten gibt es ausschließlich Livetondokumente.
Da deshalb natürlich die Gesamtfläche nicht ganz so groß werden konnte, musste ich mich auf jeweils 15 Exemplare beschränken - was natürlich äußerst übel ist, da eine Vielzahl von Schätzen im Keller bleiben muss. Aber die Probleme kennt ihr ja...
Also...
Raum 1 - Vinyl
City Boy - Dinner At The Ritz
Auf die Band hatte mich ein damaliger Zivi-Kumpel aufmerksam gemacht und ich war ihr schnell verfallen. Es könnte also auch fast jede andere Scheibe dieser vielseitigen Pop-Rock-Band stehen. Die hier ist ziemlich ambitioniert, eine Art Konzeptalbum und streift fast schon Progbereiche - wichtig bei City Boy die drei verschiedenen Sänger, die geniala Gitarre und die immer punktgenau passende Produktion.
Lee Clayton - Naked Child
Nur echt mit Phil Donellys Gitarre und d e m Wüstenheuler "Sexual Moon". Roots Rock vom Feinsten.
Steve Coleman & Five Elements - On The Edge of Tomorrow
Der Name ist Programm - das hat mich beinahe weggefegt in den späten achtzigern, diese hochexplosive Funk-Jazz-Rock-Groove-Mischung
Miles Davis - Star People
Da könnte natürlich auch fast jede andere Scheibe von Miles stehen (von "Man with the horn" vielleicht mal abgesehen), sehr gerne habe ich auch Kind of Blue, Sorcerer, A Tribute To Jack Johnson, Bitches Brew oder die ganzen Livedoppel. Aber Star People hatte einen noch in Topform befindlichen Mike Stern mit einem jungen Scofield und wirkt wie "Sketches of Spain" in der Bluesversion. Selbst das von Miles gemalte Cover passt.
Dixie Dregs - Dregs of The Earth
Macht einfach Laune, diese Scheibe und zeigt neben funkigen Grooves wie cool Country klingen kann. Steve Morse mag ich ohnehin ganz gern. Ist für mich die rundeste der Dregs.
George Hatcher - Rich Girl
Das Titelstück ist unverzichtbar für eine vernünftige Rock-Disco. Liegt vielleicht eher an persönlichen Erinnerungen, dass die Scheibe Einzug in die Hall gefunden hat.
Living Colour - Vivid
Die erste und beste der mächtigsten Band im Black Rock. Vernon Reid ist einer meiner Lieblingsgitarristen, der von Heavy Funk Rock bis Jazz alles auf der Pfanne hat.
Manfred Manns Earth Band - Watch
Ja, ich weiß, das ist sicherlich die kommerziellste und eingängigste. Aber gerade das finde ich so faszinierend: die perfekte Konsensscheibe gewissermaßen.
Frank Marino - Juggernaut
Geniale Dampframmen-Gitarre in kongenialen Kompositionen. So muss Dicke-Hose-Rock klingen.
Steve Miller Band - Fly like an eagle
Herrlich relaxt, wohldosiert psychedelisch, mit den Synthiesounds als Extrakick. An Miller schätze ich zudem sein ökonomische Spiel - alles sitzt am richtigen Ort, keine unnötigen Schnörkel.
Pink Floyd - Atom Heart Mother
Ich muss ja wenigstens ein bisschen meinen Nickname rechtfertigen (obwohl der wirklich nicht so ernst zu nehmen ist - habe nur was gesucht, was auch nach einem richtigen Namen klingt). Für mich die schönste der psychedelischen Floydies.
Pink Floyd - Meddle
Die einzige "Doppelung" einer Band sei hier gestattet. Alleine "Echoes" ist es natürlich schon wert. Dadurch wurde ich im übrigen von einem meiner damaligen Lehrer (neine, es war nicht der Musiklehrer) angefixt...manchmal lernt man doch was in der Schule
Rush - Moving Pictures
Auch wenn die Stimme von Geddy Lee für mich ein Problem darstellt - diese Scheibe ist einfach perfekt. Zurecht ist Neil Peart für jeden Hobbydrummer ein Schlagzeuggot und Alex Lifeson holft hier auch alles aus seinem Instrument heraus.
Mitch Ryder - Live Talkies
Ist ja keine Livescheibe (sonst müsste sie im anderen Raum stehen), sondern nur live im Studio eingespielt. Mit Abstand das Beste von Mitch mit Groove und Seele.
Yes - Relayer
Für mich der absolute Überhammer von Yes. Tja, spricht wohl etwas gegen Rick Wakeman, schließlich war hier Patrick Moraz zu Gange.
Eine echte Achterbahnfahrt in "The Gates of Delirium" und eine Dahinschmelz-Ballade mit "To Be Over".